Halskrümmung Strat - 0,5mm unmöglich

  • Ersteller kaylee174
  • Erstellt am
Die haben mir die Halskrümmung eingestellt, sodass die Saitenlage ziemlich optimal ist. 0,5mm klappen jetzt auch.
Lässt sich auch sehr gut bespielen.
... Ich denke, das war nicht die fachmännische Vorgehensweise...
wenn es optimal eingestellt ist - haben die nicht dein problem gelöst?
 
Ich hatte mal eine meiner Strats beim Einstellen (Musikgeschäft). Ergebnis war nicht so dolle. Das Scheppern war zwar weg, die Saitenlage aber viel zu hoch.
Später hatte ich das ganze dann zu Hause wieder selbst angepasst. Nach meinem Gusto. Also Halskrümmung, Saitenlage und Oktavreinheit.

@ Stratspieler: Bei mir scheppert auch fast immer eine Saite. Meißtens die G. Um es "erträglich" zu halten, schraube ich die von Haus aus etwas höher. Bzw. versuche ich das ganze analog des Hals-Radius einzustellen. Du bist also nicht allein ;) Ach, meine haben alle 9,5. Es kann also nicht nur an Deinen vintage specs liegen.

Ein anderer Gitarrenbauer meinte mal: Ich würde es noch tiefer einstellen. Auch wenn es einem selbst nervt. So lange man das Scheppern nicht am Amp hört, wäre alles o.k.

Ha, ha, ha :)

Ich bleibe lieber bei meinem "Mittelweg". Man braucht ja auch nicht zu Aggro-Mäßig in die Saiten hauen.
 
Keine meiner Strats schafft unter 1mm ohne dann durch Schnarren zu nerven. Um diesen Wert zu erreichen muss ich das Tremolo aufliegen einstellen und die Saitenreiter der Griffbrettkrümmung penibel anpassen, insofern finde ich 0.5mm schon sehr extrem (und die 3 Strats die bei mir verblieben sind sind keine schlechten, eine SRV Signature, eine TX Special und ne 79er). Ohne jetzt dem TE zu nahe treten zu wollen aber so eine Saitenlage + fehlendes Schnarren deutet auf einen Saitenstreichler hin... das würde auch erklären warum er die Halsstabschraube nicht weiterdrehen konnte/wollte => zu wenig Kraft...
 
Sorry dass ich den alten Thrad nochmal aufleben lasse. Wollte keinen neuen aufmachen. Folgende Frage:

Wenn der Hals maximal gespannt, also gerade ist (am Truss Rod im Uhrzeigersinn schrauben), und man im ersten und im letzten Bund die tiefe E-Saite gemeinsam drückt, muss dann in der Mitte des Halses die Saite zwangsläufig immer aufliegen?

Bei maximaler Halsspannung habe ich bei meiner Strat nämlich immer noch die konkave Bogenform im Hals, sprich beim Drücken der Saite im ersten und im letzten Bund liegt diese im der Halsmitte nicht auf den Bundstäbchen auf, sondern es ist ein deutlicher Abstand vorhanden.

Ich bin immer noch der Meinung, dass Fender mir eine Gitarre mit Mängeln am Truss Rod / Hals produziert hat. Und ja, der Truss Rod war wirklich maximal angezogen ;)

Freue mich über alle Antworten, auch wenn sie nicht länger als 5 Wörter sind.
 
Sorry dass ich den alten Thrad nochmal aufleben lasse. Wollte keinen neuen aufmachen. Folgende Frage:

Wenn der Hals maximal gespannt, also gerade ist (am Truss Rod im Uhrzeigersinn schrauben), und man im ersten und im letzten Bund die tiefe E-Saite gemeinsam drückt, muss dann in der Mitte des Halses die Saite zwangsläufig immer aufliegen?

Bei maximaler Halsspannung habe ich bei meiner Strat nämlich immer noch die konkave Bogenform im Hals, sprich beim Drücken der Saite im ersten und im letzten Bund liegt diese im der Halsmitte nicht auf den Bundstäbchen auf, sondern es ist ein deutlicher Abstand vorhanden.

Ich bin immer noch der Meinung, dass Fender mir eine Gitarre mit Mängeln am Truss Rod / Hals produziert hat. Und ja, der Truss Rod war wirklich maximal angezogen ;)

Freue mich über alle Antworten, auch wenn sie nicht länger als 5 Wörter sind.

Ist schon spät, deswegen: Habe ich das richtig verstanden, Du hast den Halsstellstab maximal angezogen und er Hals ist immer noch gebogen? An welcher Saite hast Du geschaut, E6 ode E1? Im schlimmsten Fall kann der Hals verdreht, vertwistet sein, das die E6 Luft hat, die E1 aber aufliegt? Wenn bei beiden Saiten der Spalt ist - dann hast Du Probleme:
Der Hals ist fehlerhaft.
 
Ich habe die tiefe E-Saite gemeint. Habe das Prozedere mit dem Drücken im ersten und letzten Bund gerade nochmal für alle Saiten durchgeführt. Alle liegen in der Halsmitte nicht auf den Bundstäbchen auf, obwohl der Hals maximal gespannt ist.

Es hat mich damals schon gewundert, als der Gitarrenladen, in dem ich die Strat gekauft habe, meine Gitarre eingestellt hat und der Truss Rod volle Pulle angezogen war, als ich die Gitarre wieder bekommen hatte. (Habe den Truss Rod vorhin eine ca. halbe Drehung oder mehr gelockert. Er ließ sich daraufhin nicht wieder fest drehen, weil immer noch viel zu viel Widerstand vorhanden war).

Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber ich vermute, dass der Gitarrenladen beim Einstellen des Truss Rods gemerkt hat, dass dieser sich nicht weiter drehen lässt, obwohl der Hals immer noch nicht gerade war und ihn deswegen so stark angezogen hat, um zu "versuchen, den Hals doch noch etwas gerade zu biegen". Ist schon 2 Jahre her, aber ich meine, dass ich meine Start in den Laden gegeben habe, weil ich eine tiefere Saitenlage wollte und ich hatte auch erwähnt, dass der Truss Rod dies nicht zulässt. Somit wurden mir offensichtliche Mängel, die der Verkäufer kannte, verschwiegen.

Es geht mir auch nicht mehr, wie in meinen anfänglichen Posts in diesem Thread, darum, eine niedrige Saitenlage zu bekommen, auf der ich möglichst schnarrfrei spielen kann, sondern darum, ob die Gitarre "kaputt" ist oder nicht.
 
Ich habe die tiefe E-Saite gemeint. Habe das Prozedere mit dem Drücken im ersten und letzten Bund gerade nochmal für alle Saiten durchgeführt. Alle liegen in der Halsmitte nicht auf den Bundstäbchen auf, obwohl der Hals maximal gespannt ist.

Es hat mich damals schon gewundert, als der Gitarrenladen, in dem ich die Strat gekauft habe, meine Gitarre eingestellt hat und der Truss Rod volle Pulle angezogen war, als ich die Gitarre wieder bekommen hatte. (Habe den Truss Rod vorhin eine ca. halbe Drehung oder mehr gelockert. Er ließ sich daraufhin nicht wieder fest drehen, weil immer noch viel zu viel Widerstand vorhanden war).

Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber ich vermute, dass der Gitarrenladen beim Einstellen des Truss Rods gemerkt hat, dass dieser sich nicht weiter drehen lässt, obwohl der Hals immer noch nicht gerade war und ihn deswegen so stark angezogen hat, um zu "versuchen, den Hals doch noch etwas gerade zu biegen". Ist schon 2 Jahre her, aber ich meine, dass ich meine Start in den Laden gegeben habe, weil ich eine tiefere Saitenlage wollte und ich hatte auch erwähnt, dass der Truss Rod dies nicht zulässt. Somit wurden mir offensichtliche Mängel, die der Verkäufer kannte, verschwiegen.

Es geht mir auch nicht mehr, wie in meinen anfänglichen Posts in diesem Thread, darum, eine niedrige Saitenlage zu bekommen, auf der ich möglichst schnarrfrei spielen kann, sondern darum, ob die Gitarre "kaputt" ist oder nicht.

Nun kommt es darauf an, was für ein Spannstab dort verwendet wird. Ich kenne nicht alle Modelle von 7ender. Kannst Du vom "Eingang" zur Schraube ein Bilde machen und posten?
 
Nun kommt es darauf an, was für ein Spannstab dort verwendet wird. Ich kenne nicht alle Modelle von 7ender. Kannst Du vom "Eingang" zur Schraube ein Bilde machen und posten?


Die Strat müsste übrigens ne Mexico sein (Kaufpreis um die 450€).

IMG_7782.JPG
 
Hallo, hups - leider kann man auch auf dem Bild nicht genau erkennen, um was für einen Halsspannstab es sich handelt... Kann die Mutter ganz herausgeschraubt werden? Oder ist die fest mit dem Stab verbunden? Wenn sie sich raus schrauben lässt, dann gibt es die Möglichkeit passende Unterlegscheiben zu verwenden. Denn wenn sich ein Stab nicht weiter drehen kann, ist er am Ende vom Gewinde... Sollte das nicht funktionieren, ist der Hals nicht verwendbar...Drücke Dir die Daumen... Das Problem kenne ich nur zu gut!
 
Hallo, hups - leider kann man auch auf dem Bild nicht genau erkennen, um was für einen Halsspannstab es sich handelt... Kann die Mutter ganz herausgeschraubt werden? Oder ist die fest mit dem Stab verbunden? Wenn sie sich raus schrauben lässt, dann gibt es die Möglichkeit passende Unterlegscheiben zu verwenden. Denn wenn sich ein Stab nicht weiter drehen kann, ist er am Ende vom Gewinde... Sollte das nicht funktionieren, ist der Hals nicht verwendbar...Drücke Dir die Daumen... Das Problem kenne ich nur zu gut!


Zum Glück konnte ich die Mutter herausschrauben. Anbei die Fotos. Hoffe, man erkennt genug.

IMG_7825.JPG
IMG_7832.JPG
IMG_7816.JPG
 
Gut so! Wenn Du passende Unterlegscheiben gefunden, oder angefertigt hast (aus einer Mutter, o.ä.) dann braucht Du Fingerspitzengefühl die da genau einzuführen - Fummelei!
Meistens reichen schon ein bis zwei mm aus als "Zwischenlage".
 

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