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Christian_Hofmann
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Hallo zusammen,
ich würde gerne mal das Thema "Haltbarkeit von Vorzeichen" ansprechen, da mich das ganze selbst nach vielen Jahren noch irritiert und einige Komponisten scheinbar dort das ganze so machen wie sie es wollen... Am Wochenende habe ich in einem Gottesdienst ein Stück vom Blatt gespielt welches ich noch nicht kannte (wurde spontan angekündigt an der Kanzel...). Soweit so gut, beim spielen merkte ich dann recht schnell das mein Ergebnis nicht plausibel klingt und auch technisch keinen Sinn mehr ergab, zum Glück konnte ich mich dort heraus improvisieren... Der Grund dafür waren diverse Vorzeichen. Ich kenne es so dass ein Vorzeichen in der Regel nur für den Takt indem es gesetzt wurde gilt und dann für alle Notenzeilen.
Nun sind mir aber diverse Abweichungen in verschiedenen Stücken schon öfter über den Weg gelaufen. Einige gelten nur für die Notenzeile auf der sie stehen und nicht z.B im Bass. Andere gelten nur einmal im Takt wo sie angegeben sind. Einige gelten ab dem Zeitpunkt wo sie angegeben wurden bis sie wieder irgendwann einmal vielleicht aufgelöst wurden und in anderen Fällen ist alles wild durcheinander gewürfelt so als ob man erahnen soll was zu spielen ist.
Es scheint dabei auch keine Rolle zu spielen ob man ein Notenarchiv als Quelle nimmt oder eine professionelle Veröffentlichung z.B von Bärenreiter. Je nach Epoche weiß ich zwar dass Bach anders zu lesen ist als andere. Aber das steht meist ja auch im Vorwort zu einer Notenausgabe. Jedoch ist es meiner eigenen Erfahrung nach eher ein Glücksspiel wie lange die Haltbarkeit von Vorzeichen in einer Ausgabe oder in unterschiedlichen Stücke sind.
Also wie kann ich in Erfahrung bekommen wie ein Stück zu verstehen ist? Wie lautet die allgemeine Regel für aktuelle Stücke?
ich würde gerne mal das Thema "Haltbarkeit von Vorzeichen" ansprechen, da mich das ganze selbst nach vielen Jahren noch irritiert und einige Komponisten scheinbar dort das ganze so machen wie sie es wollen... Am Wochenende habe ich in einem Gottesdienst ein Stück vom Blatt gespielt welches ich noch nicht kannte (wurde spontan angekündigt an der Kanzel...). Soweit so gut, beim spielen merkte ich dann recht schnell das mein Ergebnis nicht plausibel klingt und auch technisch keinen Sinn mehr ergab, zum Glück konnte ich mich dort heraus improvisieren... Der Grund dafür waren diverse Vorzeichen. Ich kenne es so dass ein Vorzeichen in der Regel nur für den Takt indem es gesetzt wurde gilt und dann für alle Notenzeilen.
Nun sind mir aber diverse Abweichungen in verschiedenen Stücken schon öfter über den Weg gelaufen. Einige gelten nur für die Notenzeile auf der sie stehen und nicht z.B im Bass. Andere gelten nur einmal im Takt wo sie angegeben sind. Einige gelten ab dem Zeitpunkt wo sie angegeben wurden bis sie wieder irgendwann einmal vielleicht aufgelöst wurden und in anderen Fällen ist alles wild durcheinander gewürfelt so als ob man erahnen soll was zu spielen ist.
Es scheint dabei auch keine Rolle zu spielen ob man ein Notenarchiv als Quelle nimmt oder eine professionelle Veröffentlichung z.B von Bärenreiter. Je nach Epoche weiß ich zwar dass Bach anders zu lesen ist als andere. Aber das steht meist ja auch im Vorwort zu einer Notenausgabe. Jedoch ist es meiner eigenen Erfahrung nach eher ein Glücksspiel wie lange die Haltbarkeit von Vorzeichen in einer Ausgabe oder in unterschiedlichen Stücke sind.
Also wie kann ich in Erfahrung bekommen wie ein Stück zu verstehen ist? Wie lautet die allgemeine Regel für aktuelle Stücke?
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