Hammond TR 200

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Guten Tag,

Ich wollte einfach mal so fragen, was ihr von von der Hammond TR 200 haltet. Hat sie einen "echten" Hammond Sound, bzw etwas vergleichbar gutes?
Na klar, sie hat einen Transistor Amp usw. Aber man könnte sie ja auch mit so etwas (http://www.keyboardpartner.de/hammond/t-mod-skill4.htm) ein bisschen aufbessern.

Wäre sie den Kauf wert?

Danke :)
 
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Hi Simon,

kommt drauf an, was Du damit machen und was Du zahlen willst...

Ich habe den Eindruck, dass in letzter Zeit die Preise für Spinett-Modelle stark fallen - vermutlich, weil die Hammond-Clones immer besser werden.

Edit: Der MIG T tube preamp ist übrigens nich tmehr erhältlich, steht auch in Deinem Link.

Viele Grüße Martin
 
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Ich möchte ein kleines Stück Analogen Sound in unsere Band bringen...

Ich nutze im Moment das Native Instruments Vintage Organs Zeug z.B. für Klassiker wie "Smoke On The Water" etc...
Aber ich fände es cool, das ganze auch Analog zu spielen. Vielleicht wenn man die Orgel an einen Gitarren Amp anschließt. Habe gehört, dass Jon Lord das gemacht hätte...

Aber auch in den eigenen Stücken wäre es eventuell ein besserer, natürlicherer Sound

Edit: Der MIG T tube preamp ist übrigens nich tmehr erhältlich, steht auch in Deinem Link.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so ein komplexes Gerät ist, dass man es nicht nachbauen kann :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde den Sound der T-Serie geil. Allerdings spiel ich meine T200 kaum noch, seit ich eine Ferrofish B4000+ habe. Der Aufwand life ist nicht unerheblich. Übrigens hab ich mal Deep Purple mit ner L100 (im Prinzip fast gleich nur Röhrenamp) gesehen, die nicht gespielt wurde, weil irgendein Defekt drin war. Wenn mann die T serie hat sollte man die Modifikationen von Keyboardpartner einbauen.
 
Naja, solange Du die T-200 nicht zu Auftritten schleppen willst...

Um damit im Proberaum ein bisschen zu experimentieren - warum nicht?

In nem anderen thread tauchte mal dieser link auf - man kann also aus nem T-Modell grundsätzlich schon was rausholen:

http://www.youtube.com/watch?v=BDUQN0Chl-M

Ob man den MIG preamp ohne Weiteres nachbauen kann, weiß ich nicht - ich könnte es nicht.

Viele Grüße Martin
 
Die TR 200 ist ein nettes Örgelchen und sicher für den Zweck geeignet.
Der MIG Tube Preamp ist zwar nicht mehr erhältlich, dafür jedoch die MIG LR Vorstufe für Transistorleslies 760 / 770 sowie
der MRT Preamp. Anfragen werden entsprechend weitergeleitet.
 
Hi,

der Umbau nach Vorgabe von Keyboard-Partner dauert, wenn man mit dem Lötkolben einigermassen geübt ist und sich die notwendigen Bauteile (Kondensatoren und Widerstände) beschafft hat, ca. 8h. Klanglich lohnt es sich m. E.. Die T-Modelle haben ein sehr schön klingendes Scannervibrato, ähnlich wie die M100. Da kommen die L-Modelle für meinen Geschmack nicht hin.

Gruss Helmut
 
Die wichtigesten Bauteile sind die Röhren russischer Produktion - ohne die läuft rein garnichts.
Hier möglichst die erprobten Originaltypen verwenden. Hin und wieder bekommt man auch Vergleichstypen mit
ähnlichen Eigenschaften , nur dann muß die Schaltung dementsprechend modifiziert werden, Kenntnisse von Röhren
Datenblättern also erforderlich.

Das Vibrato einer T 200 ist anders aufgebaut als das einer T 500, die über den Pappdosenscanner verfügt, damit also T Modelle schon
etwas näher spezifizieren
 
Das Vibrato einer T 200 ist anders aufgebaut als das einer T 500, die über den Pappdosenscanner verfügt, damit also T Modelle schon
etwas näher spezifizieren

Aber im Prinzip hat Helmut recht. Beides sind mech. Scanner und der "Pappdosenscanner" funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie der "alte" Scanner.
Auch die Transistorschaltungen zum Treiben der Delayline und Recovery des Vibratosignals sind im wesentlichen gleich.
Der einzige Unterschied ist die mech. Konstruktion des eig. Scanners, die aber elektrisch wiederum keinen Unterschied macht.
 
Der Klang der T-Serie ist analog und damit sehr lebendig, nicht vergleichbar mit den Clones die irgendwie alle steril klingen, ich habe lange auf einer T500 Serie gespielt, die mit dem MIG Amp modifiziert war. Dazu ein Leslie 710 und ab geht gezwirbelte Post. Aber bevor man enttäuscht ist, jede Hammond klingt anders! Bei den analogen ist der Klang richtig gut nur eben immer anders. Bei den Clones schraubt man ständig an den Reglern und hofft irgendwann mal den Sound zu finden den man aber gar nicht finden kann. Wer einmal eine analoge Orgel gespielt hat, weiß wovon ich rede. Der Sound wird nie langweilig. Die Clones sind nur in einer Eigenschaft gut, sie sind transportierbar, das wars dann aber auch schon. Wer's nicht glaubt fährt mal zum Micha Falkenstein oder ins Keyboardmuseum nach Klagenfurt und probierts aus. Im Netz gibts aber auch viele Soundbeispiele.
 

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