Harmonik - Frage

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BraunerSenf
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Hallo allerseits,

ich betrachte gerade eine Harmonik der Oberstimme, die sich von fis-Moll (1.Uk) über e-Moll (2.Uk) zu einem h-fis1-gis1-Dreiklang entwickelt. Die Grundtonart ist G-Dur bzw- e-Moll, die Begleitung ist zumindest durchgehend e-Moll. Jetzt habe ich einen Mitschüler gefragt und der meinte, dieser h-fis1-gis1 Dreiklang würde dann "e +3 2" heißen, also e-Moll mit angehobener Terz und hinzugefügter gr. Sekunde. Stimmt das wirklich?
Vllt hilfreich könnte dabei sein zu wissen, dass der darauf folgende Akkord ein cis-eis-a Dreiklang ist, also A-Dur mit überm. Quinte.
 
Eigenschaft
 
Kannst du das mal irgendwie hochladen?
Der Kontext ist hier nicht ganz klar. Es könnte sich auch einfach um einen Durchgang handeln.
 
Das ganze ist das Thema aus Black Swan für die Konfrontation Ninas mit ihrem Doubel. Hier der Ausschnitt:

https://www.musiker-board.de/attachment.php?attachmentid=196909&stc=1&d=1320322545

Gemeint ist im letzten System der erste Akkord. Ich kann den harmonisch nicht so ganz einordnen.

Die beiden nicht mehr zu sehenden Takte zeigen dann nur noch, dass sich das ganze in der Oberstimme in gewohnter Struktur zu einem Cis-Eis-A-Akkord entwickelt, also A-Dur mit übermäßiger Quinte. Der darauf folgende Teil setzt dann mit der Moll-Tonika (g-Moll) ein.

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Eine ganz andere Frage nebenbei: was ist denn C-Dur funktionsharmonisch gesehen in h-Moll?
 

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Funktionsharmonisch ist C-Dur in h-moll nicht vorhanden.
Von daher entweder entlehnt aus einer anderen Tonart, oder tatsächlich eine andere Tonart.
 
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