Headset für die Bühne / Proberaum

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Hallo,

ich singe Lead Vocals und spiele Rhythmusgitarre in meiner Band. Irgendwie nervt mich dieses am Mikroständer festgeklebt sein und der Mikroständer generell. Hat hier irgendwer Erfahrungen oder Empfehlungen für ein brauchbares günstiges Headset Mikro (mit Sender)? Irgendwie sieht man das gerade im Rock Bereich fast nie. Hat das Gründe?

LG Roland
 
Eigenschaft
 
Meine Tochter sammelt eh Stofftiere.
Funk muss allerdings nicht zwingend sein.

Ging mir eigentlich eher um klangliche Einbußen, Handling, Tragekomfort, Anfälligkeit für Rückkopplungen und so Dinge.
 
moin,
Ging mir eigentlich eher um ... Einbußen
unser (blinder) sänger nutzt so ein sau-teures von DPA wenn er gleichzeitig mit handpercussion arbeiten will.
es ist 'schwierig zu handeln'. soll heißen, der klang direkt aus dem mikrofon ist fast ungenießbar und ich muß schon ziemlich heftig am eq drehen um einen schönen sound herauszubekommen; aber das kann man ja machen.
bei der kleinen membran kann man auch nicht erwarten, daß warme tiefen herauskommen.
in der live umbegung ist es einfach wichtiger eine situation zu schaffen mit der er zurecht kommt als nun vielleicht das allerletzte quentchen an auflösung und klarheit herauszubekommen.
...
ausprobieren.
horst
 
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Bei Sammy Hagar/Van Halen hat man das in den 80ern mal gesehen... Leider kann ich Dir nicht sagen, wer der Hersteller war sondern nur andeuten, dass es sowas wohl auch im Profibereich gibt.
 
@siebass

Danke, das hat mir schon viel weitergeholfen. Vielleicht kommen ja noch paar Erfahungsberichte.
 
Ich habe ein Mipro MU53 Headset. Das einzige von meinen mehreren Mipro Gerätschaften, was ich wirklich weiterempfehlen kann. Klingt voll und ist relativ rückkopplungsunempfindlich durch Nierencharakteristik. Es sollte etwas seitlich vom Mund positioniert werden, so dass der Atem (z.B. aus der Nase) keine Windgeräusche verursacht.

Eventuell am Stecker auf ein anderes Sendersystem adaptieren. Die zugehörigen Taschensender kann ich leider nicht empfehlen.
 
Irgendwie sieht man das gerade im Rock Bereich fast nie. Hat das Gründe?
Der Grund ist einfach: Auf einer lauten Bühne sind solche Mikros nicht wirklich einfach zu handhaben. Die klassischen Headsets nehmen zu viel aus der Umgebung auf oder neigen aufgrund der oftmals hohen Pegeln des Bühnenmonitoring sehr schnell zum Koppeln. Gerade für die Leadvocals ist das nicht wirklich einfach. Es gibt aber Headsets, z.B. das "Madonnaheadset" (http://www.shure.at/produkte/mikrofone/wh30), welche auch in lauten Umgebungen recht gut funktionieren. Sieht halt nicht schön aus, wenn man so einen Bobbel vor dem Mund hat.
 
Ging mir eigentlich eher um klangliche Einbußen, Handling, Tragekomfort, Anfälligkeit für Rückkopplungen und so Dinge.

Headsets sind auf Rockbühnen genauso gut oder schlecht zu handhaben wie Handmikros, wenn man die Richtcharakteristik beachtet. Insofern muss ich da meinem Vorredner (mal wieder) widersprechen. Vor allen Dingen, was soll denn überhaupt ein "klassisches Headset" sein? Es gibt unzählige Ausführungen für verschiedene Einsatzzwecke, darunter viele, die gut für Rocksänger funktionieren.

Irgendwie sieht man das gerade im Rock Bereich fast nie. Hat das Gründe?

Einer der Gründe dürfte sein, dass (gute) Sänger gerne mit dem Abstand zwischen Mund und Mikro "spielen", und bei einem Headset ist dieser nun mal konstant. Willst Du leiser oder gar nicht singen, kannst Du dann nicht eben mal einen Schritt vom Mikrofonständer zurücktreten ;).
Außerdem kosten gute Headsets i. d. R. mehr als gute Handmikros.
 
Einer der Gründe dürfte sein,....

Ein anderer wird wohl sein dass Rocksänger gerne posen. und das geht mit einem handmikro leichter, siehe Freddy Mercury. Was wäre der ohne Handmikro und dem für ihn zugehörigen Pseudo-Stativ gewesen.
Allerdings haben Leute wie eben Madonna, Phil Collins oder Peter Gabriel Immer wieder mit Headset, kombiniert mit Handmikros, gearbeitet. Der Bömmel eines Headeset vor dem Gesicht trägt immer noch weniger auf als ein Handmikro.
Allerdings führt der Umstand dass man beim Headset nicht mehr so einfach den Abstand wählen kann dazu dass man enorm viel Übung im Umgang mit dem Headset braucht um ähnlich gute Ergebnisse wie mit einem Handmikro zu erzielen.
 
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Ich habe mir das für Proberaum und Bühne geholt, wir konnten das beim letzten Gig gut einsetzen.
 
ich da meinem Vorredner (mal wieder) widersprechen.
Naja, so ein AKG C420 ist gerichtet und leider hatte ich damit nur Probleme was Feedback angeht, insbesondere auf lauten Bühnen. Einsatz war zu 80% beim singenden Drummer. Mit einem SM58 gab es nie Probleme.
 
Sehr durchtrieben was ich hier so lese. Ich glaube ich bleibe dann doch lieber bei meinem Mikro und Stativ
 

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