hilfe bei einer liedbegleitung in c dur

@Filztier ok danke. neim im Refrain bzw brdige ist es ein A7 . hör auf den bass.

Die Terz in dem Akkord spielt sich auf den Diskant Saiten. (2.Saite / h-Saite).
In deinem Fall das Cis auf dem 2. Bund auf der h-Saite.
Ich muss also nicht auf den Bass hören um das Tongeschlecht zu bestimmen.

Im Bass wäre die Terz unmöglich zu spielen, weil du deinen Grundton verlassen müsstest. Z.b. mit einer Art Wechselbass. Das wäre dann aber auch kein durchgehender A7 mehr sondern etwas was ich als A7/C# notieren würde.
Eine andere Akkordbezeichnung wäre z.B. C#dim oder Em6/C#

Mein Vorschlag ein Am7 daraus zu machen entspringt lediglich der Idee in der selben Tonart zu bleiben zum Rest deiner Akkorde. In der Akkordfolge, die Lisa aus dem Buch "Alle Lieder von Anfang an" hat ist auch keine Abweichung zur Tonart zu finden. Deshalb denke ich nicht, dass das an irgendeiner Stelle von Reinhard Mey so gespielt worden ist. Aber die Akkordvorschläge ausm Netz sind natürlicher sicherer. Also mach was du für richtig hälst.

Lg
 
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Von Harp habe ich keine Ahnung, aber ich höre in der Zeile "Meine Lieder, die klingen... " eindeutig // C C // Em Em // Dm A (oder A7) // Dm Dm// (bei Em mit dem H im Bass), was auch ein kurzes Googlen nach Chord-Tabs bestätigt.
Tonart ist hier kurzfristig D-Moll mit üblicher Dur-Dominante A7, danach gehts über G wieder zurück zu C-Dur (bin musiktheoretisch nicht so beschlagen, dass ich das wissenschaftlich korrekt ausdrücken kann:redface:)
 
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Die Unterscheidung zwischen Dur- und Mollterz im Bass zu hören, wie der TE, ist mir dennoch ein Rätsel.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ja sagte ich ja. das lied laesst sich nicht genau in einer tonart festlegen, genau so wenig wie sich die taktart bei diesem lied eindeutig festlegen laesst.
also bitte mehr OHR und weniger Theorie ;). danke
 
das lied laesst sich nicht genau in einer tonart festlegen, genau so wenig wie sich die taktart bei diesem lied eindeutig festlegen laesst.

Wie das ?!
Sowohl Takt- wie Tonart sind wohl glasklar ... :confused:

LG
Thomas
 
ja sagte ich ja. das lied laesst sich nicht genau in einer tonart festlegen, genau so wenig wie sich die taktart bei diesem lied eindeutig festlegen laesst.

Was hier dem Lied so alles "angedichtet" wird, ist schon sehr interessant.
Sowohl die Tonart als auch die Taktart (6/8) sind durchgehend. (@turko war gerade schneller)
Der Rhythmus bringt aber offensichtlich den ein oder anderen durcheinander, weil die Melodie sehr oft auf der 2 manchmal aber auch auf der 3 einsetzt bzw. weitergeführt wird usw. Die Basslinie ist ebenfalls mit solchen für die meisten wohl unerwarteten und daher schwer nachzuspielenden Rhythmen gespickt.
In dem von Rheinhard Mey gewählten Tempo lassen sich die 6/8 nicht gut als Metrum mitklatschen. Ich neige zumindest dazu, auf die Viertel (im Sinne eines 3/4-Taktes) zu gehen. Im Vorspiel hört man den Takt sehr deutlich.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
bitte mehr OHR und weniger
Ein Blick in die Noten kann das Leben wirklich sehr erleichtern! ;)
Und da sowohl Komponisten als auch Verlage von irgendetwas leben müssen, finde ich es nicht zu viel verlangt, wenn sich jeder seine Noten selbst kauft.

1) Auf folgender Seite findet man ETLICHE Transkriptionen zu Reinhard Mey Liedern als kostenlosen PDF Download. Ich habe mir ein paar angeschaut und kann nicht meckern. Melodie als Notensatz, Gitarrenakkorde drüber, Text darunter (und gesondert mit Akkordzeichen versehen) und Vorschlägen zum Picking-/Zupfmuster der Gitarre! Alles was man braucht um seine Lieder mit Gitarre und Mundharmonika nachzuspielen. Leider ist der gesuchte Titel nicht darunter.
Hier der Link: http://www.editionreinhardmey.de/index.php?id=106&L=0

Der gesuchte Titel ist aus einem sehr einleuchtenden Grund nicht im www kostenlos erhältlich: Die Rechte gehören dem Voggenreiter-Verlag. Und der zahlt dafür.
Wenn die erm entscheidet, Lieder zu verschenken, kann sie das nur mit den Titeln machen, für die sie das Copyright besitzt.

Gruß
Lisa
 
Der gesuchte Titel ist aus einem sehr einleuchtenden Grund nicht im www kostenlos erhältlich: Die Rechte gehören dem Voggenreiter-Verlag. Und der zahlt dafür.
Wenn die erm entscheidet, Lieder zu verschenken, kann sie das nur mit den Titeln machen, für die sie das Copyright besitzt.

Ich finde es aber dennoch beachtlich, diese Menge an ausführliche Transkriptionen kostenlos anzubieten. Für Reinhard Mey Fans sicher das ein oder andere Stück dabei, ohne in den Geldbeutel greifen zu müssen.

Wobei auch ich hier den Aufwand nicht erkenne mal 30 Galleonen für so eine Liedersammlung zu berappen.In meinem Fall wäre ein solches Problem wie hier innerhalb von 3-4 Werktagen,wie üblich, aus der Welt geschafft.
Aber TE hört hört Ton- und Taktarten heraus, die nur sein Ohr hören kann und die vermutlich nicht in Worte zu fassen sind. Und anstatt auf konstruktive Lösungsvorschläge einzugehen habe ich das Gefühl, dass er erst zu seinem Glück kommen wird, wenn ihm irgendwer ein selbstverfasstes "TAB" vor die Türe legt.
:good_evil:
 
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Hatte gerade etwas Zeit, das Lied durchzuspielen und über eine einfache Erklärung nachzudenken ...

Ergebnis
Im Abschnitt "Meine Lieder ... " ist im Takt "klingen nach Wein" E-Moll zu hören.
Im Notenbuch steht da G-Dur. Das passt auch, da die beiden Akkorde miteinander verwandt sind und die Zupftabulatur angezeigt, dass nur H G H G angespielt werden soll. Das an dieser Stelle unpassende D wird nicht gezupft. Lässt man die E-Saite offen, da sie laut Tabulatur nicht zu zupfen ist, kann man diese mitschwingen lassen. Statt G-Dur kann man auch E-Moll greifen. Nur fehlt dann das helle G in der Zupffolge. Auf dem Klavier fülle ich die Akkorde anders aus. Da ist das E-Moll ein Muss. Sonst klingt es nicht.

Der Akkord A7 taucht auf F folgend im nächsten Takt auf. Den hatte ich bei meiner Auflistung ...
... übersehen.

Das A7 ist laut Zupf-Tab so gedacht: A G Cis E

Dieser Akkord scheint irgendwie nicht ins Konzept zu passen. Warum er es aber dennoch tut, wird hier erklärt.
http://www.hochweber.ch/theorie/CdurAkkorde/CdurAkkorde.htm


Meine ergänzte Akkordliste:
C C5 / Am Tonika und Parallele
F / Dm Subdominante und Parallele
G7 G / (em) Dominante und Parallele

A7 Zwischendominante


Gruß
Lisa


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Weiterführende Links

http://www.e-gitarre-lernen.de/file...wissen_Harmonielehre_-_Zwischendominanten.pdf
https://de.wikipedia.org/wiki/Zwischendominante
http://www.lehrklaenge.de/PHP/Harmonielehre2/Zwischendominanten.php
http://www.schule-bw.de/unterricht/...en/fachpraktisch/tonsatz/dominante_formen.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Satz wie den folgenden auf der Hochweber Seite würde ich anders formulieren, Zitat:
"Die (Zwischen)Dominanten lösen sich meist in einen Akkord auf, dessen Grundton eine Quart höher ist"
Zutreffender finde ich: "Die (Zwischen)Dominante haben eine Tendenz zur Auflösung in einen Akkord, dessen Grundton im Abstand einer fallenden Quint steht, z.B. G(7) -> C, G(7) -> Cm".

Gruß Claus
 

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