Hochfrequente Störgeräusche wenn Cubase offen ist

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Hallo,

habe seit 2 Tagen dieses Problem und das treibt mich total in den Wahnsinn. Also:
Vor allem wenn Cubase offen ist, hört man ein relativ lautes "fiepen" oder wie man das nennt. Wenn ich leise abmische hört man das sogar recht deutlich durch. Es ist eher im hochfrequenten Spektrum angelegt. Es ist irgendwie nichts das sich wiederholt, sondern ein ständig sich änderndes "Fiepmuster". Einfach furchtbar grausam. Kann das am Netzteil liegen? Wie kann ich das ändern? NT ist ein bequiet, also kein Kram.
Oder sollte ich versuchen eine Aufnahme mit einem Kondensatormikro zu machen?

Bitte um Hilfe :)
 
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Guten Morgen,

hast du denn irgendetwas geänder, respektive umgesteckt, weil das Problem jetzt erst seit zwei Tagen auftritt? Hatte nämlich auch kürzlich das Faszinandum. Bei mir half dann, das Netzteil (wieder) zusammen mit den Monitorboxsteckern in eine Steckdosenleiste zu stecken. Wenn das nicht hilft, besorg dir mal nen - ich weiss nicht sicher wie sie offiziell heissen, man möge mich also bitte korrigieren - Netzttrennschalter.
 
Welches OS welches Interface mit welchem Treiber????????:confused:
 
Ist das Fiepen denn im Signalweg von Cubase oder davon völlig unabhängig?
Und ist es nur auf der Aufnahme, oder auch schon beim Monitoring?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor allem wenn Cubase offen ist, hört man ein relativ lautes "fiepen"
...
Oder sollte ich versuchen eine Aufnahme mit einem Kondensatormikro zu machen?

Äh....was macht den Unterschied, wenn das Fiepen lt. deiner Aussage von Cubase kommt?
Jetzt musst du erstmal forschen, wann und wie das Fiepen kommt. Immer wenn Cubase an ist? Wenn eine Spur aufgenommen wird?
Deine Konfiguration, also ein Laptop, PC, Mac...Interface? Kabel getauscht?
Ist das fiepen via Interface regelbar?
Samsung Monitor? Symmetrischer Signalweg zu den Monitor-Boxen?
 
klingt für mich wie eine Masseschleife, in die der PC einstreut. also welches Interface und vor allem, welche Boxen und wie angeschlossen?
 
Oder der Monitor. Kommt das Fiepen nur bei Cubase, oder auch wenn Du ein Fenster aufmachst, dass die gleiche Hintergrundfarbe wie das Arrangerfenster von Cubase hat. Kann nämlich auch von einem defekten Bauteil im Monitor verursacht werden.
 
Also das Fiepen ist schon leise da wenn Cubase nicht offen ist, wenn es offen ist, wird es viel lauter. Also sobald das Programm offen ist. Egal ob ich gerade aufnehme oder abhöre.

Habe ein TascamUS800 mit dem letzten Treiber (1.06), Windows 7 und Cubase 7.03. Kabel habe ich keine getauscht. Da der Ausgang vom Tascam unsymmetrisch und mit Cinch ist, habe ich so ein ART Kästchen dazwischengeschalten. Dort gehen dann die Klinkenstecker zu den Monitorboxen (KRK Rokit 5)
Doch da habe ich in letzter Zeit nichts geändert, also schließe ich das aus, DENN ich konnte etwas neues Feststellen:

Das Problem kam erst dann, als ich versuchte die CPU Mhz Frequenz zu erhöhen. Als ich zugleich die Volt-Anzahl auch angehebt habe, war es dann etwas besser. Bedeutet das, dass die CPU zu wenig Saft bekommt?
 
Ich weiß schon, warum ich nicht übertakte. Ich glaube kaum, dass der Leistungsgewinn groß genug ist, die zunehmenden Probleme zu rechtfertigen. Das kann stabil und sorgenfrei laufen. Muss aber nicht. ;)
 
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eine CPU ist nichts anderes als Mio. elektromischer Schalter. Je näher die Schaltfrequenz (CPU-Takt) an die Grenzfrequenz dieser Schalter gerät, um so mehr Oberwellen werden bei den Schaltvorgängen erzeugt und die bekommst Du dann als Störstrhlung in Dein Audio-System. Auch das ist ein Grund, warum ich vom Übertakten die Finger lasse, denn auch der Unterschied zwischen eine logischen 1 und einer 0 wird da immer 'verschwommener', was zu Rechenfehlern fürht und damit das System destabilisiert...
 
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Das Problem kam erst dann, als ich versuchte die CPU Mhz Frequenz zu erhöhen
Da habn wir's ja schon, lass den Blödsinn einfach sein.

Es ist zwar in der Tat so, dass sich viele Prozessor-Modelle nur in der Taktung, nicht aber in der Konstruktion unterscheiden, aber das hat auch einen guten Grund:
In der Herstellung werden erstmal (beispielsweise) 100 Prozessoren gefertigt. Man darf sich aber nicht vorstellen dass diese 100 Stück jetzt alle gleich präzise gefertigt sind, beispielsweise sind die Chips aus der Mitte des Silizium-Wafers rein statistisch gesehen am "fehlerfreiesten" (alle einzelnen Bauteile sind arbeiten korrekt und mit den richtigen Werten). Manche "Fehler" in den Bauteilen haben aber kaum Auswirkungen - bis zu einem gewissen Arbeitstakt.

Wenn jetzt festgestellt wird, dass von unseren hypothetischen 100 Prozessoren 40 Exemplare nur bis zB 2,5 GHz arbeiten können und darüber zuviele Rechenfehler produzieren, werden diese 40 Prozessoren eben zB als 2,4 GHz-CPU verkauft, während ihre 60 "baugleichen" Brüder als 3,0-GHz-CPU (teurer) verkauft werden.
In der nächsten Produktionscharge können hat aber alles tadellos funktioniert, und alle 100 Stück gehen bis 3 GHz problemlos. Weil aber nicht alle Menschen den Preis eines 3,0-GHz-Prozessors zahlen wollen, werden trotzdem 40 davon auf 2,5 GHz getaktet und so verkauft. (besser billig verkaufen als gar nicht)
Diese 40 Exemplare könnte man als Anwender jetzt selbst höher takten - wenn man eben Glück hat und so ein Exemplar erwischt.
Aber eben nicht jedes verkaufte 2,5 GHz-Exemplar kann höher rauf gehen.

Das ist natürlich alles sehr, sehr vereinfacht dargestellt, stimmt aber im großen und ganzen.
Wenn du ernsthaft overclocken willst, musst du also mehrere dieser 2.5 GHz-Exemplare kaufen und das "beste" raussuchen (testen) - genau so wird das bei den OC-Wettbewerben auch gemacht. (ja, ich war auch mal jung :D)

Aber ich schließe mich meinen Vorpostern an - lass das Übertakten sein.
 
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Das ist ja interessant, Dark Lord. Naja, ich habe einen AMD 6-Kerner, aber so richtig übertaktet habe ich ja nicht. Habe mich natürlich sehr langsam hochgetastet, also bei WEITEM nicht wirklich beansprucht, aber das Fiepen tritt schon auf, wenn ich von 200Mhz (Standard) auf 220 Mhz gehe. Damit habe ich gerade mal ein Viertel von dem Balken bei dem man die Mhz wählen kann.
 
Da habn wir's ja schon, lass den Blödsinn einfach sein...
...Aber ich schließe mich meinen Vorpostern an - lass das Übertakten sein.
Außer du legst dir einen Prozessor zu, der ohnehin dafür ausgelegt ist! Ich bin in der AMD Welt nicht so affin. Bei Intel ist es zum Bleistift die 'k' Reihe, die eben sogar dezidiert zum Übertakten gedacht ist.
 

Nääää :D
Ich meinte, damals den Athlon wia L1-Cache / FSB Overclock mit Bleistift freischalten
AthlonL1.jpg


;)
 
Nein .s, damit will ich sagen, dass die cpu nichtmal annähernd an seine Grenzen gegagen ist. Die Erhöhung war ja lächerlich wenig.

gesendet von meinem Nokia 3310
 
naja immerhin sind das 10% bei der Clock und dann gibt es ja noch den Multiplikator ... so lächerlich wenig ist das auch wieder nicht
 
Naja, wenn das Übertakten faktisch null (0!) Mehrwert bringt, warum dann tun? Übertakten tun doch "nur" Zocker und Technik-Nerds...alle anderen haben davon oft keinen Sinn...
 
Den Multiplikator habe ich nicht angerührt, und wenn, dann habe ich vorher wieder auf 200MHz.

Das ist schon richtig, dass von 200 auf 220 kaum eine Besserung da ist, aber wenn es da schon zum fiepen anfängt, dann brauch ich garnicht weiter rauf gehen.
 

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