Höhe verbessern bei Posaune

[Florian1990]

hmm... was mir zu whigham einfällt, von ihm gibts da ganz viele, tolle sachen

gib mal bei amazon.de whigham ein, da findest viel:
z.B.
Taken from the book "Jazz Trombone" from Schott Music, Mainz

hier ein beispiel: http://de.youtube.com/watch?v=CF3JG6IaB7o

außerdem gibts (leider nicht bei amazon) n paar playalong books mit ausnotierten soli ect.
macht wirklich spaß und man lernt was in richtung jazz

 

[Jakob C. B.]

Mit der Höhe habe ich im Moment auch so meine Probleme, denn seit ca .2 Jahren komme ich einfach nicht höher!!!
Nun hat mein Posauenlehrer gesagt, dass es wahrsccheinlich am Ansatz liegt, denn ich spiele ungefähr 4/5 auf der Oberlippe und 1/5 auf der Unterlippe, obwohl es ja 2/3 bzw. 1/3 sein sollte... Nun aarbeite ich an meinem Problöem, aber ich hör mich im Moment an wie ein Anfänger. Ich hoffe, das legt sich mit der Zeit...

Hat jmd. mit solch einer Umstellung schon Erfahrungen gemacht?

 

[Sandstroem]

4/5 auf der Oberlippe und 1/5 auf der Unterlippe

4/5 auf der Oberlippe mit einem Posaunenmundstück? Hast du das Ding auf der Nase sitzen? Kann mir das grad irgendwie nicht wirklich vorstellen.

 

[tantrix]

Ich habe da noch eine Option.
Donald S. Reinhardt hat sich 40 Jahre mit dem Problem beschäftigt.
Es nennt sich "Pivot System".
Möglicherweise könnte dein Mundstück einen schärferen Sattel gebrauchen. Putzigerweise erreiche ich auf meiner Bassposaune leichter und mehr Höhe als auf der kleinen Tenor.
Einer seiner Schüler war Douglas Yeo.

 

[Jakob C. B.]

@Sandstroem: Nein, das stimmt wirklich (habs auch ausgemessen). Fiel aber bis jetzt irgendwie nicht auf...

Was bedeutet denn "Schärferer Sattel"?

 

[Claus]

...aber beim "f" ist dann schluss, wie kann ich das verbessern??

Du brauchst Luftdruck aus der Stütze und Lippenkraft, um die Öffnung des Ringmuskels angemessen stabil halten zu können.
Luftdruck dürfte für erfahrene Posaunisten kein Thema sein, davon zeugt auch deine Höhe "an guten Tagen".

Ich weiß nicht, wie verbreitet Lippengymnastik (Calisthenic Exercises) zur Verbesserung der Kraft und Ausdauer des Ringmuskels unter Posaunisten ist. Für Trompeter, die sich in die dritte Oktav bewegen wollen, ist das eine Selbstverständlichkeit.

Das geht z.B.:
mit den Burba-Übungen zur maximalen Kontraktion, Mundhöhlen-Tönen und Flageolets, Bleistift o.Teelöffel halten, Lippenexpander und /oder einem Warburton P.E.T.E.
Damit übt man effektiv genau am eigentlichen Problem.

Um ein musikalisch verwertbares Ergebnis zu bekommen, genügt aber nicht die Kraft allein, es gehört auch (unbewusste) Koordination dazu.
Daher wird man die Verbindung zum Klang schaffen. Das geht z.B. mit den erwähnten Bindeübungen (richtig ausgeführt) und/oder den verblüffend einfachen Übungen von Carmine Caruso, der (u.a.?) damit Generationen von Profis fit gemacht hat.

 

[Hyperion]

Also ich als Posaunist mach die Übungen auch sehr oft. Im Auto, wenn mir langweilig wird, im Bad vorm Spiegel und auch bei Konzerten zur "Entspannung" zwischendurch. Auch wenn das Wort eigtl. nicht passt, aber es bringt irgendwie neue Energie

 

[T@helfer]

Hallo!

Ich bin noch neu hier und entschuldige mich, dass ich den Thread jetzt nicht ganz durchgelesen habe!

Ich spiele seit 2 Jahren Posaune und bin in der 8. Klasse!

Ich komme unten bis zum Kontra G und oben problemlos bis zum hohen F, manchmal auch höher.
Ich spiele in 2 Big Bands und einem Orchester. In zweien die erste Posaune in einem die 4te. Ich finde, dass man, egal welche stimme man spielt, die Töne von tiefen F bis zum Hohen, also über zwei Oktaven problemlos abdecken sollte!

Was meint ihr?

Gruß

 

[Grissön]

Moin,
da hast du natürlich Recht, dass man die zwei Oktaven vom f (oder F? vergess ich immer) zum f' abdecken sollte, aber richtig reichen tut das halt eigentlich nur für Tenor im Posaunenchor und bestimmte Arrangements (sind eigentlich ziemlich viele, die nicht höher gehen). Ist ja auch kein so riesiger Tonumfang!
Für Bassposaunenstimme muss man natürlich tiefer kommen und die 1. Posaune im Orchester und in vielen von den Stücken, die man in Kapellen so spielt, geht natürlich oft höher.
Von Profis wird glaub ich das f'' erwartet, aber so hoch gehts dann doch nur selten. Manche kommen auch in die dreigestrichene Oktave, da kann man dann auch schöne Sachen mit machen
Bei fortgeschrittenen Schülern sollte das b' auf jeden Fall drin sein.

Gruß
Grissön

 

[T@helfer]

Hallo Grissön!

Ich weiß, dass da noch viel Platz und Übebedarf ist, obwohl mir die Tiefen Töne leichteer fallen, aber ich spiele ja auch erst seit 2 Jahren!

Das hohe b' auch auf der 1.Position oder?

Das schaffe ich manchmal, aber nur mit ein bisschen Drücken.....

 

[Hyperion]

Ich spiele seit 2 Jahren Posaune und bin in der 8. Klasse!
Ich komme unten bis zum Kontra G und oben problemlos bis zum hohen F, manchmal auch höher.
Was meint ihr?

Ich schätze mal, nach 2 Jahren meinst du mit dem "hohen F" das eingestrichene, also f'. Das ist für nen Anfänger nach kurzer Zeit eigentlich drin und reicht für vielen auch. In der Tiefe kommt kaum etwas tieferes, aber ein sattes kontra F spielen zu können ist einfach geil, daher sollte man als Tenorposaunist vll. bis zum ES' runterkommen oder so.
Mit der Zeit wirst du wohl auch höher spielen, zumindest den Bereich bis zum b' sollte eine erste Posaune in ner Bigband locker beherrschen.
Und iiirgendwann, wenn du dran arbeitest, kommst du auch in Richtung f'', mehr wird eigtl. nirgends wirklich gebraucht.

 

[Sandstroem]

Kontra F? Meintest du nicht das große F?

 

[fuschel]

üben bis die lippen bluten
und das kann dauern
aber irgendwann machts dan richtig spass

TENÖRE GEWINNEN IMMER

---------- Post hinzugefügt um 14:55:04 ---------- Letzter Beitrag war um 14:54:02 ----------

Ich schätze mal, nach 2 Jahren meinst du mit dem "hohen F" das eingestrichene, also f'. Das ist für nen Anfänger nach kurzer Zeit eigentlich drin und reicht für vielen auch. In der Tiefe kommt kaum etwas tieferes, aber ein sattes kontra F spielen zu können ist einfach geil, daher sollte man als Tenorposaunist vll. bis zum ES' runterkommen oder so.
Mit der Zeit wirst du wohl auch höher spielen, zumindest den Bereich bis zum b' sollte eine erste Posaune in ner Bigband locker beherrschen.
Und iiirgendwann, wenn du dran arbeitest, kommst du auch in Richtung f'', mehr wird eigtl. nirgends wirklich gebraucht.

doch bei JUMU

 

[T@helfer]

Na, dann leg ich mir mal gleich eine Bassposaune zu....

 

[Hyperion]

Ich mein ja auch, dass es selten höher oder überhaupt so hoch geht^^

und @ sandstroem: nein, ich meine schon das Kontra F. Wenn ich die 5 f's spiele sind das f'', f', (kleines) f, (großes) F, und (kontra) F'

 

[T@helfer]

.... Subkontra F!

 

[Hyperion]

Joa... aber ob das noch klingt?

 

[T@helfer]

Das ist doch eh nur zum Spaß da...

 

[Sandstroem]

Ich mein ja auch, dass es selten höher oder überhaupt so hoch geht^^

und @ sandstroem: nein, ich meine schon das Kontra F. Wenn ich die 5 f's spiele sind das f'', f', (kleines) f, (großes) F, und (kontra) F'

Aso ok. Du meinst also schon das gaaaaaaaaanz tiefe f was in der üblichen Amateurliteratur quasi nie vorkommt. Ich war ne Oktave höher.

 

[janole28]

Ich hab keine Vorstellung davon wie man das f'' erreichen soll. Ich komme mit täglichem Buzzing nicht mal zum b