Hohner Orgaphon Röhrenamp

Also, die Speaker sind die G12M
Ich gehe davon aus, dass er Platine besitzt...
Nachher werde ich mal nachschauen.
Der Amp war nicht teuer.
Für den Preis musste ich zuschlagen...

Dass dir der AC30 besser gefällt kann ich mir vorstellen, vor allem optisch.
Gestern Abend war ein Freund bei mir.
Besser klang keiner, nur anders....

Der Vergleich hinkt zwar noch ein wenig, weil in beiden Amps noch alte Röhren drin sind, die verbraucht sein werden.

Klanglich ist der Hohner flexibler, wegen seiner Auslegung aber trotz seiner fast doppelten Leistung bei weitem nicht so laut.
Im American Sound Modus des Hohners gibt es aber für die Ohren klanglich aber so richtig was auf die Mütze, positiv gesehen...

Nur zur Info, ein brfeundeter Elektriker hat dem Hohner einen neuen Ein-Aus-Schalter spendiert.
Dazu war kein Hyperspezialist notwendig.
 
Ich habe heute mal ausgiebig getestet.
Was soll ich sagen?
Ich glaube, ich werde beide Amps behalten.

Über den AC30 muss ich ja nicht viel schreiben.
Der Hohner hat aber auch viel zu bieten.
Beschreibungen sind ja immer subjektiv.
Der Hohner hat mehr Punch im Bassbereich zu bieten.

Er versteht sich imho mit Verzerrern anders wie der AC30, vielleicht sogar besser.
Hier sind, mit der passenden Vorschalttechnik, drückende Leadsound möglich.

Zum AC30 werde ich mich in diesem Thread nur noch äußern wenn es direkt zum Thema passt...
Ist ja auch kein AC 30 Thread!
 
Mein Hohner war in der Werft....

Mein Glück war erstens, dass ich günstig an EL503 und ECC808 Röhren gekommen bin, so dass die Zukunft des Amps gesichert ist und zweitens, dass ein Cousin von mir (der eigentlich nichts mit Amps zu tun hat) mir einen Tip aus seiner Klientel (er ist Steuerberater) geben konnte, der sich mit Röhrentechnik intensiv beschäftigt.

Bei dem Hohner wurden zwei neue Potis für den Ruhestrom eingesetzt. An den Röhrensockeln für die Endröhren wurden jeweils Keramikwiderstände eingesetzt. Dies hat den Vorteil, dass man einfacher den Ruhestrom einstellen kann und die Röhren nicht ganz so schnell altern. Des Weiteren wurden die üblichen Kondensatoren ausgetauscht. Komplett neue Röhren sind ja jetzt auch drin. Darüber hinaus wurde ein Einschleifweg hinzugefügt. Eigentlich hat er diesen Einschleifweg schon in seiner Schaltung, er musste nur ein wenig anders abgegriffen werden. Was soll ich sagen? Wenn er schon sehr gut klang klingt er jetzt bombastisch quasi ohne, all den Spanngitterröhren des Typy ECC808 und EL503 und Spanngitterversion der ECC83 sei Dank, Nebengeräusche mit einer Klangfülle, die seines Gleichen sucht.

Was soll ich sagen, die Arbeiten inklusive Material (außer Röhren) haben keine 100 € gekostet.

Was ich bis jetzt noch nicht wusste, 2 Kanäle haben eine passive und zwei Kanäle (die mit dem american Sound) haben eine aktive Klangregelung.
Gut klingen tun sie alle.

Irgendwann werde ich ich noch eine Sache machen.
Aus dem Verstärkerteil werde ich mir ein Top bauen.
Dann werde ich aus den Lautsprechern vom Amp und von den beiden Lautsprechern meine OTS100 Box (selbe Lautsprecher wie im Combo) eine 4 x 12 Box bauen, bzw in ein vorhandes Gehäuse einbauen. Ich habe einige Tips bekommen, wie die Box dann extrem geil, ausgewogen und mit "Arsch und Eiern" klingt.

Der Servicetechniker schwärmt auch von dem Amp. Er hält die Hohner Amps für derart unterbewertet.
Tip am Rande: Wenn ihr euch auch so ein Teil zulegen wollt, schaut euch nach dem MH41 um.
Grund: Die PL84 Endröhren sind quasi preislich gesehen Schüttgutware, ganz im Gegenteil zur EL503.
Wenn man die ECC808 durch ECC83 (bitte Spangitterversion) mit Zwischensockel (gibt es für 18 € im Netz) ersetzt hat man dann ein Boutique Amp für den kleinen Geldbeutel.
 

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