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  • Ersteller Clemens99
  • Erstellt am
mit einem kleinen Scarlett oder einem UR22 kann man für den Preis kaum etwas falsch machen
wenn das Budget ein Limit ist, dann ist es halt so

ich komme noch mal auf die verlinkten metamorphosis Tracks zurück (die nicht meine sind... bin kein Texaner) :D
kenne aber die Entstehung sowie die Pre-Master des Machers und das Ergebnis eines externen Studios
kA welche Version online ist, aber die 'offiziellen' Master waren durch die Bank schlechter als das Ausgangsmaterial
(in dem Punkt herrschte weitgehend Übereinstimmung: es wurde sinnfrei Lautheit produziert)

wenn es bereits beim Interface finanziell eng ist, dann ignoriere einfach halbgares Mastern
zumal man die Veränderung des Prozesses auch hören können muss... auch da wird's mit low budget nicht einfacher
ein 'Mastern' kann auch nur das besser machen, was vorhanden ist - ohne 'Substanz' bleibt es der sprichwörtliche Haufen.

soll es im Einzelfall einfach nur mal krachen...
ok, nimmt man halt irgendein Multiband, was einem bedientechnisch entgegen kommt
imo ist es nicht so, dass solche Programme eine eigene Magie entwickeln, nur weil sie existieren
es gehört immer ein Part dazu, den sie aufpolieren können
was impliziert, dass sie qualitativ mindestens auf der Höhe der Tonerzeugung sein müssen
insofern: mach dir einfach keinen Kopp drum - man braucht das nicht zwangsweise :D

cheers, Tom
 
Ich bin auch kein fan vom kommerziellen lautmachen. Aber leider is bei meinen Aufnahmen meistens ein limiter nötig, versuche ihn aber eh meistens nicht unter -3 db zu gehen.
Aber ich gebe dir recht, wenn ich dann mit meinem final master da sitze und ihn mit der rohfassung vergleich komm ivh auch oft ins verzweifeln... Bei mir geht dann oft die ganze Dynamik flöten :( macht hier vielleicht sonst noch jemand stem mastering? Haut ihr auf jeden stem einen limiter? Oder nur am master?



--- Zusammengeführt. Banjo ---

Danke telefunky für die tipps :)


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vielleicht limitierst du einfach nur zu hart ?
so wie du es beschreibst nutze ich tatsächlich oft einen Limiter, auch wenn es keine 'richtigen' Stems sind
aber ich passe damit Pegel und Dynamik eines Tracks als 'Zwischenergebnis' an, um damit weiter zu arbeiten
(mal weil es sich vom Sound besser macht, mal aus reiner Faulheit...) :D
der (oft) günstigste Einsatzpunkt liegt im 'dichten' Bereich der Wellenform, aus dem die peaks herausstehen
das müsstest du einfach abmessen - das ganze ist eine Kombination aus Normalisieren mit Softknee-Limiting und arbeitet ohne Zeitkonstanten... wie das im Detail gelöst ist, weiss ich auch nicht...
aber es funktioniert sehr unauffällig, man hört es definitiv nicht raus - aber alles wird präsenter.
(wenn man's richtig laut macht, fällt das natürlich auch auf - aber das muss man ja nicht)

cheers, Tom
 
Der Satz ergibt keinen Sinn, aber wahrscheinlich meinst Du, dass Du Pegelreduktionen die größer als 3dB sind zu vermeiden versuchst. Aber diese Angabe ist auch relativ.

Mal angenommen Du nutzt Oneshot- und Loop-Samples die an sich schon (stark) prozessiert sind und komprimierst diese unsinnigerweise noch mal, "weil man das ja so macht", dann hast Du da schon mal kaum noch Dynamik und nur noch Matsch. Dann kommen noch Synthesizer-Sounds wie Bass und Pads dazu die ebenfalls selbst kaum Dynamik aufweisen, kombiniert mit etwas Kompression hier und da und schon hast Du einen Mix der bspw. nur 9 bis 10 dB Dynamik aufweist. Jetzt knallst Du noch einen, evtl. nicht passend eingestellten oder nicht sauber arbeitenden (wobei das beim O5-Limiter nicht zutrifft) Limiter oben drauf und reduzierst die Dynamik um weitere 2 bis 3 dB. Ist klar, dass dann nicht mehr viel Leben übrig bleibt.

Ach ja, und Stereo-Enhancer sind ziemlicher Unsinn, wenn man sowieso Zugriff auf die Einzelklänge hast.
 
Ja Telefunky ich glaub ich limitier zu hart, da könntest du wirklich recht haben.
Ich arbeite wenn ich mich beim mastering versuche eh meistens im wichtigsten und intensivsten part zu arbeiten.


--- Zusammengeführt. Banjo ---

Und signalschwarz, meinst du wirklich dass man samples so lassen soll wie sie sind? Grad mal bissi reverb drauftun und das wars? Na das glaub ich eher nicht


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Nee, das habe ich so nicht geschrieben, ich habe einen bestimmten Fall beschrieben. Man muss von Fall zu Fall die richtige Entscheidung treffen.
 
Und wie erkennst du das?
Ich denke mal dass die packs von ableton schon recht gut bearbeitet worden sind


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Wie erkennst du denn, dass die Sample Packs in Live schon bearbeitet sind?:D

OK ernsthaft. Ob Samples schon bearbeitet sind oder nicht, kann man an verschiedenen Sachen erkennen. Klang, Lautheit, Wellenform.


P.S.
Übrigens kann man seine Beiträge editieren und braucht nicht doppelt zu posten. ;)
 
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Erfahrung. Schau dir an wie die Wellenform aussieht und höre wie es klingt. Nimm dir ein "lasches" Oneshot-Sample und bearbeite es, dann vergleiche die Wellenform vorher/nachher, mit der Zeit bekommst Du die Erfahrung.

Ja, die Live!-Sample-Packs dürften wie die meisten Sample-Librarys bearbeitet sein, einfach weil die "Produzenten" von heute sie sonst nicht akzeptieren würden, da sie das Potential unbearbeiteter Klänge nicht (er)kennen.
 
Ich hab ja nur gesagt dass ich das denke weil sie klanglich sehr sauber klingen ;)

Was meinst du mit editieren? Ich verwende Tapatalk am iphone ich kann hier garnix editieren [emoji23]


--- Zusammengeführt. Banjo ---

Okay danke, das ist ein guter tipp das werde ich mir merken! :)

@signalschwarz : in welcher musikrichtung bist du tätig?



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Was meinst du mit editieren? Ich verwende Tapatalk am iphone ich kann hier garnix editieren [emoji23]

Aber klar geht das, das Stift-Symbol ist zum Bearbeiten da. Zumindest auf Android, aber ich bin sicher, diese Basisfunktion geht auch irgendwie auf dem iPhone. Alternativ schlage ich vor, Du liest erstmal alles, denkst dann nach und antwortest dann in einem Beitrag.

Ich hab mal ein wenig aufgeräumt und zusammengeführt.

Banjo
 
Was genau ist denn so nervig daran wenn ich jedem seperat antworte? Doppelt hält besser ;)


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Ich selbst mache selbst keine Musik mehr, fehlende Kreativität. :D Ich biete Recording, Mixing, Mastering und Tutoring an und da bin ich in einem weitgefächerten Bereich was die Genres angeht tätig.
 
Clemens, bitte mach das einfach so, wie ich gesagt habe, kostet ja nix. Man ist ja nur noch am Scrollen hier.

Guckt Du auch Regel #7

Und jetzt bitte wieder zum Thema.

Banjo
 
@signalschwarz : und wie sehen diese Tutorials aus? Videos? Kostenpflichtig? :)

=== Absatz entfernt. Wenn Dir meine Ansagen nicht gefallen, dann bitte hier entlang: https://www.musiker-board.de/f487-anliegen-beschwerden-bt/. Hier bitte beim Thema bleiben und das ist Dein Equipment. Banjo ===

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Banjo ist doch Moderator hier, von daher muss er sich schon bemühen,dass sich auch alle an die Regeln halten, ganz unabhängig davon, ob ihn ein Thema interessiert oder nicht. ;) Und es ist schon etwas unübersichtlich, wenn Du nicht zusammenhängend auf vorherige Posts antwortest. :)


Die Tutorials laufen online im 1-zu-1-Gespräch mit Videoverbindung ab, die behandelten Themen werden individuell gestaltet, sie sind kostenpflichtig. Mehr dazu via PM oder gerne auch telefonisch, denn auch sowas wird hier nicht gerne gesehen.

PMs kannst Du über das Profil des Users schicken, eingehende werden dir ganz oben in einer Zeile angezeigt.
 
Gut okay wusste nicht dass man hier "überwacht" wird! Scherz beseite [emoji16] Sorry Banjo, wenn das deine Aufgabe hier ist dann muss ich mich entschuldigen. Ich dachte du willst dich einfach nur wichtig machen. Nix für ungut! [emoji111]️


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Kein Ding, jetzt aber bitte wirklich weiter im Thema.

Banjo
 
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Vielleicht kann mir ja nochmal jemand mit den Interfaces helfen! Focurite 2i2 oder steinberg UR22.
Ich persoenlich tendiere zu Focusrite!


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Ist dabei eine Gitarre im Spiel, die du direkt am Hi-Z Eingang betreiben willst?
 

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