Homestudio - Upgrade von Equipment

Danke für eure Hilfe
 
Was haltet Ihr von diesem hier

M-AUDIO M-Track Eight
 
Hat halt keine Option für Erweiterung. Das wäre für mich ein Ausschlussgrund.
 
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Und der hier habe ich gerade gefunden bei Thomann für 399 euro
Zoom UAC-8
 
Hallo,
über das Zoom gibt es noch nicht so viele Erfahrungen, da es recht neu auf dem Markt ist. Ein Musikerkollege hat eines der kleineren Brüder des UAC 8 und was ich bislang gehört habe, sind die Preamps durchaus gut zu gebrauchen und die Latenzwerte ordentlich. Bei den Treibern war ich erst etwas skeptisch, Zoom ist zwar im Bereich der Fieldrecorder vorne mit dabei ist, aber die Treiber spielen da keine große Rolle. Offensichtlich scheint es da aber keine Probleme zu geben. Wie die Produktpflege von Zoom aussieht, kann ich nicht sagen :nix:
Von den gebotenen Features ist das UAC8 schon mal interessant.
Grüße
Markus
 
Und der hier habe ich gerade gefunden bei Thomann für 399 euro
Zoom UAC-8


Wie ich das sehe, brauchts Du für die Input Kanäle 09 und 10 Digitale sowie für 11 bis 18 wieder eine ADAT-Erweiterung.


Alternativvorschlag:
Behringer X18 (475 €). Das hat 16 Kombi-Eingänge (Mic und Klinke), zwei Hi-Z Eingänge, einen kompletten Mixer, der auch gut Live benutzt werden kann. Ein 18x18 Interface zum PC. Und es kling passable auch wenn man damit keine 192kHz erreicht (nur max. 48 kHz). Das ist aber in diesem Fall eher von geringer bedeutung.

Bei dieser Variante benötigts Du ein IPAD noch.
 
Bei dieser Variante benötigts Du ein IPAD noch.
Nein brauchst du nicht. Es gibt noch XAir-Edit für PC, Mac, Linux und raspberry, sowie eine App für iOS und Android. Auch eine Monitor-Software (X-Air Q) ist vorhanden und Ultranet zur ansteuerung der Personal Monitor Mixer von Behringer ist auch vorhanden. Softwaremäßig also recht gut aufgestellt. Zumindest da den DSP-Audiointerfaces deutlich überlegen. Ich hab ja auch Interfaces von Motu, RME und Focusrite in verwendung. Das was dort als Mixer angeboten wird um z.B. das Monitoring einzustellen ist gelinde gesagt maximal ein Witz. Aber gut da ist ja der Focus ein anderer.
Nicht unerwähnt soll sein dass man mit dem X-Touch nicht nur einen brauchbaren DAW Controller verfügbar hat, der kann jetzt auch als Hardwarecontroller via Ethernet direkt mit den X-Air und X32 Modellen kommunizieren. Und das gleichzeitig zum DAW-Controlling.
Für mich ist die einzige technische Einschränkung für den Studiobetrieb das Limit von 48 kHz. Und natürlich der Name des Herstellers der die Oberstudiocracks die Nase rümpfen lässt. Mir ist das für viele Anwendungen aber sowas von wurscht. Und ich denke dass für Enzo der Mehrwert des X-Air gegenüber z.B. Dem Zoom mit ~70€ Gut bezahlt ist.
 
Nicht unerwähnt soll sein dass man mit dem X-Touch nicht nur einen brauchbaren DAW Controller verfügbar hat, der kann jetzt auch als Hardwarecontroller via Ethernet direkt mit den X-Air und X32 Modellen kommunizieren. Und das gleichzeitig zum DAW-Controlling.
Für mich ist die einzige technische Einschränkung für den Studiobetrieb das Limit von 48 kHz. Und natürlich der Name des Herstellers der die Oberstudiocracks die Nase rümpfen lässt. Mir ist das für viele Anwendungen aber sowas von wurscht. Und ich denke dass für Enzo der Mehrwert des X-Air gegenüber z.B. Dem Zoom mit ~70€ Gut bezahlt ist.


Wie stehst Du zu den verwendeten Midas-Preamps, welche ja auch im ADA 8200 verwendet werden und teilweise schlechte Kritiken hier im Board bekommen.
 
Ich bin ja nicht einer der permanent im Studio arbeitet und dessen Aufgabe Hi-End-Produktionen sind. Das ist eher so das was man für den Hausgebrauch macht. Das heisst ich nehm meine Band (akustik drums, Gitarren, Bass, Vocals) auf und schneide auch immer wieder Live Konzerte mit. Das mache ich mal mit einer MOTU 896 Mk3 Hybrid + RME-Octamic oder eben mit M32 bzw XR18 auf. Substanzielle Unterschiede kann ich nicht ausmachen. Da war der Umstieg vom LS9 aufs X32 deutlicher. Die X32 Preamps klingen gegenüber deren von LS9 deutlich wärmer, runder. Die Preamps vom M32 klingen vielleicht einen Hauch luftiger als die X32 Preamps, aber das kriegst du alles nur mit wenn du direkt einen A/B-Vergleich machst.
Wenn es ein wirkliches Problem geben würde, so traue ich es mir zu das im Vergleich zu anderen Wandlern/Preamps zu hören. Will sagen wenn da was nicht stimmen würde dann würden verschiedene Dinge nicht so gut laufen wenn ich diese Preamps im Einsatz habe. Also im vergleich dazu wenn ich jetzt ein anderes Pult verwenden würde für die gleiche oder eine ähnliche Aufgabe. Das ist mir in den letzten Jahren aber nie untergekommen. Im Gegenteil, die Teile haebn eine Eigenschaft von der Midas-Tradition übernommen. Man kann sie wirklcih ganz schön heiß fahren und sie klingen trotzdem gut (englisch halt). Mach das mit einem RME Octa-Mic und da fliegen dir fast die Ohren weg;-) (den hab ich eben auch und da weiss ich was geht oder nicht).
Ich bin ja überhaupt der Meinung dass der Unterschied eines Mittelklasse Preamps (Behringer, Focusrite, Presonus usw.) gegenüber sog. Hi-End-Preamps verschwindend wenig auf das Gesamtergebnis einer Aufnahme Einfluß nimmt. Wenn alles andere stimmt, das Instrument, der Musiker, der Raum dann wird es einen Unterscheid machen ob ich 20.000 € für eine Mono-Signal-Kette ausgebe oder 1000 € um das letzte Quäntchen an Qualität raus zu kitzeln. Wir reden aber hier von einem Gesamtbudget von 1000 € um das Heimstudio so aufzuwerten dass man eine ganze Band aufnehmen kann. Das geht mit dem aktuellen UR22 halt nicht. das hat Enzo ja schon mal erkannt.
in der Liga macht es für mich Sinn so aufgestellt zu sein dass man Drums, Bass und Gitarren auch schon mal gleichzeitig aufnehmen kann um die musikalische Energie einzufangen. Mit acht Kanälen und sonst nix ist man da schon recht schnell am Ende. Ich gehe ausch davon aus dass die Räumlichkeiten jetzt nicht ideal sind für aufnahmen und und und.. Da halte ich es schon für sinnvoll eine Lösung zu besorgen die viele Aufgaben abdecken kann.
Mag ja sein dass der eine oder andere eine AQversion gegen alles wo das Ohr im Logo daherkommt hat. Ich könnte jetzt im Gesamtkontext nicht sagen dass da was schlecht klingt. Zumal im Normalfall das Endergebnis als MP3 irgendwo hochgeladen werden wird.
Andererseits bekomme ich mit dem X-Air einige Dinge out of the box. Ein vernünftige Monitoring Lösung die man mit einem Kopfhörerverstärker wie den HA4700 locker mit vier unterschiedlichen Wegen fahren kann. Nicht zu vergessen dass einige der Effekte wirklich so gut sind, dass es auch Sinn macht das X-Air als Plugin-Host zu benutzen. Zum Teil sind da so gute sachen dabei dass ich mich traue zu behaupten dass einige Pluginhersteller nur für einen Effekt, der ähnlich gut ist, das abgrefien was das X-Air kostet.
Und deshalb sehe ich es gerade in dem Bereich, in dem sich Enzo hier bewegt, ein X-Air als die bessere Investition.

So genug Lobhudelei auf die X-Serie sonst kommt ja noch jemand auf die Idee ich werde von denen bezahlt ;-) (und nein, werde ich nicht!!!!!!!!!!!!!!!!1)
 
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Ohne ADAT geht's eigentlich nur bei Tascam oder ev. Allen & Heath.



:hat:
 
Midas-Preamps, welche ja auch im ADA 8200 verwendet werden und teilweise schlechte Kritiken hier im Board bekommen
Wo denn?
Kann ich nicht nachvollziehen. Ich mache mit dem ADA8200 ordentliche Aufnahmen bei vernünftigem Rauschabstand und ausreichend Gain-Reserven, selbst für ein SM7 (zumindest an ausreichend lauten Quellen).
Das ist nicht High-End, keine Frage, aber dem ADA8200 kann ich ein richtig gutes P/L Verhältnis bescheinigen.
 
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OT:
Wo denn?
Kann ich nicht nachvollziehen. Ich mache mit dem ADA8200 ordentliche Aufnahmen bei vernünftigem Rauschabstand und ausreichend Gain-Reserven, selbst für ein SM7 (zumindest an ausreichend lauten Quellen).

Für Line-Signale taugt so ein Ultragain gerade noch okay... für die Mic Preamps würde ich es (abhängig von der Mikrofon-Wahl) nicht mit der Kneifzange anfassen.

Zu einem lese ich, das die Midas-Preamps, welche ja auch im ADA 8200 und auch im XP32 verwendet werden brauchbar sind zum anderen nicht gut sind. Da ich mich selber für ein ADA 8200 oder 8000 interesiere um meine 18i8 aufzustocken finde ich die Frage durch aus interessant.
 
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Zu einem lese ich, das die Midas-Preamps, welche ja auch im ADA 8200 und auch im XP32 verwendet werden brauchbar sind zum anderen nicht gut sind.
Nur zu sagen dass man die Teile, in gewissen Situationen, nicht mal mit der Kneifzange anfassen würde ist mir persönlich zu unspezifisch als das ich diese Aussage für qualifiziert betrachte. Welche Mikros gehen, welche nicht und warum kommt man zu dem Ergebnis? Dieses Hin und Her bei den Preamps bzw. Wandler gibt es seit es solche Teile gibt. Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, meiner Meinung nach muss man schon einen richtigen Batzen Geld hinlegen um vor und nach einem ADA8200 ein Umfeld zu schaffen bei dem es wirklich auffällt dass da ein Budget Teil am werkeln ist.
Und so lange das Endergebnis ein MP3 File sein wird sind auch die 48 kHz kein wirkliches Problem.
 
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