Hughes & Kettner Statesman Topteil oder Bugera V55 Head?

andy.T
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Also eigentlich stellt sich die Frage ja eher nicht, wenn man die schlechten Meinungen über Behringer gelten lässt, aber mit den Bugera Amps ist Behringer wohl duchaus etwas gelungen.

Ich suche derzeit ein Topteil mit ungefähr 50 Watt, welches an eine 1x12" Box mit einem G12H30 soll und hatte mich als Blues und Classic Rock Spieler schon auf den Statesman eingeschossen. Seit einer Woche habe ich von einen bekannten der im Urlaub ist den Bugera V22 Combo hier, und ich muss ganz ehrlich sagen, diese Kiste ist für Blues einfach klasse und klingt saugut. Richtig geile Sounds, out of the box!

Da der Bugera V55H sogar 6L6 Röhren hat, würde ich diese den EL34 glatt vorziehen, im Clean und Crunch Bereich finde ich die schon passender und der Statesman als Top hat die EL34 Endstufe.

Außerdem hat der Bugera eine pure Röhrenvorstufe, beim Statesman ist das leider nicht so. Da ich hauptsachlich mit analogen Pedalen spiele, reicht mir der Effektweg des Bugeras, Midi ist also nicht nötig.

Daher die Frage, kann man das mittlerweile wagen, den Bugera V55 als Topteil zu kaufen, oder ist das nach wie vor Billigampschrott, von dem man lieber besser die Finger lässt? :gruebel:
 
Eigenschaft
 
Hallo,

du hast den Amp doch jetzt selbst da!? - Gefällt er dir? Klingt er so wie du das möchtest? Liegt er in deinem Budgetrahme?
Wenn das alles mit ja beantwortet wurde, dann kauf das Teil halt!

Grüße,
Schinkn
 
Er hat den V22 als Combo da, wenn ich mich nicht verlesen habe... ;)

Edit: Gibt es keine Reviews zu dem V55 im Unterforum? Dunkel war mir so...
 
Zum Thema Verarbeitung/Reperaturanfälligkeit: Mein Bugera V5 hält nun schon seit einigen Monaten, wird viel hin und her gezerrt und macht nicht die leisesten Probleme.
Ansonsten siehe Bierschinken: Wenns gefällt, kaufen!
 
Ich hab das V55 Topteil seit Mitte letzten Jahres und bin sehr zufrieden. Er klingt gut, er sieht gut aus und Mängel hab ich auch noch nicht festgestellt. Ich wollte ihn zwar jetzt mal verkaufen, weil ich ihn mit einer 4x12 Box nicht so oft nutzen kann und deshalb einen kleineren Combo wollte. Den Combo hab ich jetzt, aber so richtig kann ich mich nicht vom V55 trennen. Da werd ich mir wohl mal eine kleinere Box dazu kaufen.
 
Ah, das ist mal eine interessante Antwort :D

Wenn du dich nicht so recht vom deinem Bugera V55 trennen kannst, muss er dir gut gefallen. Ich würde dir auch empfehlen ggf. auf eine 1x12er Box umzusteigen und den Amp dann behalten. Mit einer 1x12er bist du auch sehr flexibel und bei den meisten Gigs brauchst du die 4x12er heute ohnehin nicht mehr.

Kannst ja mal darüber nachdenken, dir das London-Powerscaling in den V55 einbauen zu lassen, dann kannst du damit alles spielen, von Bedroom Lautstärke bis volles Brett. Das funktioniert ausgezeichnet. Den Bugera V22 den ich gerade hier habe, kann ich nur wärmstens empfehlen, der klingt richtig amtlich, vor allem zu dem Preis! Das einzige was ich überlegen würde ist, ihm vielleicht einen Celestion Greenback einzubauen - ist aber kein Muss.
 
Eine 1x12 Box würde mir auch reichen, die sind aber meist zu schmal für den Amp, wegen der Optik. Durch die Umschaltmöglichkeit von Pentode zu Triode ist der V55 mit Mastervolume ja auch schon flexibel. Der Combo sollte auch erst
der V22 werden, ist aber jetzt ein Crate Palomino V32 geworden und der hat leider kein Mastervolume. Momentan kann ich mich nicht so recht entscheiden welchen Amp ich nutze. Letztes WE war genug Platz, da hab ich den V55 genommen. So werd ich das erstmal halten, je nach Platzverhältnissen den passenden Amp.
Ich habe in meiner 4x12 Box und auch im V32 übrigens Eminence Guitar Legend Speaker und die find ich einfach super.
 
so ganz hab ich es nicht verstanden :(
 
Hallo,

das ist ein Regler, der eine interne Spannung steuert.
Das ermöglicht es, die Leistung der Endstufe stufenllos runterzudrehen. Es ist oft sehr gut geeignet um laute Amps auf Zimmerlautstärke zu bekommen und klingt häufig auch "lebendiger" als Attenuator-lösungen.

Grüße,
Schinkn
 
Jungs, danke. :)

Kommt allerdings für meine beiden V55 eh' ned infrage, da ich die beiden ja für die Bühne laut brauche (Headroom clean). Ein V55 als Bedroom-Amp ist schon fast wie Mücke und Elefant, also umgekehrt, meine ich jetzt.

Da gibt es bestimmt angezeigtere Lösungen. Wenn ich so z.B. nur mal höre, wie mein Sohnemann mit einer Strat über einen Laney VC15 so richtig amtlich klingen kann. :gruebel:

Gruß Michael
 
Jungs, danke. :)

Kommt allerdings für meine beiden V55 eh' ned infrage, da ich die beiden ja für die Bühne laut brauche (Headroom clean). Ein V55 als Bedroom-Amp ist schon fast wie Mücke und Elefant, also umgekehrt, meine ich jetzt.

Da gibt es bestimmt angezeigtere Lösungen. Wenn ich so z.B. nur mal höre, wie mein Sohnemann mit einer Strat über einen Laney VC15 so richtig amtlich klingen kann. :gruebel:

Gruß Michael

Ja, der Tone kommt aus den Fingern, oder so ähnlich war das doch, ne? ;)

Das LPS könnte sich aber schon auch für dich lohnen, denn auf der Bühne kannst du den Amp ja "aufdrehen" bzw. das LPS ausdrehen.
Daheim dann vice versa.
 
Moin,

Das LPS könnte sich aber schon auch für dich lohnen, denn auf der Bühne kannst du den Amp ja "aufdrehen" bzw. das LPS ausdrehen.
Daheim dann vice versa.

daher nutze ich inzwischen für daheim andere Amp(s) als für draussen auf der Bühne. Ich weiss nicht, ob es bei jedem Amp was bringt, ihn durch Einbau einer änderbaren Spannungseinstellung zu verbessern oder ob man ihn dann eher "verschlimmbessert".

Gruß MM
 

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