Hughes&Kettner Tubemeister 36 Head für Metal? Welches Cabinet dazu? Alternativen?

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Halloo liebe Musikfreunde.

Ich hab ein beachtliches Fragebedürfnis zum Verstärkerkauf. Gleich vorneweg, ich hab speziell für mich in der SuFu nichts gefunden, wenn ihr genervt seid, dann entschuldige ich mich.

So, mal kurz zu mir:

Ich bin 19 Jahre alt und wohne im schönen Thüringen. Mit ca. 12einhalb habe ich angefangen, auf der Ibanez AW-irgendwas (Akustik) meines Vaters zu spielen. Mit 13 hab ich dann meine erste E-Gitarre bekommen, eine GRG170DX von Ibanez. Die spiele ich auch heute als "nebengitarre". Dann, vor knapp einem Jahr hab ich mir eine LTD Deluxe MH-1000 angeschafft.
Zur Ibanez damals kam eine 20W Transe von Fame. Die ist noch vorhanden, aber wurde seit...5 Jahren?^^ nicht mehr benutzt. Im Moment spiele ich einen Line6 Spider III 150 212.
Was spiele ich...nun ja, sehr gerne Metalzeugs. Hab die LTD auf DropD, die EMG's passen ganz gut dazu. Aber auch sehr gerne anderes, Bluesiges, Jazz, Indie, Rock...volle Bandbreite.

Soo, nun zur Problematik. Ich möchte sehr gerne auf Röhre umsteigen, mir gefällt einfach dieser spezifische Sound ungemein. Im Moment spiele ich erstmal zu Hause, da zz keine Band vorhanden ist. kann sich aber schnell ändern :)

Ich hab mich auch schon hier im Forum belesen, vorallem bin ich durch die SuFu auf die allseits beliebten "kann ich xxy Watt im Wohnzimmer spielen" und ich kenne die verschiedenen meinungen.

So, im anbetracht meiner kriterien (also am besten etwas was Proberaum und Zuhause abdeckt) bin ich beim Hughes & Kettner Tubemeister 36 hängengeblieben.

https://www.thomann.de/de/hugheskettner_tubemeister_36_head.htm

Der hat 36Watt, die hoffendlich neben einer fetten Snare noch zu hören sind (???) und nen powersoak, das heißt ich spiele mit 1Watt bequem zu hause. Weiterhin gefällt mir, das ich für jeden der 3 Channel nen extra Master und Gain hab. Das sich Crunch und Lead nen 3Band teilen ist jetzt zu verkraften.

Habt ihr Erfahrungen, Anregungen, andere Ideen? Passt der Amp zu meiner Gitarre oder sagt ihr "das geht garnicht?" Ich bin nämlich im moment echt sehr offen. Ich bin Schüler, heißt das Geld hab ich gespart. Also will ich es gewissentlich ausgeben.

Achso nebenbei, da man sich ja keinee Amps einfach so kauft, bin ich morgen erstmal in einem größeren Musikladen in der Nähe. Dorf werde ich auf jeden Fall Orange, Engl, Blackstar, Egnator und den H&K antesten.

ihr sollt mir natürlich nicht sagen, "kauf den und den". geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, ich wollte nur wissen, ob es ein paar erfahungen, tipps etc gibt.


Desweiteren: Cabinet?? Muss es das darauf abgestimmte sein? Ich habe im Bezug auf den Tubemeister geschaut. Da gibt es ein 1x12 was genau dazu passt. Aber ist das extrem wichtig? Sind die Unterschiede im Klang so krass? (wenns nicht gerade ein 4x12 für 50euro ist)

Ihr merkt, ich bin mit der materie noch nicht so ganz vertraut. :)

Dann, Effekte?? Eigendlich war es geplant, für Metalkram den Leadchannel zu nutzen. Mh, falls das nicht geht muss halt ein Bodentreter ran. Ich hab ein "Death-Metal" von Digitech, aber ich bin da nicht so ein Fan von. Desweiteren soll dazu ein "small clone" kommen, da ich sehr auf den Sound stehe https://www.thomann.de/de/electro_harmonix_small_clone.htm Gibt es daran etwas auszusetzen? ich dachte, analog, Bypass..?
Weiterhin wollte ich mir das original Crybaby anschaffen...aber das keinen Bypass. Schlecht?

So, sorry für die Unübersichtilichkeit, ich brauch nur so schnell wie möglich Infos, damit ich morgen so viel wie möglich probieren kann!

Danke schönmal für evtl. antworten!

have a nice day
 
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Ich würde dir auch noch ans Herz legen, mal den Jet City 5012 zu testen - den haut der Thomann aktuell noch für lächerliche 400 Euro raus. Das ist der gleiche Amp wie der JCA50H, bloß eben als Combo-Version.

Den kannst du übrigens auch leise spielen, deshalb hat er ja Volume Regler! ; )
 
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Es macht durchaus Sinn, den Tubemeister mit unterschiedlichen Boxen zu testen. Ich finde, das zugehörige Kabinett passt schon ganz gut - aber das ist Geschmackssache.
Bei der Werksbesichtigung haben wir z.B. einen Tubemeister 5 an einer 4x12er Box (vom Coreblade) getestet - das geht auch - aber ich fand den klanglichen Unterschied deutlicher als die fehlende Lautstärke.

Sehr praktisch beim 36er Tubemeister ist die Midischaltbarkeit der Kanäle, des Effekt-Loops und der Powersoak - falls Du einen Multieffekt (mit Midi-Thu) mit betreibst kannst Du alles über eine Midi-Fußleiste per Programm-Changes steuern (Setup Speichern, Midi-Program-Change "anlernen", Setup ist abrufbar).

Nimm auf jeden Fall deine Gitarre mit - und schau ob Du mit den EQ-Einstellungen gut klar kommst. (Das war der Kritikpunkt von Lord Apophis)

Viel Spass beim Ausprobieren,

Clemens
 
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mhh, gitarre mitnehmen wird schwer. aber ich denk mal, wenn ich ne ähnliche LTD dort zum testen nehme (also mit (81/85) und Floyd Rose) wird das nicht den größten unterschied machen oder?

meine bedenken sind ja, wenn ich 36Watt mit nem 1x12er oder gar 1x10er spiele, das da neben nem ordentlichen schlagzeug nichts zu hören ist..

zu Myxin, danke für den vorschlag! werde ich mir ansehen!

EDIT: vergessen, findet ihr nen True Bypass denn notwendig? ich meine, ist der unterschied so gravierend?
 
Wie wär`s denn mit ner Palmer Box?
Die machen ganz gute 2x12 Boxen zum eher kleinen Preis, die aber auch optisch gut zum Tubemeister passen finde ich...

z.B. die hier :
http://www.palmer-germany.com/mi/de/Gitarrenbox-2-x-12-mit-Eminence-Governor-8-16-Ohm-PCAB212GOV.htm

Die Eminence Speaker sind eben schon für Metal/Rock ausgelegt.
Die gibt`s aber auch noch mit anderen Speakern.

Zum Tubemeister :
Klar kann der auch Metal, aber so wirklich ist der auch nicht dafür gemacht habe ich nach dem Antesten festgestellt.
Ist Geschmackssache. Mir wär`s vll. vom Voicing her nicht "brutal" genug, aber schlecht ist der Amp nicht. (Richtig geile Features!)
Das liegt anderen Amps in der Preisklasse eher denke ich. (ENGL Gigmaster, Laboga Caiman etc.)
 
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Die Palmer Boxen sind super - hab sie auch schon 574 Mal hier empfohlen! *g*
Die gibt es übrigens mittlerweile auch als Leer Cabs - falls einem die Speaker-Auswahl ab Werk nicht zusagt. Mischbestückungen der Werksspeaker sind auch problemlos möglich. Z.B. 2x12er mit einem Governor und einem Wizard.
 
okay, das mit denen werd ich mir mal anschauen. passt mir vom preis auch vieeeel besser :D
mal nebenbei, der gigmaster war auch einer meiner favoriten. Was haltet ihr in meinem fall von Blackstar HT-5, Orange Dual/Dark Terror?
 
Was hier immer gesagt wird: Du solltest vor dem Kauf selbst in einen Laden gehen und Verstärker testen!
Es ist einfach Geschmackssachen, ob dir der Klang eines Verstärkers gefällt.

Ich habe vor einiger Zeit einen Vergleich von mehreren kleinen Röhrenverstärkern gemacht. Ich spiele in einer Powermetal-Band, wobei ich im Moment immer zwischen dem Marshall JCM900 und dem Diezel VH4 wechsle (Nein, ich habe die leider nicht, aber mein Line6 Vetta bietet unendliche Möglichkeiten :D )

Ich habe den Tubemeister 18 getestet. Der lag bei meinem Geschmack im Mittelfeld. Irgendwas fehlte im Klang beim Spielen schneller abgedämpfter Töne.
Den Orange Dark Terror fand ich besser, aber mein Favorit war der Egnater Tweaker. Die beiden solltest du mMn testen. Ansonsten wird hier im Forum Blackstar sehr oft empfohlen.
 
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Wenn Blackstar, dann ab dem HT-20 aufwärts. Klingt meiner Meinung nach einfach viel "erwachsener" und ausgereifter. Auch wenn es kein klassischer Röhrenamp ist. Hat jeweils im Clean- sowie im Overdrive Kanal eine Vorstufenröhre. Klingt meiner Meinung nach ziemlich modern, in Richtung Marshall JMP Preamp, der Clean ist echt klasse für einen Amp in der Preisklasse, hat auch ein schönes Knacken im Anschlag, diese leichte Kompression - und arbeitet in dem Kanal SEHR gut mit Pedalen zusammen. Der Overdrive klingt warm und sehr fett - ideal für Hardrock und klassischen Metal!

Der Orange Dark Terror ist meiner Meinung nach ein One-Trick-Pony. Der hat einen Sound, den kann er ganz gut. Mir ist er zu brizzelig. Klingt leise bei weitem nicht so gut wie die Blackstars, sondern will etwas mehr aufgedreht werden. Leider ist er dann schnell bei einer Lautstärke, die du zu Hause nicht gebrauchen kannst. Und hat dann doch recht wenig Headroom, beginnt ab einer leicht höheren Lautstärke dann sehr stark, zu dröhnen und zu fizzeln. Schau dir das Session oder Chappers Video dazu an, da hört man es auch leicht raus - obwohl es nicht das Ziel war, diese Macke besonders hervorzuheben! ; )

Der Tubemeister 18 ist meiner Meinung nach ein guter Amp für Strats, da perlt er schön und hat ein bisschen was vom Hughes&Kettner Hi-Fi Top40 Band Sound, wenn ich das mal so nennen darf. Der Drive klingt ziemlich kühl und "steril", was durch glockige, schmatzende Singlecoil Sounds nicht so klar zum Vorschein tritt wie bei Humbuckern. Er arbeitet überdies hinaus mit Zerrpedalen sehr schlecht zusammen, mag diese nicht, reagiert mit unschönen Übersteuerungen und Fizz. Zum Tubemeister 36 kann ich nix sagen, den kenne ich nicht. Ich denke mal, dass der auch wieder etwas anders klingt.

Der Gigmaster ist ein guter Amp für Bluesrock, Metal würde ich mit dem nicht spielen wollen. Der Nachteil ist, dass er diesen tiefmittigen, leicht hohlen Engl-Trademark Sound hat (den ich gerade da wirklich für typisch empfinde). Den mag man oder man hasst ihn. Du kannst da auch mit Zerrpedalen, die er gerne nimmt, nicht viel dran ändern, da drückt er gnadenlos diesen "Stempel" auf. Wenn der dir also nicht super gefällt, dann lieber Finger weg davon. Auch dieser Amp ist kein reiner Röhrenamp - was aber auch egal ist, solange es gut klingt.

Solltest du den Tubemeister und Gigmaster haben wollen, würde ich den gebraucht kaufen, die werden dir in den Kleinanzeigen für wenig Geld hinterhergeschmissen (was auch seinen Grund haben wird).

Und ich möchte nochmal betonen, dass das meine persönlichen Erfahrungen bzw. Einschätzungen zu diesen Amps sind - es soll sich bitte keiner, der einen der genannten Amps spielt, jetzt auf den Schlips getreten fühlen.

Ich hab wirklich lange Zeit nach einem Röhrenamp im etwas niedrigeren Watt Bereich gesucht. Und war bis dato mit dem Blackstar HT20 sehr zufrieden. Das ist einfach ein Rundum Wohlfühl-Amp - zwar keine herausragenden "Boutique" Sounds, aber mit dem Amp kann man echt wenig falsch machen.

Ja und dann kam mir der Jet City in die Quere. Jetzt spiele ich zwei JCA22er Tops und bin sehr glücklich damit. Bessere Röhren rein und evtl. das ein oder andere Bauteil gewechselt - im Falle des Combos auch ein Speakertausch - und man hat einen Amp, der meinem Empfinden nach wirklich sehr gut klingt, wenn man denn auf einen ehrlichen, sehr dynamischen Röhrensound steht, der in Richtung heißer JCM 800/Soldano geht. Für den aktuellen Thomann Kurs sowieso fernab jeglicher Konkurrenz!
 
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viele informationen, wow :D

Erstmal viele dank für diese ganzen ausführlichen antworten! ! !

Wie gesagt, ich gucke morgen ins Musikland in Erfurt (falls das jemand kennt) und teste da mal. Mal sehen was bei rauskommt. ich kann ja dann mal schreiben was bei rauskommt.

In diesem Sinne, schönen abend noch! :)
 
Also der tm36 kann metal vom gain her, jedoch fand ich die baesse im leadkanal wenig straff, wenn du schon testen gehst aufjedenfall den engl screamer antesten! Da kommt der tm36 nicht gegen an, sowohl im clean als auch im lead..
 
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Als Alternative möchte ich noch den nennen!

Ich habe den gerade zum Testen daheim und auch in der Band kam er schon zum Zug. Was soll ich sagen? Die Kiste ist GENIAL und passt auf alle deine Kriterien, außer das es ne Transe ist. Aber vom Spielgefühl und Sound hatte ich schon Röhrenamps die mit dem Teil NICHT mithalten könnten. Also es ist für mich der Beweis, dass eine gute Transe mit bravour in der Röhrenliga mitspielen kann! Auch von Tech21 oder den PCL Vintageamps hört man diesbezüglich ähnliches.

Der Stonehead bietet:

- 4 Kanäle (Clean, Crunch, Lead 1/2)
- enorme Flexibilität für all deine genannten Stile, für Metal gibts Gain bis zum abwinken!
- Spielgefühl mit Röhrenampfeeling (vorallem in Clean und Crunch wirds deutlich, geiler Breakup!)
- 50 Watt für absolute Bandtauglichkeit, auf Clean!
- klingt leise wie laut immer gleich gut
- zig Optionen: Fußschaltbare Kanäle und FX Loop, zwei schaltbare Mastervolumen, Ausgänge mit und ohne Cab-Sim, Poweramp-In...
- klein und handlich (5 Kilo!) aber robuste und wertige Verarbeitung
- preislich weit unter Röhrenamps mit dieser oder ähnlicher Ausstattung


Ich spiele zur Zeit noch nen EVH 5150III aber der Stonehead macht diesem mächtig Konkurrenz. Ganz ran kommt der Stonehead an solche Maschinen natürlich nicht, das wären aber auch Äpfel mit Birnen verglichen.

Fänds schön wenn du ohm ne Chance gibst, auch wenn Transistortechnik drinsteckt ;)

http://www.youtube.com/watch?v=gDFPQZFCct8
 
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ok, ich habe gerade noch was gefunden: https://www.thomann.de/de/orange_thunder_30h.htm hat anscheinend nen hammer HiGain. gefällt mir auf anhieb extrem gut.

habt ihr ne idee, wie ich sowas anteste? ich komme nur in kleinere läden, und da hat den niemand...:(
 
Also meine Erfahrung: Seit gestern hab ich einen EVH 5150 50 Watt daheim und bin bisher restlos begeistert.

Klar muss man hier etwas aufpassen mit den Volume-Reglern weil der Regelbereich bei 50 Watt doch recht klein ist aber man bekommt damit schon einen wohnzimmertauglichen Sound hin, der klingt auch leise richtig gut. Dafür ist das transportable Teil
auch für jede Bandprobe und Gig geeignet und bietet eine absolutes Metalbrett, der 100 Watt Bruder wird ja beispielsweise von In Flames gespielt oder auch Gorgoroth wenn es ganz düster werden soll ;-)

Vorher hatte ich kurzzeitig einen ENGL Fireball 100, selbst der geht und klingt im Wohnzimmer. Wo ich als Metalhead nicht mit viel anfangen konnte ist hingegen der Blackstar HT-5 gewesen, hab ich hier ein halbes Jahr stehen gehabt aber der entwickelt keinerlei Biss und bleibt recht leblos, super für Rock etc. und einen guten Regelbereich für die Lautstärke aber für Metal eher weniger brauchbar, wobei ich hier die Version ohne Reverb hab, angeblich soll in der Version mit ja noch was an der Zerre gemacht werden sein - wer weiß. Hab da lieber mit den Amp-Sims eines Boss GT-100 gespielt als mit der Eigenzerre des Amps.

Also Box dazu noch eine günstige Vintage 30 2*12 (z.B. von Harley Benton oder Fame etc.) und schon ist man von Wohnzimmer , Proberaum bis Bühne gerüstet und hat immer den selben Klangcharakter (klar, leise drückt es nicht so wie laut, heh).
 
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Soooooo, wenn jetzt alle Ihre aktuellen Lieblingsamps gemeldet haben... :D

Unterschätze auf keinen Fall Lautsprecher und Cabinet, denn letztendlich kommt der Klang aus dem Lautsprecher und der Vartärker vertärkt das was Du spielst (verinfacht ausgedrückt)

Es gibt auf Youtube ein paar gute Videos für LS Vergleich, ich würde es für mich auf zwei oder drei übliche Verdächtige Eingrenzen.
Die meisten bleiben dann eben bei V30 hängen wenn es härter wird.
Das Cabinet sollte zur Raumgröße passen, soll heissen ein 2x4x12 Stack macht zuhause im Büro wenig Sinn, eine offene 1x12 Box kann in einem großen Probenraum neben einem lauten Schlagzeuger angestrengt wirken, egal ob Du einen 100 Watt Marshall dranhängst.

Zum Amp:
Acht darauf keinen Exot zuu kaufen, den Du nicht mehr loswirst, sollte sich Dein Geschmack oder Deine Meinung ändern ;)
Myxin hat hier eine hilfreiche Beratung gegeben :great:

Viel Spaß! Und lass uns wissen was es geworden ist
 
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Auch von mir: Die Box ist wichtig! Auf jeden Fall einige ausprobieren.

Zum TM36: Ich hab ihn vor 2-3 Monaten mal eine halbe Stunde im Musikgeschäft gespielt. Mein persönlicher Eindruck vom Sound war im großen und ganzen ein positiver. Für meinen Geschmack einen Tick zu kalt, aber auch das ist ja abhängig von der Box und der Klampfe (Bei mir wars es eine standard 1960 Marshall und ne LTD Powerstrat mit EMG PUs, weiß nicht mehr genau welche, war spontan da).

Was ich an diesem Amp wirklich geil finde:

-Das midi-schaltbare Powersoak und Effektloop
-Die Größe und die mitgelieferte Tasche

Soundtechnisch bist Du dank midi mit dem Teil echt komfortable und flexible unterwegs. Das ist für mich immer wichtig, weil ich mich aufs spielen konzentrieren will und nicht auf den Stepptanz. Kannst auch deinen Cleansound mit den vollen 36 Watt und dem entsprechenden Headroom fahren. während Du im Crunch nur 5 Watt nimmst und ihn weiter aufreißen kannst :)

UND (!!!) das ist ein Amp den Du echt immer sehr gemütlich von daheim mit zu Probe und wieder zurück nehmen kannst. Ohne dich kaputt zu schleppen. Auch wenn Du mit dem Bus zur Probe fährst. Sprich Du hast nicht einen super geilen Amp, den Du aber nur einmal die Woche spielen kannst. Nein, Du kannst ihn jeden Tag spielen :) Weil Du ihn in der mitgelieferten Tasche ganz bequem über die Schulter hängen kannst. Das ist wirklich cool!!
Auch ein Vorteil: Die Wartung. Wenn ich mich jetzt nicht total irre, ist die Schaltung so aufgebaut, dass du die Röhren (EL84) einfach tauschen kannst und nichts eingemessen werden muss. Praktische Sache. Bei diesem Punkt bin ich mir jedoch nicht zu 100% sicher, also das auf jeden Fall noch mal überprüfen!

Viel Spaß beim Anspielen!!

MfG
Sebastian
 
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Hier kannst du hören wie ein und derselbe Amp über verschiedene 4x12er Boxen klingt.

Wobei das nur simulierte Boxen aus nem Axe-FX sind oder? Stellt sich die Frage wie realitätsnah das jetzt ist. An der Wahrheit der Aussage, dass die Box sehr wichtig für das Klangbild ist, ändert das natürlich nichts ;)
 
Wobei das nur simulierte Boxen aus nem Axe-FX sind oder? Stellt sich die Frage wie realitätsnah das jetzt ist. An der Wahrheit der Aussage, dass die Box sehr wichtig für das Klangbild ist, ändert das natürlich nichts ;)

Das sind Impulsantworten (Impulse response = IR). Simuliert ist irgendwie das falsche Wort; modelliert würde besser passen ;-) Also nicht verwechseln mit "einfachen Cab-Sims". Das ganze kommt schon sehr nah an die Realität. Es wird vereinfacht gesagt ein Signal durch Box + Mikro gejagt und anschließend das Ursprungssignal mit dem nachher mikrofonierten Signal verglichen, um daraus das Verhalten der Box-Mikro-Kombi zu errechnen. Mit diesen Infos kann man jedes andere Signal so bearbeiten, das es genau dieser Veränderung auch unterworfen wird. Voilá!

Ja, einig sind wir uns darin, dass die Lautsprecherbox einiges vom Gesamtklang ausmacht. Da hilft nur testen! Selbst billige Boxen können einem (subjektiv!) besser gefallen als teure. Mit Preis, techn. Daten oder Speakerbestückung lässt sich noch nicht die perfekte Box finden. Sicherlich kann man gängige Empfehlungen aussprechen...


gruß Lapdog
 
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sooo, erstmal wieder danke für eure antworten, ideen, etc :)

Ich war heute J & K Musikland in erfurt. Kann ich übrigends nur empfehlen, gute auswahl und extrem intensive beratung.

Sooooooo, zuerst war ich jedoch in nem anderen laden, dort hab ich mal einen laboga beast angetestet. fand ich ... naja. will hier niemandem auf'n schlips treten, ist ja geschmackssache.

Dann hab ich den TUbemeister 36 mit einer 112er palmer getestet. die hat er mir empfohlen, noch vor der passenden H&K box.

soooo...mh.


ICh war erstmal positiv überrascht. Solider Eindruck, nicht sehr schwer, schönes Design, und auch noch leicht zu handeln.
Ich war in einem Schallraum, die 36W hab ich nur mal ganz kurz angestellt^^ war mir etwas laut.
Danach bin ich fast nurnoch auf einem watt gefahren.

Also, man kann schon recht viel damit machen. Der Lead ist echt nett, man kann recht viel mit dem 3band anstellen.

Den crunch fand ich ok, aber kein WOW-Effekt. Trotzdem ansehnlich.

Soo, zum Clean...den muss ich auf jeden fall nochmal anspielen, mit meiner eigenen Klampfe..weil ich ihn etwas kühl fand. Mal sehen..

Alles in allem ein schönes ding. Aber ich bin an sich genauso ratlos wie vorher, ich brauch erstmal ein paar vergleichsmöglichkeiten

Schönen abend noch !
 
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