
hack_meck
Lounge .&. Backstage
Auch ein Vorteil: Die Wartung. Wenn ich mich jetzt nicht total irre, ist die Schaltung so aufgebaut, dass du die Röhren (EL84) einfach tauschen kannst und nichts eingemessen werden muss. Praktische Sache. Bei diesem Punkt bin ich mir jedoch nicht zu 100% sicher, also das auf jeden Fall noch mal überprüfen!
Das TSC und Auto Bias kann einiges kompensieren ... und sollte dies nicht gelingen, hast du auf der Rückseite eine eindeutige Anzeige ... Also vom Grundsatz wirklich sorgloses "rein/raus" der Röhren.
Der TM 18 + 36 reagiert gut auf VOL und Tone der Gitarre. Die Regelbereiche des EQ sind etwas gewöhnungsbedürftig, mann muss sich halt auch mal trauen die Höhen weit raus zu nehmen ...
Die Amps von Hughes & Kettner sind seitens des Werks als "Generalisten" ausgelegt und für weite Einsatzbereiche gemacht - eine Spezialisierung wie bei andere Marken hat man nicht (ja, ist pauschal ... aber Fender=Clean ... usw.). Die Technik ist sehr solide - z.B. "große Trafos".
Die Frage nach der Box .... könnte auch als Frage ... "wie geht es mit deinem Signal weiter" umformuliert werden. Also läuft da eine PA mit. Ist dies der Fall, würde die 1x12 als "Monitor" für dich reichen, MIC davor und in der PA mit dem RedBox Signal zusammengeführt und je nach Gegebenheit der Location gemixt. Die 1x12 der TM Serie kann man Stacken und so zu einem 2x1x12 Türmchen kommen. Laut Hughes & Kettner sind die Boxen darauf ausgelegt den Sound "tight" zu halten. Im ersten Höreindruck wirkt das "klinisch" - ich habe mich aber recht schnell daran gewöhnt.
Was Pedale anbelangt ... vor meinem TM 18 laufen ein Maxxon TS9 Clon, eine Box of Rock, ein Sweet Honey OD ohne Probleme ...
Ansonsten bleibt es natürlich dabei .... traue deinen Ohren !!!! (beim zweiten oder dritten Mal testen
Gruß
Martin