Ibanez RGR 321 oder Jackson JS30DKT?

[Yvo93]

ich persönlich finde die rga42-bk (habe ich getestet) nicht so gut,
ich finde selbst wenn sie nur um die 370€ kostet,
kriegst du gerade gebraucht sehr tolle gitarren !

Ich muss dir ehrlich sagen ich habe mir 2 neue Gitarren gekauft,
die haben 470€ Ibanez RGR 420 und 300€ career gekostet
Die Ibanez die nur 100€ mehr kostet als die rga's ist sowas von viel geiler,
ich hab beide rga's gespielt vor gerade mal 2 monaten und die waren
im Vergleich, schlecht.
Die 300 Euro Gitarre also die Career/Silverstar, wäre vergleichbar mit der RGA 32 MOL
es ist das selbe shape etc. nur das bei meiner noch schwarzer lack drauf is,
aber die habe ich mit EMG 60+81 getuned und seitdem ist die wirklich vergleichbar mit der RGR, les ruhig mal meine reviews, die sind im Anhang.

Achso zurück zum thema gebrauchtkauf:
da habe ich auch 2 gute klampfen gekauft...
ich fang mal mit der RG570 an,
die habe ich günstig geschossen und mittlerweile wieder hier im board verkauft
ich hoffe mein käufer ist noch zufrieden aber ich gehe davon aus,
wirklich eine tolle gitarre und für den Preis (lies das review unten) sowas von geil.
Dann die andere eine Vester (beobachte mal eBay die sind oft drin) sowas von sau geil,
die hat 100€ gekostet und die ist locker 400€ wert,
vergleichbar mit einer Jackson Dinky DXMG die liegt in dem preisrahmen,
auch dazu hab ich ein review geschrieben xD kannste dir auch durchlesen
die sieht nahezu gleich aus wie die jackson und die ibanez und ist viel besser

naja ich hoffe es hilft wenigstens ein bisschen

Mfg Yves

PS: gebracuhtkauf ist oft besser als neukauf

 

[Yvo93]

ich hatte das gefühl, dass man damit einen preamp aktivieren kann, was einem das gefühl eines aktoiven TAs vermittelt. der sound wurde anders, schwer zu beschreiben... möchte jetzt auch nicht mit vokabeln wie "dichter" oder "zentrierter" argumentieren, weil das sehr persönlich gefärbt ist!

die nebengeräusche haben abgenommen.... also mein verdacht, der schalter ist ein aktiv/passiev schalter!

ich persönlich fand den sound der PU's nicht sehr variabel ich persönlich würde die gitarre nicht empfehlen,
da die gitarre nicht sehr flexibel ist und keinen tone poti hat,
irgendwie stört mich das ....
man kann also nicht wirklich viel am sound ändern,
außer mit dem schalter den finde ich auch nicht so nötig,
da es nur ein wenig mehr zerre bringt,
aber der sound wird dadurch nicht viel besser ....

 

[psywaltz]

,
da die gitarre nicht sehr flexibel ist und keinen tone poti hat,

außer mit dem schalter den finde ich auch nicht so nötig,
da es nur ein wenig mehr zerre bringt,
aber der sound wird dadurch nicht viel besser ....

1. genau, dass das tonepoti fehlt, finde ich echt mal klasse (ich habe das noch ie gebraucht)

2. warum glauben immer alle, so ein schalter müsste mehr zerre bringen (die macht der amp), ebenso ist es falsch anzunehmen, ein aktiver TA (meistens handelt es sich um ne 81er EMG) bringt mehr zerre... tut er nicht. er klingt anders und ist eben nur eine weitere alternative von 1000000000 anderer TAs.

der aktive TA hat meiner meinung nach nur zwei vorteile gegenüber dem passiven pedanten...1. benutze längere kabel, 2. weniger nebengeräsche.

nachteil: batterie!

aber das thema ist in viiiiiieeeeeelen anderen threads schon ohne ergebnis durchgekaut worden.

 

[Yvo93]

naja das mim tonepoti ist ja geschmack....
doch ich finde wirklich das der schalter ganz ein wenig mehr zerre bringt,
aber naja ich find die gitarre nicht so toll,
ich würde sie mir auf keinen fall kaufen,
ist mir zu teuer für das was sie bietet ....
da behalt ich lieber meine RGR

 

[fabe_sd]

Also ich habe die RGA42 auch die Woche gespielt...(45 min lang)
Zum Schalter...siehe Ibanez HP...die Tonabnehmer an sich sind aktiv 2x1,5V Batterien...in der RGA42 wird damit zusätzlich noch n EQ aktiviert...EQ aus = neutral; EQ an => Höhen und Bässe geboostet plus Mid Cut. Der EQ Effekt ist für mich vergleichbar wie das Umschalten von Neck auf Bridge PU...ohne klingt die Gitarre recht belegt, mit wird sie aggressiver, durchsetzungsfähiger...ich fand den EQ nicht wirklich praxistauglich...man würde in wohl permanent aktiviert lassen.
Die Gitarre an sich war von der Bespielbarkeit okay...gut für den Preis, aber trocken vom Klang her eher belegt, nicht so dynamisch, spritzig wie ne Basswood RG...ich musste sogar feststellen, dass Basswood meiner Meinung besser zur RG passt als Mahagoni. Auch von den Tonabnehmern war ich nicht sehr beeindruckt (genau wie letztes Jahr bei denen der ART320). Die waren nicht sehr flexibel und haben mir vom Klang nicht gefallen...wie gesagt, ohne den aktivierten EQ klang die Gitarre für mich einfach belegt.
Verarbeitung war okay, aber das Binding am Korpus sah aus wie schlecht abgeklebt und auflackiert...
Ich muss dazu sagen, dass ich keinen A/B Vergleich mit irgendwas anderem gemacht habe, so dass ich hier vllt. n bissl übertreibe, aber ich habe über den gleichen Amp, den ich auch besitze, gespielt und hab schon einige Gitarren in der Preisklasse gespielt.
Ist sicher keine schlechte Gitarre, aber obs das beste ist, was man für fast 400€ neu kaufen kann, bin ich mir nicht so sicher...ich würde z.B. ne RG321 oder S320 bevorzugen...oder evtl. die RGA32, die ich nicht gespielt habe, aber die sieht auf manchen Bildern einfach göttlich aus andere PUs rein, fertig...

 

[Yvo93]

ja den eindruck hatte ich auch,
einfach zu unflexibel die gitarre....
ich würde dir zur RG321 raten das ist ne tolle gitarre und in
dem preisrahmen kann ich mir wirklich nur vorstellen das die
jackson da rannkommt,
aber frag vorher mal mad (delaylama) der hat ja ne Jackson Js30.
ESP/ltd kann man komplett vergessen in dem preissegment,
wie gesagt überleg es dir ob du gebraucht kaufen willst ...

 

[fabe_sd]

Also meine Erfahrungen zu Jackson JS und LTD < 200:
Ich hatte noch nie ne LTD 50 in der Hand, erwarte aber definitiv nichts gutes von denen...schon alleine wegen der Features, die die bieten. Ich hatte aber mal ne M100 und mein Kumpel ne F100. Beide waren von der Verarbeitung und Bespielbarkeit absolut problemlos...einzig meine M100 zeigte nach ner Weile leichte Verfärbungen am Hals...keine Ahnung wie, das kam, war aber unter dem Lack, hat man nicht gefühlt...das Tremolo war okay, allerdings hab ichs damals nicht so stark benutzt, Potis und Schalter stabil und ordentlich. Die Elektronik war ordentlich verlötet. Beide hatten einen Agathis-Korpus, wozu man sagen muss, dass das mMn nicht das totale "Müll"-Holz ist, als das es meist dargestellt wird. Beide Gitarren klangen damit sehr höhenreich und durchaus differenziert, was ich für eine Leadgitarre durchaus als angenehm empfand, für Rhythmus war das aber zugegebenermaßen aber eher suboptimal, weil die Ausgewogenheit und der Bassdruck fehlten. Die ESP PUs haben das nicht wirklich kompensiert, waren aber ansonsten recht brauchbar für Highgain. Mit basslastigeren PUs könnte man das durchaus verbessern, z.B. mit nem Tonezone...
Die Jackson JS hab ich immer nur im Laden getestet, da muss man fairer Weise dazusagen, dass das möglicherweise ziemlich geprügelte Einzelfälle waren, aber wenn 100 Leute über ne Gitarre spielen, sagt das ja auch was über die Langzeitqualität aus...jedenfalls waren alle JS, die ich in der Hand hatte furchtbar...wackelige Potis, Schalter, schlechtes FR (kann auch nur scheisse eingestellt gewesen sein, hielt aber überhaupt nicht die Stimmung). Ansonsten würde ich sie, was Trockenklang und Bespielbarkeit angeht, auf eine Stufe mit LTD100ern setzen, aber die Jackson PUs gingen gar nicht. Deutlich schlechter als die Stock ESP PUs...
Naja letztenendes würde ich empfehlen, im Bereich 200-300€ ne Gitarre mit wenigen Features, aber guter Qualität im Laden des Vertrauens mit gutem Service zu kaufen (gerade für Anfänger) und ab 400-500€ kann man auch über n FR nachdenken und gute Qualität, Hölzer, Verarbeitung und PUs erwarten. Erfahrene User machen in dem Bereich aber mit gebrauchten Gitten größere Sprünge.

 

[SuicideDream]

gibts noch andere alternatievn um nach gebrauchten klampfen zuguggn als ebay?
bei ebay find ich immer nur neue klampfen die irgendwelche musikhäuser reinstellen

 

[Doomhammer]

Flohmartk oben beim Musiker-Board logo^^

 

[Yvo93]

Flohmartk oben beim Musiker-Board logo^^

ich habe jetzt schon öfter über den flohmarkt gedealed und immer lief alles 1A,
tolle sache vom MS thx

 

[psywaltz]

ich persönlich fand den sound der PU's nicht sehr variabel i

ja den eindruck hatte ich auch,
einfach zu unflexibel die gitarre....
...

warum fordern wor ständig flexible gitarren... es wird dann nur noch langweilige HSH bretter geben oder gitarren mit unendlich vielen schaltmöglichkeiten. gerade die geschichte der e-gitarre hat gezeigt, dass unflexible gitarren die entwicklung nach vorne gebracht haben (TELE, Kramer baretta, Charvels, Vees, Explorers) und ich halte es nicht für ein manko, wenn eine gitarre eben nur ne gute Rock Gitarre ist... fertig. die TAs müssen nicht gefallen, aber es ist ein geringes, sie zu tauschen. sie sind auf alle fälle brauchbar und dass ne mahagony RG anders klingt als ne Lindenvariante, ist auch klar. mir gefallen die etwas mittig gelagerten mahagonies besser, da sie nicht so spitz rüberkommen. ne Lindenkorpus RG wird richtig wuchtig mit nem mittenstarken TA wie dem DiMarzio Tonezone, mit nem 81er EMG gehts völlig in die hose!

 

[Yvo93]

naja ich brauch eig. auch nur ne gitarre mit nem gutem metal sound,
aber ich finde diese gitarre hat wirklich nichts was mich anspricht,
außer einem gutem grundsound....
aber ist ja egal ist geschmackssache

 

[EvolutionVII]

naja ich brauch eig. auch nur ne gitarre mit nem gutem metal sound,
aber ich finde diese gitarre hat wirklich nichts was mich anspricht,
außer einem gutem grundsound....
aber ist ja egal ist geschmackssache

Guter Grundsound ist für mich die Welt. Ich möchte mich nicht immer mit Pickuptausch/Effekten rausreden müssen, wenn es um die Brauchbarkeit einer solchen Gitarre geht. Guter Metalsound kommt meiner Meinung nach eher vom Amp, da kannst du auch mit Singlecoils recht hart klingen.

Wichtig ist, dass der Gitarrist mit seiner Gitarre zurechtkommt und keine eierlegende Woll-Milch-Sau sucht

 

[psywaltz]

Guter Grundsound ist für mich die Welt. Ich möchte mich nicht immer mit Pickuptausch/Effekten rausreden müssen, wenn es um die Brauchbarkeit einer solchen Gitarre geht. Guter Metalsound kommt meiner Meinung nach eher vom Amp, da kannst du auch mit Singlecoils recht hart klingen.

Wichtig ist, dass der Gitarrist mit seiner Gitarre zurechtkommt und keine eierlegende Woll-Milch-Sau sucht

danke!!!!!

aber das sag ich schon seit xxx posts.