Ibanez S521 als Einsteigergitarre

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Ylain
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Hallo liebes Forum,

ich habe schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken gespielt, E-Gitarre zu lernen, und möchte das ganze mal angehen und mir demnächst ein Instrument zulegen. Ich habe ein bisschen recherchiert und bin dann für einen "Erstkontakt" mit dem Instrument in ein Musikgeschäft gegangen. Im Kopf hatte ich dabei Modelle wie die Ibanez RG421.

Ich war dann als 1,60m-Mädel doch recht überrascht vom dem Gewicht einer E-Gitarre :-D. Deswegen ist mir die Ibanez S521 ins Auge gefallen, die es mir von der Form und vor allem dem Gewicht her sehr angetan hat.

Darum jetzt hier meine Frage: Habt ihr allgemein Meinungen zu oder Erfahrungen mit der S52x? Ist sie als Einsteigergitarre geeignet und für Leute mit kleinen Händen?

Zusätzlich dazu bin ich nämlich nach ein bisschen Recherche auf zwei "Mankos" gestoßen, bei denen ich nicht weiß, ob sie noch relevant sind oder es für mich als Anfänger überhaupt waren:

1) Die PUs sollen nicht gerade gut sein. (Ich kann die Aussagen nicht bewerten, da ich selbst nicht spielen kann und sich über meine Lautsprecher zuhause alle Gitarren mehr oder weniger gleich anhören. :oops:)
2) Dass es bei Ibanez in den günstigeren Modellen Probleme bei den Wizard-Hälsen gibt, sodass Töne in den oberen Bünden nicht mehr richtig spielbar sind. (Hier im Forum gelesen in Beiträgen vom letzten Jahr.)

Ich wäre super dankbar für jeglichen Input. :)

Falls ihr noch Tipps oder Empfehlungen für anderen Gitarren habt: Ich bin eigentlich für alles offen. Ich wollte eigentlich auch nur im Laden einmal eine Gitarre in die Hand nehmen und war dann überrascht, dass ich schon eine "Erkenntnis" mit nach Hause nehmen konnte. Beim preislichen Rahmen hatte ich so 250€ bis 450€ im Kopf. Ich würde ich ganz gerne eine Gitarre kaufen, mit der ich noch über das Anfängerstadium hinaus glücklich sein kann, da ich nicht so schnell den Kauf einer besseren Gitarre eingeplant habe.

Viele liebe Grüße! :)
 
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Hi,

grundsätzlich verhält es sich schwierig mit Paischalaussagen zu so Themen wie Handgröße und Gitarrenwahl, da jeder da anders tickt. Dazu kommt auch der angestrebte Musikstil, der sich meistens auch auf die Halsform niederschlägt.

Grundsätzlich sind die Ibanez solide in der Preisklasse. Irgendwelche Abstriche haben hier aber alle. Tonabnehmer gehören oft dazu, und lassen sich beim ernsthaften Betreiben des Hobbys auf lange Sicht austauschen.

Weitere Tipps meinerseits wären:

Epiphone SG 400, bis auf eine gewisse Kopflastigkeit eine recht reife Gitarre in der Preisklasse. Angus Young dürfte ein bekannter kleiner Spieler solcher Modelle sein.

Yamaha Pacifica, die relativ schmale Hälse haben, was Deinen kleine-Hände-Anforderungen entgegen kommen dürfte. Die Yamahas sind vergleichsweise gut gebaut, sie neigen aber etwas dazu sehr glatt zu klingen.
 
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Da muss ich dem @crazy-iwan zustimmen. Das ist alles sehr subjektiv, was der eine "Toll" findet findet der andere "komplett fürs Klo".
Ibanezen sind wie Yamahaikaner eigentlich solide Instrumente.
Die SG 400, finde ich von den Humbuckern her matschig, aber das lässt sich ja ändern. Die Frage ist nur möchtest du basteln???

Jetzt kommt mein persönlicher Tipp :opa:



Ja..., an Ende deines gesetzten Budgets, aber noch 1 Euro darunter :D
Ich selbst spiele diese Gitarre und kann sie dementsprechend auch ganz gut beurteilen. ;)
Die sieht aus wie eine Telecaster, hat die Kopfplatte einer Telecaster, sie hat den Namen des Erfinders (Onkel Leo) auf der Kopfplatte stehen, ist aber doch keine richtige Telecaster…. weil Korpus aus Kiefer und die Pickup Bestückung für die "Traditionalisten" hier auf dem Bord nicht ganz "koscher" ist. ;)
Dafür hat sie aber einen "einteiligen Ahornhals"
Soundtechnisch kannst du von Country bis Rock mit der Gitte alles damit abdecken (für Metal wird der Humbucker allerdings zu matschig).

Aber auch dieser Vorschlag, kann den einen begeistern, und dem anderen eben nicht.
 
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1) Die PUs sollen nicht gerade gut sein. (Ich kann die Aussagen nicht bewerten, da ich selbst nicht spielen kann und sich über meine Lautsprecher zuhause alle Gitarren mehr oder weniger gleich anhören. :oops:)
2) Dass es bei Ibanez in den günstigeren Modellen Probleme bei den Wizard-Hälsen gibt, sodass Töne in den oberen Bünden nicht mehr richtig spielbar sind. (Hier im Forum gelesen in Beiträgen vom letzten Jahr.)


Hallo Ylain,

1. Bei Gitarren ab rund 600/700 € fangen die meisten Gitarrenhersteller an Tonabnehmer von reinen PU-Firmen einzubauen. Gegen die klingen die "Werkstonabnehmer" in Einsteigergitarren oft etwas schwächer. Es kann auch sein, dass sie im High-Gain Bereich unsauber klingen (was aber auf bei teuren PUs der Fall sein kann, einfach weil sie für einen anderen Stil konzipiert sind). PUs wie die Ibanez Quantum Humbucher sind aber trotzdem in Ordnung. Gerade wenn man anfängt zu Spielen ist das Können am Instrument ersteinmal viel entscheidender. Wenn man will kann man Tonabnehmer später tauschen (wahrscheinlich so um die 150-200€ für die typischen Marken-PUs)

2. Bei Gitarren kann es immer mal vorkommen, dass Bünde nicht sauber verarbeitet sind, oft in den hohen Lagen. Ist dort ein einzelnes Bundstäbchen zu hoch, sind die Töne kurz vor diesem nicht mehr richtig spielbar. Es ist daher gut die Gitarre zu Testen und alle Töne einmal kurz anzuspielen. Zu hohe Bünde können aber repariert werden. Einige Läden machen das bei neuen Gitarren auch umsonst. Es kann auch zu Schwingungsauslöschung kommen (Deadspots). Beim Testen merkst du das auch ob Töne "absterben".

Alles in allem finde ich die Wizard Hälse auch bei den günstigen Ibanez Modellen sehr schön...Wenn man flache Hälse gern spielt, ist Ibanez eigentlich eine der optimalen Marken.
 
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Ich hab die RG421 und bin absolut begeistert von dieser Gitarre. Die Tonabnehmer haben keinen hohen Output klingen aber gut. Mit der habe ich angefangen und spiele sie immer noch gern auch wenn ich jetzt “bessere“ Gitarren besitze. Ich denke, dass die S521 sich da nicht so krass unterscheiden wird. Yamaha Pacifica spielt ein Freund und bei der sieht es gleich aus. Gute Gitarre!
Ich würde versuchen einen Laden zu finden, der gut und nicht gewinnorientiert berät. Im Süddeutschen Raum kenn ich da ein paar Läden. Ansonsten finde ich die Beratung bei Thomann gut.
 
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Noch was zum Handgrößen Thema:

Ich hab für einen Kerl auch recht kleine Hände / Finger, spiele aber trotzdem lieber fettere Hälse. Das ist reine Gefühls- und Geschmackssache. Wenn du ne Gitarre in die Hand nimmst und spielst (auch mal länger als 5 min) und sie bequem ist bzw. sich gut anfühlt kann es dir egal sein ob der Hals jetzt verhältnissmäßig dünn/dick/breit/schmal oder was auch immer ist.
 
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Wenn dir die Ibanez gefällt, spricht eigentlich nichts gegen diese Gitarre. Ich habe selbst eine S und mag diese sehr.

Die PU´s in der S521 sind sicherlich nichts besonderes, aber schlecht sind sie auch nicht...Für eine Einsteigerin sollte das kein entscheidendes Kriterium sein.
Dass die Wizard Hälse Probleme machen lese ich hier zum ersten Mal...

Ibanez ist eigentlich für ein sehr gutes Preis/Leistungs/Qualitätsverhältnis bekannt, von daher sollte es normalerweise keine Probleme geben. (Gurken gibts aber natürlich von allen Herstellern mal)

Lies am besten nicht zuviel im Forum quer... als EinsteigerIn kann das schon sehr verwirrend sein und vom wesentlichen ablenken, gerade wenn man selbst noch keine Erfahrungen gesammelt hat.

Dass Dir die Gitarre gefällt und sie sich für Dich gut anfühlt ist mMn nach das wichtigste Kriterium beim Kauf einer "Einsteigergitarre".
 
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Vielen Dank für die Antworten!

Die Frage nach den PUs war auch mehr eine Verhältnisfrage, da ich die verschiedenen Meinungen selbst einfach nicht einordnen kann, so von welcher Basis da bewertet wird. Ich dachte mir schon, dass mir das als Anfänger eigentlich egal sein kann, wollte aber zur Sicherheit einmal nachfragen. (Da ich mich, glaube ich, auch nicht traue, an meiner Gitarre herumzulöten.) Vor allem, da es hier im Vergleich zur RG421 sehr viel mehr Kritik an den PUs zu geben schien.

Zum Thema Handgröße: Ja, das stimmt natürlich. Ist aber gut zu wissen, dass man wirklich alles ausprobieren kann und sollte. :-D

Und zu dem Ding mit den Hälsen: https://www.musiker-board.de/threads/ibanez-rc520-vs-rc720.662516/#post-8297593
Kann sein, dass ich da irgendetwas missverstanden habe, vor allem, wenn das Problem erst bei der Saiteneinstellung auftaucht.
Aber wenn »das Problem« eigentlich unbekannt ist, scheint es ja nicht so schlimm zu sein.


Sonst:
Das mit dem Gefallen war es nämlich. Die S war auf Anhieb sehr viel einfacher für mich zu halten, als die anderen Gitarren, und es ist das passiert, was ich eigentlich noch gar nicht wollte: Ich hatte einen Favoriten. :-D Und da ich von der RG so viel Positives gelesen hatte, war ich über das eher negativ erscheinende Feedback zur S überrascht. Und da habt ihr Recht, zuviel Recherche ist auch nicht gut. Hinterher hat man zu viele Meinungen, mit denen man nichts anfangen kann. :rolleyes1:

Zum Musikstil kann ich nicht wirklich eine Aussage machen, da ich immer gerne in viele Richtungen unterwegs bin (Habe mit meiner Geige auch schon alles Mögliche gespielt.) Allerdings habe ich vom Klang doch eher so etwas in Richtung Rock/Metal im Kopf (denke ich). Aber auch da dachte ich mir, dass ich da als Anfänger sowieso nicht so viel »herausholen« kann, als dass hier Nuancen relevant werden würden, wenn man so ungefähr in die richtige Richtung mit der Gitarre geht. Oder irre ich mich da?

Eure Tipps werde ich mir auf jeden Fall mal anschauen! Und wenn ich dann in einen Laden gehe, um mir dann wirklich eine Gitarre zu kaufen, werde ich auch mal die Leute da ansprechen. (Ich war bei Just Music in München. Kennt jemand den Laden?)

Also nochmal, vielen Dank für die Rückmeldungen! Das hat mir schonmal sehr viel weitergeholfen. :)
 
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Tonabnehmer sind in allen genannten Gitarren gut genug. Aufwertbar, aber nichts, womit man nicht auch in ne Band könnte.
Alle genannten Gitarren sehe ich als Basis gut genug, um sie auch später als Fortgeschrittener noch zu spielen.
Die SG ist meine erste richtige Gitarre gewesen, ich spiele die jetzt immernoch gerne - und ich hab einige andere ;)

Für Metal würde ich weniger die Pacificas oder die Fender nehmen, da sie einfach anderen Charakter mitbringen. Damit kommen wir hierzu:
Aber auch da dachte ich mir, dass ich da als Anfänger sowieso nicht so viel »herausholen« kann, als dass hier Nuancen relevant werden würden, wenn man so ungefähr in die richtige Richtung mit der Gitarre geht. Oder irre ich mich da?
Eine Gitarre hat einen gewissen Grundklang, der mit den Tonabnehmern gefiltert an den Amp gegeben wird.
Grundsätzlich kann man mit jeder Gitarre jede Musikrichtung spielen, aber einem Fortgeschrittenen wird es einfacher fallen, den Eigenklang der Gitarren für seinen Klang zu verbiegen, als einem Anfänger.
Für Rock/Metal sind beide Ibanez schon sehr gute Gitarren, die Epiphone geht auch. Entgegen der obigen Aussage fand ich die in den letzten Jahrgängen auch nicht zu matschend.

Wichtig ist an dieser Stelle die Wahl des Amps, denn der ist maßgeblich für den Musikstil.
Ich würde an Deiner Stelle noch einen zweiten Thread im Ampsub öffnen, oder diese Frage im Anfängersub mit der Gitarrenwahl zusammenführen.
 
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Hallo Ylain!

Einen Tipp den ich noch geben kann um das meiste für sein Geld zu bekommen:

Gebraucht vom Händler kaufen!
Vorteil: Man kann den Händler dann meistens bitten die Gitarre vor dem Versand nochmal gut einzustellen,
was bei Massenversand von Neuware eigentlich eher unüblich ist.

Du bekommst für weniger Geld bessere Modelle ohne besondere Einbußen.

Vom Händler gekauft = 14 Tage Rückgaberecht falls es doch nicht passen sollte.
 
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Nochmal vielen Dank für eure Antworten! :-D

Tonabnehmer sind in allen genannten Gitarren gut genug. Aufwertbar, aber nichts, womit man nicht auch in ne Band könnte.
Alle genannten Gitarren sehe ich als Basis gut genug, um sie auch später als Fortgeschrittener noch zu spielen.

:great:

Über den Amp habe ich ehrlich gesagt noch nicht so viel nachgedacht, da ich erst mit einem kleinen Kopfhöreramp anfangen wollte. Bis ich dann das Geld für einen vernünftigen Amp habe, weiß ich vielleicht auch die Musikrichtung, in die es so ungefähr gehen soll. :)

Und das mit dem Gebrauchtkauf ist natürlich ein sehr guter Tipp. Danke! Hatte mich ein wenig darauf versteift, im Laden zu kaufen (auch wegen dem Problem mit der Einstellung).

Dazu habe ich nochmal eine Frage: Muss bei Neuinstrumenten viel eingestellt werden? Oder eher nur die Saitenlage? Ich habe nämlich gerade gesehen, dass es die S521-BBS bei session.de für 299€, was 100€ weniger als im Laden wären. Und das Einstellen des Halses würde ich mir, glaube ich, noch zutrauen.

Viele liebe Grüße!
 
Kommt sehr drauf an, ob Du Glück hast ;)
Gitarren können auch sehr schlecht eingestellt bei Dir ankommen, im Laden gekauft kann man sowas immer noch mal als Bonus kriegen.
Machen die Shops idR aber auch gegen Obulis, oder jemand den Du kennst, der Gitarre spuelt gegen n Kaffe/Bier/Kakao, je nah Altersgruppe.

Unterschätze den Verstärker nicht, damit kann die Lust stehen und fallen!
 
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Wo man auch ab und zu dicke Schnapper machen kann ist bei Bax-Shop.

Da gibts aktuell eine B-Stock S521 für 311€

Mit Rabattcode "Wegisweg" - 15% = 264,35€

https://www.bax-shop.de/b-ware-ibanez-s521-bbs-e-gitarre-blackberry-sunburst#prettyPhoto

Kann man sogar auf Rechnung bestellen (KLARNA).

Du bekommst erst die Gitarre geliefert und kannst probieren bzw. innerhalb 14 Tage bezahlen.

Ich schau mal ob ich noch einen Tipp für dich finde .. bis dann
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Katana 50 mit Rabattcode für 154€

https://www.bax-shop.de/b-ware-boss-katana-50-guitar-amp-combo-5
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Die beiden zusammen wären ein prima Einstiegs-Set ..

Noch ein ordentliches Gitarrenkabel und ein paar Ersatzsaiten dazu und los gehts ..
 
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Unterschätze den Verstärker nicht, damit kann die Lust stehen und fallen!

Jetzt auf einmal wäre das alles zusammen für mich als Studentin schon eine sehr, sehr große Ausgabe. (Ich schiele da so ein bisschen auf Weihnachten und Geburtstag später im Jahr :-D). Und den Kopfhöreramp kann ich auch dann noch gut gebrauchen, da ich recht viel unterwegs bin, und ich da, wo ich wohne, sowieso nicht so viel Lärm machen kann.

Wie viel kostet denn so eine Einstellung ungefähr? Habe schon alles mögliche gelesen, von 25€ bis 100€.

Und noch eine dumme Frage: Hat ein lackierter Korpus irgendwelche Vorteile gegenüber einem unlackierten oder ist das nur Optik?


Danke, Musikuss, für die ganzen Tipps! Das werde ich mir auf jeden Fall mal anschauen. Leider habe ich mich noch gar nicht mit Amps beschäftigt.
 
So richtig unlackiert wird keine Gitarre sein. Da ist immer ein Klarlack o.ä. drauf.

Was den Amp betrifft hat crazy-iwan sicher recht. Wenn du deine Motivation gut einschätzen kannst, hältst du es auch eine Weile mit einem schlechten Amp aus. Ich habe als Schüler einige Zeit mit einem Effektgerät an der Stereoanlage verbracht. Klang furchtbar...aber wenn man geduldig spart erträgt man das eine Weile
Ich würde für den Übergang vllt einen gebrauchten Line6 Pocket POD empfehlen (50€)
 
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So richtig unlackiert wird keine Gitarre sein. Da ist immer ein Klarlack o.ä. drauf.

Konkret beschäftigt mich da der Unterschied zwischen der S521 MOL und BBS. Der Korpus der MOL war sogar so rau, dass da Fusseln von der Kleidung dran hängen geblieben sind.

Wenn du deine Motivation gut einschätzen kannst, hältst du es auch eine Weile mit einem schlechten Amp aus. Ich habe als Schüler einige Zeit mit einem Effektgerät an der Stereoanlage verbracht. Klang furchtbar...aber wenn man geduldig spart erträgt man das eine Weile.

Sparen und dann freuen. :-D Ich würde den Amp halt gerne mit der Gitarre testen, wenn ich etwas mehr kann als Saiten zupfen. Ist denn so ein Kopfhöreramp so eine schlechte Idee?

(Irgendwie bekomme ich das nicht richtig zitiert. Sorry!) *edit: Erledigt ;)*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich sehe gerade...da ist kein Klarlack drauf sondern ein Öl-Finish...finde ich persönlich ganz schön. Das kann man ggf. auch relativ leicht nachbearbeiten (Glattschliff, neu Ölen, Wachsen)
Würde ich bei meiner Ibanez vorziehen...denn da ist der Mattlack super empfindlich

Gegen Kopfhörer-Amps spricht eigentlich nichts...wenn du einen richtigen Amp hast, wirst du den trotzdem weiter benutzen...einen billigen Amp stellst du für immer in die Ecke
Der Pocket POD ist u.a. auch so ein Kopfhörer-Teil..gibt aber auch viele andere Möglichkeiten
 
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Wie viel kostet denn so eine Einstellung ungefähr? Habe schon alles mögliche gelesen, von 25€ bis 100€.
Kommt sehr drauf an. Bischn am Hals und an der Brücke schrauben ist nie n Hunni, aber n Saitenwechsel und Stimmungswechsel auf komplexeren Tremolosystemen (von denen wir hier nicht sprechen) könnt vlt. n Fuffi oder mehr kosten.
Als Studentin hast doch sicher Gitarrespielende Kommilitonen? ;)
Hat ein lackierter Korpus irgendwelche Vorteile gegenüber einem unlackierten oder ist das nur Optik?
Mehr Lack = klebriger bei Schweiß, geschützteres Holz
Voodoo sagt, dass es auch mit weniger Lack offener klingt, aber das halte ich in der Preisklasse für lachhaft.
Ist denn so ein Kopfhöreramp so eine schlechte Idee?
Jain, es klingt einfach total anders, als ein echter Amp, und hat nicht diesen Spaßfaktor.
Hast Du ein iOS Gerät? Für diese gibt es Adapter und Apps, die schon geiler sind. Auf Android auch, die laufen aber noch nicht so zuverlässig.
 
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ChP: Danke, guter Tipp. Ich hatte das "Poket" übersehen. :-D

crazy-iwan: Ich habe zuhause einen Mac rumstehen. Funktionieren die Adapter auch mit einem Laptop?
 
Als Gitarrentipp im unteren Preisrahmen hätte ich noch Gitarren von Yamaha. Sowohl die Revstar als auch Pacifica-serie bieten viel Gitarre fürs Geld ...
 

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