Ich bin das ewige Schleppen satt (Kronos, Uhl & Nord Electra)

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Tach zusammen.

Ich bin das ewige Schleppen Leid. Jede Woche schleppe ich meinen Korg Kronos in den Proberaum. Wenn ich Lust habe, dann auch die Uhl. Im Proberaum steht ein Nord Elektra. Ich beneide die Sängerin, die Ihr Mikro einpackt und geht …

Gibt es Alternativen? I-Pad und Masterkeyboard? Ich bin hier völlig unbedarft und unerfahren? Wie macht Ihr das? Welches Equipment?

Danke fürEure Rückmeldung.

VG Thomas
 
Was fehlt Dir denn beim Nord electro ?
Was für Sounds spielst Du ? Hauptsächlich Piano, so daß Du eine Tastatur mit Hammermechanik brauchst ?
 
Hallo Thomas,

da Du leider keine konkreten Angaben über Deine Instrumente machst, bedeuten Deine Aussagen zunächst einmal alles und nichts.

Den Kronos beispielsweise gibt es mit 88er-Hammermechanik oder als kompakte 61-Tasten-Version mit Synthesizer-Tasten.
Das ist schonmal ein erheblicher Gewichtsunterschied. "Kronos" alleine sagt praktisch nichts.

Die Uhl kann halt nur Orgel und auch sie gibt es mit zwei Manualen oder einem Manual. Auch ein erheblicher Unterschied in puncto "Schleppen".

Beim Electro ("Elektra" muss vielleicht Trauer tragen, aber nicht bei Nord) gilt das im Prinzip auch.

Wenn man ein Tasteninstrument spielen will, braucht man notgedrungen eine Tastatur - und dann wird es eben relativ sperrig und schwer. Da hilft auch ein iPad nichts, denn warum soll ein "Master-Keyboard" (was immer das auch sein mag, die gibt es auch wieder von Mini bis 88-Tasten-Hammermechanik) deutlich leichter sein als ein Keyboard mit Tonerzeugung?.
Die klangerzeugende Elektronik macht heute gewichtsmäßig kaum noch etwas aus.

Anders herum:
Wenn Dein Nord "Elektra" sowieso im Proberaum steht, musst Du doch sogar weniger schleppen als die Sängerin? Dann ist doch alles gut.

Und vor allem in Bezug auf Hammond-Orgeln kann ich nur milde darüber lächeln, wenn Dir z. B. ein Nord Electro mit nicht einmal 10 kg Gewicht zu viel zu schleppen ist.
Was erwartest Du?

Viele Grüße
Torsten
 
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Ich beneide die Sängerin, die Ihr Mikro einpackt und geht …

Gibt es Alternativen?............
Sicherlich.....
überrede die Sängerin Deinen Keyboardpart zu übernehmen, dann kannst selber das Mikro tragen.
Nur ob Du genauso gut singst wie die Sängerin können wir hier nicht beurteilen
Ich bin hier völlig unbedarft und unerfahren?
Da Du es als Frage formuliert hast können wir hier auch keine Anwort darauf
geben

Wenn irgendein (Leicht)Gewicht Deines Instrumentariums Dir hier ein Problem
bereitet, so nur der Hinweis, daß man früher sowas mit
ROADIES bewerkstelligt hat.
Meine Hammond M / T Modelle habe ich früher alleine ein und ausgeladen, der Rest auf Rollbrett , so what ??

Alternativ nur der Hinweis, daß der Trend heute zum Zweit Keyboard/Orgel geht
Selbiges kannst dann gleich im Übungsraum stehen lassen und hättest dann beide Hände frei, die Sängerin nach Hause zu tragen, aber das stößt bei Dir ja sicherlich wieder auf Gewichtsprobleme :oops:
 
da gibt es doch Versicherungen auch für Proberäume oder woran scheitert das. Der Trend geht zum 2. Instrument zu Hause bzw. im Proberaum

Herr Preuß des www.vdmv.de macht sicherlich gern ein Angebot zur stationären-mobilen Versicherung des Equipments

Tja, die Diskussion hatten wir auch schon. Sänger nicht einmal mit Mikrofon & Gesangsbox & Andere investieren 5-stellige Summen in Keys, Drums, Git-Amps, Baß etc
 
Sicherlich.....
überrede die Sängerin Deinen Keyboardpart zu übernehmen, dann kannst selber das Mikro tragen.
Nur ob Du genauso gut singst wie die Sängerin können wir hier nicht beurteilen

Da Du es als Frage formuliert hast können wir hier auch keine Anwort darauf
geben

Wenn irgendein (Leicht)Gewicht Deines Instrumentariums Dir hier ein Problem
bereitet, so nur der Hinweis, daß man früher sowas mit
ROADIES bewerkstelligt hat.
Meine Hammond M / T Modelle habe ich früher alleine ein und ausgeladen, der Rest auf Rollbrett , so what ??

Alternativ nur der Hinweis, daß der Trend heute zum Zweit Keyboard/Orgel geht
Selbiges kannst dann gleich im Übungsraum stehen lassen und hättest dann beide Hände frei, die Sängerin nach Hause zu tragen, aber das stößt bei Dir ja sicherlich wieder auf Gewichtsprobleme :oops:
Happy Freddy… Danke für Deine wohl überlegten Hinweise … ich werde Sie alle berücksichtigen …
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Hallo Thomas,

da Du leider keine konkreten Angaben über Deine Instrumente machst, bedeuten Deine Aussagen zunächst einmal alles und nichts.

Den Kronos beispielsweise gibt es mit 88er-Hammermechanik oder als kompakte 61-Tasten-Version mit Synthesizer-Tasten.
Das ist schonmal ein erheblicher Gewichtsunterschied. "Kronos" alleine sagt praktisch nichts.

Die Uhl kann halt nur Orgel und auch sie gibt es mit zwei Manualen oder einem Manual. Auch ein erheblicher Unterschied in puncto "Schleppen".

Beim Electro ("Elektra" muss vielleicht Trauer tragen, aber nicht bei Nord) gilt das im Prinzip auch.

Wenn man ein Tasteninstrument spielen will, braucht man notgedrungen eine Tastatur - und dann wird es eben relativ sperrig und schwer. Da hilft auch ein iPad nichts, denn warum soll ein "Master-Keyboard" (was immer das auch sein mag, die gibt es auch wieder von Mini bis 88-Tasten-Hammermechanik) deutlich leichter sein als ein Keyboard mit Tonerzeugung?.
Die klangerzeugende Elektronik macht heute gewichtsmäßig kaum noch etwas aus.

Anders herum:
Wenn Dein Nord "Elektra" sowieso im Proberaum steht, musst Du doch sogar weniger schleppen als die Sängerin? Dann ist doch alles gut.

Und vor allem in Bezug auf Hammond-Orgeln kann ich nur milde darüber lächeln, wenn Dir z. B. ein Nord Electro mit nicht einmal 10 kg Gewicht zu viel zu schleppen ist.
Was erwartest Du?

Viele Grüße
Torsten

Da habe ich mich wohl mißverständlich ausgedrückt …

Im Proberaum steht ein Nord Elektra. Zuhause steht eine einmanualige Uhl. Beides sind Leichtgewichte.

Ich schleppe stets den 73-iger Kronos (Gerichtete Tatastatur).

Jetzt habe ich häufiger beobachtet, dass keyboarder mit einem I-Pad durch die Gegend laufen und 1 Keyboard daran angeschlossen ist.

Daher war meine Frage, was „Schleppalternativen“ sind. Anhand der genannten keys sieht man ja, was ich sonst so „bespiele“.
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Matthias Grosch hat bei sind my Song beispielsweise nicht mehr seine Hammond, seinen Kronos oder sein Nord auf der Bühne, sondern 1 Arturia (?) mit einem I-Pad…
 
Zuletzt bearbeitet:
Gern geschehen .....
nimms bitte nicht übel , aber bei einem Keyboard was unter 30 Kg wiegt
hier von "Schlepperei" zu reden ist mE etwas übertrieben.
Genau das war der Aufhänger meines Kommentars........

Sei froh nicht in einer Zeit groß geworden zu sein, wo es noch keinerlei
Keyboards gab und Ungetüme wie eine Hammond oder Elka 707 , Farfisa , alles samt Boxen, Leslie und Amp getragen werden mußte. Feste Übungsräume hatte man auch nicht , kurz, es mußte alles immer bewegt werden.
 
Das Hauptproblem sind meiner Meinung nach die Kompatibilität der Systeme. Entweder man hat alles doppelt und überträgt die Sound mit USB Stick oder ähnlichem, oder man hat eine leichte transportable Lösung (Laptop oder iPad). Ich selbst lasse mein Roland RD2000 Im Proberaum und schleppe einen Kronos 61 Im Softbag zur Probe. Für Auftritte nehme ich dann ein Hardcase. Seit Längerem versuche ich schon parallel eine Back-up Struktur auf dem iPad aufzubauen, scheitert aber im wesentlichen daran, dass ich keine Lust hab für über 150 Stücke die Sounds noch mal neu zu programmieren. Zu Hause habe ich dann zusätzlich eine Roland A88 Tastatur, Die wäre mir persönlich zum hin und her schleppen allerdings auch schon wieder zu schwer. Alles aber nichts im Vergleich zu früher, wo ich mein Rhodes Hin und her schleppen musste
 
Gern geschehen .....
nimms bitte nicht übel , aber bei einem Keyboard was unter 30 Kg wiegt
hier von "Schlepperei" zu reden ist mE etwas übertrieben.
Genau das war der Aufhänger meines Kommentars........

Sei froh nicht in einer Zeit groß geworden zu sein, wo es noch keinerlei
Keyboards gab und Ungetüme wie eine Hammond oder Elka 707 , Farfisa , alles samt Boxen, Leslie und Amp getragen werden mußte. Feste Übungsräume hatte man auch nicht , kurz, es mußte alles immer bewegt werden.
Ich habe zwischen 15 und 32 als Alleinunterhalter mir einer Wersi und kompletten PA ca. 40 Auftritte im Jahr gemacht. Die Stoßdämpfer meines Polos waren platt. Also weiß ich durchaus was schleppen heißt.

Ich habe gerade bei Thomann diesen Kommentar gefunden, der mein Anliegen ziemlich auf den Punkt bringt:

„Nach Jahrzehnten der Schlepperei großer Keyboards (M1, SY99, EX5 - immer mindestens 2 davon zum Auftritt...) habe ich mich schon vor knapp 2 Jahren für die Arturia V-Collection entschieden, die ich zunächst mit dem SY99 von Yamaha ansteuerte. Letztes Jahr habe ich mich von dem großen Besteck getrennt und alle Hardware-Synths verkauft, da sie überwiegend nur noch herumstanden und Platz verbrauchten. Also zog das Arturia KeyLab Mk2 in sehr schickem Weiß hier ein. Die Klaviatur ist eine Wucht, die Bedienung mit den vielen Kontrollmöglichkeiten der Knöpfe, Fader und Pads (anschlagempfindlich MIT AFTERTOUCH) sehr intuitiv, und in Verbindung mit den Instrumenten der V-Collection ein Komfort ohnegleichen. Natürlich lassen sich in einer DAW darüber auch die Parameter der anderen VST steuern, wenn sie zugewiesen wurden. Ich bin extrem begeistert von den Möglichkeiten, die mir dieses Keyboard bietet. Und wenn ich mal wieder "raus" will: es ist stabil verarbeitet, aber im Vergleich zu den alten Dickschiffen federleicht, und ich brauche dazu nur Laptop und Interface mitnehmen. Hätte ich viele Jahre früher schon machen sollen... :)

Ich werde mich vom Kronos und von der Uhl nicht trennen. Wenn es Alternativen für die wöchentlichen Proben gibt, kann man sich das Leben auch leichter machen. Ich habe aber keine Ahnung war man da alles für braucht…
 
Sei froh nicht in einer Zeit groß geworden zu sein, wo es noch keinerlei
Keyboards gab
Wir hatten damals ja nichts außer Tannennadeln! :opa: Erinnert mich dran, wie mein Opa immer vom Krieg erzählt hat und wie gut wir Jungvolk es ja hätten, und dass wir das gar nicht zu schätzen wüssten.

Zum Thema: Das absolute Minimum an Gewicht ist eine gerade so kleine Klaviatur, wie du sie brauchst, dazu ein iPad oder ein Laptop. Klanglich kriegst du damit sehr sehr viel hin, außer wenn du eben ganz bestimmte Spezialbedürfnisse hast, aber für die Probe kann man die zugunsten des geringeren Gewichts ja auch mal ignorieren.
 
Das Hauptproblem sind meiner Meinung nach die Kompatibilität der Systeme. Entweder man hat alles doppelt und überträgt die Sound mit USB Stick oder ähnlichem, oder man hat eine leichte transportable Lösung (Laptop oder iPad). Ich selbst lasse mein Roland RD2000 Im Proberaum und schleppe einen Kronos 61 Im Softbag zur Probe. Für Auftritte nehme ich dann ein Hardcase. Seit Längerem versuche ich schon parallel eine Back-up Struktur auf dem iPad aufzubauen, scheitert aber im wesentlichen daran, dass ich keine Lust hab für über 150 Stücke die Sounds noch mal neu zu programmieren. Zu Hause habe ich dann zusätzlich eine Roland A88 Tastatur, Die wäre mir persönlich zum hin und her schleppen allerdings auch schon wieder zu schwer. Alles aber nichts im Vergleich zu früher, wo ich mein Rhodes Hin und her schleppen musste
… ähnliches habe ich auch überlegt … kronos 61 gebraucht kaufen, Lizenzen erneut kaufen und den 73-Kronos auf den zu tragenden 61-er Kronos übertragen… für Gigs ganz normal Kronos 73 und Uhl im Case mitnehmen.

Jetzt habe ich Matthias Grosch bei „Sing my Song„ gesehen. Er nimmt offenbar nur noch kleines Besteck. Er selbst hat mir mal geschrieben, dass er auch Sounds vom PC/I-Pad nimmt. Offenbar hat er jetzt komplett umgestellt.

Mir sind Begriffe wie DWA und ähnliches fremd und ich habe versucht, hierüber einen leichten Einstieg ins Thema zu finden.
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Wir hatten damals ja nichts außer Tannennadeln! :opa: Erinnert mich dran, wie mein Opa immer vom Krieg erzählt hat und wie gut wir Jungvolk es ja hätten, und dass wir das gar nicht zu schätzen wüssten.

Zum Thema: Das absolute Minimum an Gewicht ist eine gerade so kleine Klaviatur, wie du sie brauchst, dazu ein iPad oder ein Laptop. Klanglich kriegst du damit sehr sehr viel hin, außer wenn du eben ganz bestimmte Spezialbedürfnisse hast, aber für die Probe kann man die zugunsten des geringeren Gewichts ja auch mal ignorieren.
Murenius: darum geht es mir … aber wie mache ich das. Was brauche ich? gibt es einen Tipp zum Einstieg ins Thema?
 
Schau Dir mal gaaanz in Ruhe die Software GigPerformer an.
Wenn Du Dich darauf einlässt bzw. damit beschäftigst Deine Sounds mittels VST’s zu generieren und nur noch light weight Geräte über Midi dazu nutzt ist das eine geniale Lösung.
Die Software läuft dann auf einem Notebook/MacBook und Du triggerst nur die Sounds über leichte Keyboards (zum Beispiel).
Die Software bietet Dir jedoch noch viel mehr Möglichkeiten, ich lasse die komplette Band darüber laufen und habe Möglichkeiten die man sich nicht vorstellen kann, wenn man es nicht kennt.
 
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Was brauche ich? gibt es einen Tipp zum Einstieg ins Thema?
Was man braucht ist meistens das, was man nicht hat. Ich würde empfehlen erst mal mit den vorhandenen Sachen zu arbeiten. Also Tastaturen, die schon da sind verwenden. Ich persönlich brauche immer eine Piano Tastatur Und eine Synthi Tastatur, Möglich mit AfterTouch, die ich auch zu Orgeln benutze. Nun kommt es drauf an was du als Soundquelle nutzen willst. Ist da schon was vorhanden? Ich bevorzuge das iPad, dass ich auch für Noten nutze Und fahre ganz gut mit Camelot und diversen Auv3 Instrumenten. Mittlerweile nutze ich Orchesterklänge, Hammond sounds und Bläser Überwiegend über das iPad. Aber wieder wie gesagt ist die Umstellung, die Übertragung der ganzen Sounds Doch recht mühsam. In meiner Cover Band kommt nur sehr wenig vom iPad. In meiner neuen Fusionstruppe spiele ich eben hauptsächlich Piano/Rhodes Und Orgelklänge, sowie ein paar Lead Synth, da reicht tatsächlich schon jetzt das iPad. Egal ob Laptop oder iPad Musst du dich für einen "Host" Entscheiden der die verschiedenen Sounds einfach organisiert Und splitten und Layern kann
 
@ThomasNW

Auch ich war vor 20 Jahren mit meiner Wersi unterwegs.
Nur meine "kleine Spectra" die ich in ein Prisma Gehäuse
gezwängt habe wiegt 29 Kg. Dazu ein Verstärker mit 2 x 120 Watt
und zwei kleine Boxen genau auf die Räumlichkeiten zugeschnitten,
die von einer Kundschaft noch gebucht wurden..
Dieses Equipment war in 10 Minuten aufgebaut und wog alles zusammen
knapp 50 Kg - nix da mit defekten Stoßdämpern .....
Die große Spectra blieb immer schön zuhaus .......

Aus Erfahrung lernt man eben und es bringt nunmal nichts wenn einem
in Bierzelten irgendwelche Getränke aus Versehen auf die Tastatur gekippt
werden, nur weil da einer meint er kenne sich auch " in allen Duren " aus.

Zudem hatte man zu der Zeit auch mit dem anderen Trend der DJ´s
zu kämpfen - Live Musik war eben nur noch selten gefragt
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Ich hab im Proberaum ein Master mit Klaviertastatur und zu Hause ein Stage Piano. Dazu einen Nord Stage 73. Den NS nehme ich mit Pedalboard und iPad in den Proberaum. Das sind zehn Kilo Board und ca. fünf Kilo Pedalboard.
 
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Aufsätze von Xaver Fischer (bonedo), der sein Setup per Bahn und Klapprad transportiert:

https://www.bonedo.de/artikel/hammeraction-to-go/

https://www.bonedo.de/artikel/video-special-als-keyboarder-ohne-auto-unterwegs/

https://www.bonedo.de/artikel/blog-was-nicht-passt-wird-passend-gemacht/

Wäre mir aber zu aufwendig, frickelig (Aufbau).

Ich finde es jedoch faszinierend, ein Bambus-Setup, Schweizer Taschenmesser zu haben und zu hören, was da für eine Wucht von Sounds rauskommt.

Daher hier brainstormartig noch Ideen:

Yamaha yc 73 als all in one oder noch eine Waterfall dazu

Roland vr 730 plus Hammermechanik dazu (Casio px 1000 s wiegt 11 kg oder Vorgänger px 5 a)

Roland Fantom 0... als all in one oder ergänzt durch...?
 
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Danke für die ernsthaften Tipps!

gig-performer werde ich mir in Ruhe anschauen.

Gleiches gilt für die Stuckel´s links.

Danke
 
Bin gespannt auf Rückmeldung.

Da ich die Hammond sk pro besitze (wo mich nur der Hammondsound überzeugt, alles andere ist nice to have), erwäge ich, das durch ein Yamaha yc 73 oder cp 73 zu ergänzen.
 
Im Vergleich dazu besagte I Pad Lösung ......



dürfte wohl jedem klar machen, daß dies nicht die beste
Idee sein kann. Als Spielrei kann man es gelten lassen - mehr jedoch nicht.
Piano, Orgel oder Synthie ist immer mit einer haptisch realisierten
Tastatur verbunden.

Ich habe mir neulich auf dem Flohmarkt ein Bontempi MS 40 für 2 Euro
gegönnt ( man geht ja immer davon aus, daß sowas defekt ist )
Somit nur gekauft um an eine kleinere Tastatur zu kommen dies in ein
kleines Midi Key zu verwandeln.
Erstaunlicherweise waren es nur die Batterien die leer waren.
schaun wir also mal ob sich noch ein zweites findet .......

Was man mit kleinen Tastaturen so alles machen kann
kann auch so aussehen
http://keyboardpartner.remotewebaccess.com/Files/Demo Videos/Bernd Wurzenrainer/Baby3/IMG_4378.MOV

Das Ding kann man sicher noch unter den Arm klemmen .....
 
Die Sache mit den VSTs sollte man sich als Keyboarder definitiv anschauen (die Vorteile sind einfach immens), aber auch entsprechend mit Vorsicht genießen. Für den zuverlässigen Bühnenbetrieb muss da aber sehr viel Arbeit und Know-How investiert werden. Man holt sich zusätzlich zu den üblichen Audio-Wehwehchen die man so aus dem Bühnenleben kennt (Wackler am Kabel, Störeinstrahlungen, hier oder da was vergessen, jemand hat in der X32 App am falschen Fader gefummelt) auch noch IT-Geraffel mit in's Boot, und wenn man sich in dem Bereich nicht ohnehin perfekt auskennt wird's dann in brenzligen Situationen mal schnell schwierig.

Ich habe bisher mit drei unterschiedlichen Leuten in Bands gespielt, die irgendeine Art VST-basiertes Setup genutzt haben... keine dieser drei Personen hat regelmäßig problemlos Proben absolviert und einer hatte tatsächlich während einem Gig einen Voll-Crash, der in einem gesamten Set Piano-Sound statt Synth und Hammond resultierte. Bei Proben ging regelmäßig irgendwas nicht - das verwendete Linux oder Windows will nicht und will Updates oder neu starten, der Monitor für den Rack-PC zeigt mal wieder nix an, das Interface gibt auf Kanälen 3&4 plötzlich keinen Output mehr obwohl's doch gestern zuhause noch ging, Wackler im Rack Patch-Panel, problematische Datenkabel mit sporadischen Aussetzern... oder am Besten noch: "Irgendwas ist da falsch, ich muss mal eben neu starten." :sleep:

Ich bin mir sicher, dass das nicht bei Allen so läuft - aber man sollte sich der Komplexität bewusst sein und unbedingt bereit sein die Zeit zu investieren, das System robust und bühnensicher (d.h. mehrfach redundant an jeder Stelle) aufzubauen.
 
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