Ich bin das ewige Schleppen satt (Kronos, Uhl & Nord Electra)

  • Ersteller ThomasNW
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In der Zwischenzeit hat das Thema eine Wendung genommen, die meiner ursprünglichen Anfrage entsprach.

Ich scheue mich nicht, den 73-er Korg und die 1-man. Uhl zur Probe zu schleppen. Aber wenn man es sich einfacher machen kann, sollte dies eine Überlegung wert sein. Daher hatte ich die Idee für die wöchentlichen Proben aufs i-pad umzuschwenken, zumal hoffentlich bald mein pestbedingtes-ruhende 2. Projekt im 2. Proberaum wieder beginnt.

Wenn ich als nicht PC-/I-Pad-User (wir reden hier nicht über den täglichen Gebrauch im beruflichen Umfeld: elektronische Akte, zoom, u.ä.), sondern um einfache Erzeugung von guten Klängen auf einem Masterboard für Proben, weil ich keinen Bock mehr auf Schleppen habe, halten mich die geschilderten Aufbauten und möglichen Zuverlässigkeitsprobleme sowie die zu investierende Zeit zunächst davon ab, den Sprung zu wagen. Aber Danke vor allem für die ausführlichen Beschreibungen. Sehr interessant, hilfreich und nett. Danke für die Zeit und den Spaß am Thema.

Ich glaube meine persönlich, bevorzugte Lösung wird es sein, ein weiteres Keyboard zu kaufen und in den 1. Proberaum dauerhaft stellen. Vielleicht ein gebrauchter Kronos, mit erneuten Erwerb der Lizenzen für die „Zugaben“. Für Gigs kommen der Kronos und die Uhl mit, da ist mir das Schleppen dann einerlei ist.

Also Danke für die Rückmeldungen.
 
Eigentlich geht mir das genauso, daher der Versuch mit dem iPad. Wobei ich das iPad schon immer für Sheets im Einsatz habe und eben seit der Nord weg ist auch für die Hammond.
Deine Idee mit dem zweiten Keyboard/Kronos für den Proberaum ist natürlich teuer als ein Masterkeyboard + iPad. Vor allem aber musst du neue Songs/Performances (oder wie das beim Kronos heißt) dann bei jeder Probe erstmal updaten mit dem, was du am (anderen) Kronos zuhause vorbereitet hast.
Wenn das tatsächlich mit dem iPad klappt als alleinigen Sounderzeuger wäre das schon nicht schlecht. Geht auch mit Windows, ist aber aufwändiger, umständlicher und teurer. Würde ich aber genauso in Betracht ziehen, wenn es Bandhelper für Windows gäbe.

Habe heute ein tolles Audiointerface gefunden (Audient ID14 MK2) und das Problem mit meinem Expressionpedal ist auch gelöst. Ich bin also sehr gespannt auf die nächste Probe mit iPad und Masterkeyboards ;-)

Und klar, bei Gigs kommt der CP88 natürlich mit! ;-)

Viele Grüße
HD
 
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Eigentlich geht mir das genauso, daher der Versuch mit dem iPad. Wobei ich das iPad schon immer für Sheets im Einsatz habe und eben seit der Nord weg ist auch für die Hammond.
Deine Idee mit dem zweiten Keyboard/Kronos für den Proberaum ist natürlich teuer als ein Masterkeyboard + iPad. Vor allem aber musst du neue Songs/Performances (oder wie das beim Kronos heißt) dann bei jeder Probe erstmal updaten mit dem, was du am (anderen) Kronos zuhause vorbereitet hast.
Wenn das tatsächlich mit dem iPad klappt als alleinigen Sounderzeuger wäre das schon nicht schlecht. Geht auch mit Windows, ist aber aufwändiger, umständlicher und teurer. Würde ich aber genauso in Betracht ziehen, wenn es Bandhelper für Windows gäbe.

Habe heute ein tolles Audiointerface gefunden (Audient ID14 MK2) und das Problem mit meinem Expressionpedal ist auch gelöst. Ich bin also sehr gespannt auf die nächste Probe mit iPad und Masterkeyboards ;-)

Und klar, bei Gigs kommt der CP88 natürlich mit! ;-)

Viele Grüße
HD
.Und? Wie war die Probe? System stabil? Empfehlenswert?

Bitte Einkaufsliste erstellen! :)
 
Probe ist erst Donnerstag, sofern die nicht noch kurzfristig wegen des Feiertags in Hessen gecancelt wird.
Ansonsten nächsten Montag wieder.

Aber ich werde berichten!

Was die Liste angeht:
  • Studiologic SL73 Masterkeyboard gewichtet
  • M-Audio Oxygen Pro 61 Masterkeyboard Waterfall (für's Orgeln und mit Fadern für die Zugriegel etc.)
  • Audient ID14 MK2 Audiointerface (USB-C, bus-powered)
  • iPad Air 2020 mit 256 GB
  • Ugreen USB-C Hub mit 3x USB 3.0 und 1x USB-C PowerDelivery-Anschluss (zur Stromversorgung der USB-Keys, der Soundkarte und des iPads mit 5W iPad-Netzteil)
  • Apps:
    • AUM Host (sowie AudioBus, habe gerade gewechselt auf AUM)
    • AUFX:push Effekt (Limiter/Compressor vom AUM-Hersteller), unterstützt State-Save
    • B3-X Hammond
    • Module Pro von Korg mit dem Wurli Pack
    • Chameleon (Sampler)
    • Midi Wrench (sehr gutes, kostenloses Midi-Analyse-Tool für iOS)
    • Weitere Apps, aber derzeit nicht in Benutzung
      • iM1: Phantastischer iOS-Klon des Korg M1, leider unterstützt die App kein State-Save
      • iMini
      • Model D
      • Sunrizer
Viele Grüße
HD
 
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Danke für die Mühe
 
Studiologic SL73 Masterkeyboard gewichtet
Das ist ein gutes Teil. Konnte ich kürzlich antesten und spielt sich echt gut.

Was die Massen anbelangt:
Ich habe das Tragen des Eqipments bei Aufnahmen und Auftritten immer als Sport interpretiert. Der Mensch braucht ab und an Hochbelastung auf den Knochen und Muskeln, damit sie sich nicht abbauen. Allerdings gebe ich zu, dass zwei Hochstative a 18Kg (Manfrotto) in jeder Hand einfacher zu buchsieren sind, als ein großes Master-Keyboard mit 22Kg. Alles, was über die 25Kg drüber geht, ist alleine nicht mehr bequem zu tragen, besonders nicht, wenn es groß ist.

Ein Bekannter schleppt immer sein Clavinova zu den Proben: Ist schwer, aber zerlegbar.
 
Anstatt AUM könnte man auch Keystage verwenden. Ist für den Liveeinsatz besser geeignet und hat bei richtiger Handhabung keine Ladezeiten zwischen den Songs.
 
Wenn du ein iPad in die Anschaffungskosten mit reinrechnest, dann schon.

Ist das vorhanden so wie bei mir, waren die Anschaffungskosten überschaubar:
- 180 EUR für das SL73 (gebraucht auf eBay KA)
- 220 EUR für das M-Audio Oxygen Pro 61
- 200 EUR für das Audient ID4
- 30 EUR für den USB-C Hub.

Übrigens habe ich gerade entdeckt, dass es von Studiologic den kostenlosen Numa Player für iOS gibt, der sich auch mit den SL 73 um 88 verwenden lässt und anscheinend sehr passable Piano, E-Piano und Streichersounds bietet. Werde ich gleich mal in Ruhe ausprobieren am Sonntagnachmittag……
 
Den Numa Player nutze ich schon lang. Piano ist kein High End, aber in der Band kann man das durchaus nutzen. Besser als viel Geld auszugeben, wenn man damit startet und was handliches haben will :)

Die Streicher finde ich sogar gar nicht falsch und nutze die wirklich oft.
 
Ich finde den auch mehr als ok dafür, dass er kostenlos ist und alle Brot- und Buttersounds erstmal mitbringt.

Die Korg Module Pro Sounds, vor allem mit den kostenpflichtigen Erweiterung wie Scarbee Rhodes und Ivory D Grand, finde ich jedoch um einiges besser.
Habe heute übrigens festgestellt, dass man zur Not auch mit dem normalen USB-C zu 3,5mm Adapter von Apple wunderbar spielen kann. Eine Latenz habe ich bei 48 kHz und 128 Samples nicht wahrnehmen können und auch keine Aussetzer. Das Audient ID4 brauche ich also nicht zwingend.
 
Das ist doch prima.

Das Module kenne ich nicht, weil ich nur am Rechner unterwegs bin, wäre aber auch irgendwie ne schlechte Leistung, wenn das nicht in irgendeiner Art besser wäre.
 

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