ich suche eine gitarre und hab kiene ahnung!

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Johnny90
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Hallo!!

Tut mir leid diesen thread gabs bestimmt schon tausend mal, habe aber keinen gefunden der mir alle fragen beantwortet!

Falss doch und ihr mi nen link geben könnt wäre echt nett!

Naja dann fang ich mal an!

Also ich möchte gerne anfangen Gitarre zu spielen, möchte auch auf jedenfall A-Gitarre spielen. Ich weiss halt nur noch nciht ob ich mit Konzert oder Western anfangen soll.

Was sind denn die richtigen Vorzüge einer Westerngitarre? mmh... zum beipiel beim typischen Lagerfeuer... oder ist um einfache pop songs und unplugged versionen von Rock liedern zu spielen doch eine Konzert Gitarre besser geeignet?

Ich hab viele Foren usw. im Internet durch gesucht aber die Meinungen gehen total auseinander, und in mienem Freundeskreis konnte mir darauf auch keiner eine wirkliche Antwort geben.

Danke schonmal im vorraus!

schöne Grüße
Johnny
 
Eigenschaft
 
Konzertgitarre ist anfängerfreundlicher und halt wie der Name scho andeutet eher klassisch ausgerichtet - kommt halt darauf an, auf was für Musi du stehst und wie viel du ausgeben willst.

Also für Melodien und Solostücke finde ICH die Konzert besser!
 
Ich denke, es kommt darauf an, welche Musikrichtung Du anstrebst. Bei einer Konzertgitarre denke ich eher an klassische Stücke.
Somit bin ich auch der Meinung, dass man unplugged Rock besser auf einer Westerngitarre wiedergeben kann, einfach vom klanglichen Aspekt her.
Die Westerngitarre deckt, meiner Meinung nach, ein breiteres Spektrum an Musikstilen ab.

Sicher kannst Du auch Rocksongs auf einer Konzertgitarre spielen aber für mich würde das etwas "strange" klingen.

Auch wenn Du unbedingt mit A-Gitarre anfangen willst, solltest Du die Option, mit E-Gitarre zu beginnen, nicht ausser Acht lassen. Eine E-Gitarre lässt sich doch weitaus komfortabler spielen, als eine Akustik. Manch ein Anfänger verzweifelt schon ( bei der Akustik ) am anfänglichen "Kraftaufwand", um einigermassen klare Akkorde und Töne zu erzeugen. Ganz abgesehen von der Tortur für die Fingerkuppen, welche schon auf der E-Gitarre nicht unbeachtlich ist.
Schnellere Lernerfolge wirst Du wohl mit der elektrischen Version haben, so mein Eindruck. Ich habe auch mit A-Gitarre angefangen, hatte aber erst so richtig Motivation und Fortschritte, als sich mir die Möglichkeiten der E-Gitarre offenbart haben :D
 
hi!
ich finde auch, daß western-gitarren besser geeignet sind für rock/pop im weitesten sinne...

ich finde auch, daß es sich durchaus lohnt die "qualen" des lernens auf der a-gitarre durchzumachen.

probier aber ruhig beides mal aus! also klassik UND western.
die preise für einsteiger-instrumente die was taugen sind heute so gut wie noch nie!

cheers - 68.
 
kommt halt darauf an, auf was für Musi du stehst und wie viel du ausgeben willst.

Mmmh... Ja ich möchte irgendwann einmal unplugged versionen von Rocksongs spielen oder auch Raggae. Welche wäre denn dafür besser geeignet?

Mmh das mit dem Geld, kann ich im Moment schlecht einschätzen wollte aber halt am Anfang nicht gleich 1000€ ausgeben. Ich dneke ich werde in den nächsten Tagen mich mal nach einem Musikshop umgucken.

Das mt der E-Gitarre hab ich mir auch durch den Kopf gehen lassen. Findet ihr denn das es wirklich sinnvoller wäre mit einer E-Gitarre anzufangen?

Also an meiner Motivation sollte es nicht scheitern, da ich mir das wirklich nen paar mal durch den Kopf habe gehen lassen!
 
Bei der angestrebten Musikrichtung, empfehle ich Dir in der Tat eine Westerngitarre ( bei der Wahl zwischen Western- u. Konzertgitarre )

Zur E-Gitarre: Eine E-Gitarre lässt sich wesentlich leichter greifen, als eine Westerngitarre. Gerade wenn man anfängt zu lernen, hat man nicht so die Kraft in der Greifhand, wie sie es ein fortgeschrittener Gitarrist hat. Weiterhin fehlt noch die nötige Technik. Eine E. lässt sich wesentlich komfortabler greifen. Zusätzlich ist der Hals schmaler, meist flacher und die Saitenlage im Normalfall niedriger. Das macht die Sache dann wesentlich einfacher und auch "schmerzfreier". Wenn ich da an meine Anfänge mit der Akustik denke, schmerzen mir heute noch die Fingerkuppen ;) Gerade bei Barre`s war der ein oder andere "Krampf" im Handgelenk vorprogrammiert. Am Anfang ist es gar nicht so leicht, einen wirklich sauber klingenden Akkord zu greifen. Ich war jedenfalls froh, als ich dann endlich auf die E-Gitarre umsteigen konnte und ich hatte das Gefühl, beim Lernen schneller Erfolge zu erzielen.
 
Die Westerngitarre deckt, meiner Meinung nach, ein breiteres Spektrum an Musikstilen ab.

Hallo Goldtop
Ich stimme Dir im Großen und Ganzen zu, für Johnnys Zwecke ist die "Eisengitarre" tatsächlich eher zu empfehlen.

...aber den zitierten Satz kann ich so nicht stehen lassen. Die Welt der Musik geht nach Rock schon etwas weiter;) . Soli sind auf der Klassik sogar einfacher umzusetzen, ich denke z.B.da an Bendings , die sind auf der "Western" nur mit erheblichem Kraftaufwand möglich (es sei denn, Du ziehst 009er auf- das klingt aber dann recht dünn).

@Johnny90
lass Dich jetzt nicht von dieser kleinen Diskussion verwirren... siehe oben:)
 
danke an alle!!! Ihr habt mir sehr geholfen! Ich werde mir vorraussichtlich erstmal eine Gitarre von einem Freund leihen(konzertgitarre), der seid einigen Jahren nicht mehr spielt. Habe auch shcon bei einem lehrer angerufen der mir ein paar schnupperstunden geben will! ich hoffe danach weiss ich mehr!!


Danke an alle!!!

ps: bin auch weiterhin offen für ratschläge! danke!
 
Also zu Beginn brauchst sicherlich nich 1000€ ausgeben, da gibt es beiderseits günstige Einsteigermodelle - natürlich würde ich sagen du kauft dir nicht den Billigmist schlechthin für unter 100€, denn das verdirbt dir vllt auch scho davor den Spaß, aber mit 200-300€ bekomsmte für den Anfang scho was Gutes.
 
Hallo Goldtop
...aber den zitierten Satz kann ich so nicht stehen lassen. Die Welt der Musik geht nach Rock schon etwas weiter;) . Soli sind auf der Klassik sogar einfacher umzusetzen, ich denke z.B.da an Bendings , die sind auf der "Western" nur mit erheblichem Kraftaufwand möglich (es sei denn, Du ziehst 009er auf- das klingt aber dann recht dünn).

Soli sind auf einer Konzertgitarre sicher einfacher umzusetzen. Bendings mit Nylonsaiten funktionieren erheblich leichter, im Gegensatz zu Bendings mit Stahlsaiten. Ich würde auf meiner Westerngitte auch nie einen 0.09er Satz aufziehen, eben wegen dem Klangvolumen. Da fange ich erst ab einem 0.12 er an.

Ich habe eher auf den Klangcharakter gezielt und mein eigenes Empfinden ist nun mal, dass z.B. ein Rocksolo mit einer Konzertgitarre nicht passt. Da kommt mir einfach zu wenig rüber. Ich kann das gerade nur schlecht beschreiben, sorry ! Aber ich hoffe, Du verstehst, was ich meine.
Aber ich denke, dass das auch ein Stück weit Geschmacksache ist. Für mich ist der Sound einer Westerngitarre flexibler einzusetzen als der Klang einer Konzertgitarre und passt zu mehr Musikstilen. Wobei ich mich da nicht nur auf Rockmusik festlege. Countrypickings mit Nylonsaiten fänd ich auch grausam ... dies nur als ein weiteres Beispiel.
Bei dem Klang einer Konzertgitarre denke ich eher an klassiche Stücke, Kirchenlieder und Lagerfeuergeschrammel.

Vielleicht liegt mein Eindruck auch daran, dass ich Konzertgitarren nichts abgewinnen kann ... what ever ?!:confused:
 
Vielleicht liegt mein Eindruck auch daran, dass ich Konzertgitarren nichts abgewinnen kann ... what ever ?!:confused:

Schade,..... aber wer weiß, kann ja noch werden;)

jedenfalls Kompliment zu diesem Thread, ist seit Langem der Erste dieser Art, der ohne die üblichen , dämlichen Vorurteile ausgekommen (bis jetzt jedenfalls):)
 
Hi
nimm ne westerngitarre, wenn am lagerfeuer spielst ist die lauter als die Konzertgitarre. für folksongs rock usw ist die auch besser...
gruss aus HN
 
Hi Master Heilbronn

Gratuliere, Du bist der Erste (siehe letzter Satz btw Vorurteile);)
 
Wie wäre es mit einer Semi-Akustik mit Pickup?

Also:
- Leicht zu greifen, da mit E-Gitarren-Saiten bespannt. (Da darf es auch etwas dicker sein.)
- Dennoch auch ohne Verstärker hörbar. Ok, am Lagerfeuer könnte sich der Nachbar mit seiner verstimmten 75€-Klampfe unangenehm in den Vordergrund drängen. Aaaaber:
- An einen Verstärker anschließbar.
twinkle.gif


Allerdings sind brauchbare Instrumente dieser Art deutlich teurer als übliches Lagerfeuerholz...
 
Zum höheren Kraftaufwand bei Westerngitarren...
Wenn man die richtige Western erwischt, ist die fast genauso zu spielen, wie eine E-Gitarre und man kann auch mit dünnen Saiten anfangen und sich "hocharbeiten".

Zur Konzertgitarre:
Ich bevorzuge zwar auch Western, bin aber im Besitz von mehreren Konzertgitarren. Ich finde die angenehm zu spielen, der Klang ist net so scharf... Ach - einfach mal in einen Musikladen gehen und dich beide Arten vorspielen lassen und dann entscheiden, welche Art du bevorzugst.


EDIT: Stohohop... ist ja ein "uralt-Thema" - sorry, habe net drauf geachtet XD
 
EDIT: Stohohop... ist ja ein "uralt-Thema" - sorry, habe net drauf geachtet XD

Jepp, der Herr aus Heilbronn hat mal wieder ein altes Thema ausgegraben und nen cleveren Satz dazu geschrieben...
Mal gespannt was hier noch alles für alte Themen von Gitarre_Heilbronn ausgegraben werden, wo die Leute wahrscheinlich schon seit ewigkeiten das Problem gelöst haben, um dass es in dem Thread ging...
 
auf einer Westerngitarre anfangen...aua. Wenn du da mal nicht den Spaß verlierst...
Abgesehen von der Fingerfreundlichkeit, muss man für eine passable Westerngitarre doch schon ein wenig mehr hinlegen als für eine Konzertgitarre. Für c.a. 200€ bekommst du z.B. von Höfner ein qualitativ gutes Instrument. Wenn du dann bei der Sache bleibst, dann kannst du Dir immernoch eine Westerngitarre zulegen.
 

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