Ikea Gitarre

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Hallo,
in den Weiten des Internets, genauer gesagt auf http://ikeahacker.blogspot.com/index.html hab ich diese gitarre entdeckt: http://www.zacharyguitars.com/120300pics.htm
Der Arbeitsplattenlook ist zwar nicht mein Fall , aber ich finde das trotzdem sehr beeindruckend, da der Sound ja wohl laut Hersteller überraschend gut sein soll (Er hätte sie ja nicht ins Netz stellen müssen, wird also was dran sein, hat ja sonst auch schon genug gebaut, mit dem er sich brüsten könnte). Das mal zum Thema einteilig/zweiteiliges Korpusholz. Würd ich gern mal anspielen, und wär die schick lackiert und hätte sie nicht so'n Stummel-Headstock, wär die noch interessanter.
 
Eigenschaft
 
n kumpel von mir hat sich nen bass selbst gebaut und zwar aus nem stück arbeitsplatte dass bei uns übrig geblieben war. was soll ich sagen, klingt fett, schwingt super, ihr könnt ihn auch selber fragen, er hört hier auf den namen "mooiii".
das einzige was wichtig ist, ist dass mand as holz in die richtige richtung verarbeitet: der saitenzug muss orthogonal zur "leimrichtung" sein, sonst verbiegts einem das ding bzw reißt es im schlimmsten fall auseinander...
hat man das jetzt verstanden? na ja, wer fragen hat, der frage ;)
 
Der Typ hat zwar ok Klampfen, aber schaut euch mal das an:

Guitar Strings

Also will er uns im besten Ed Roman-Manier verklickern, dass die ganze Welt zu blöd ist, um die Saiten richtig zu dimensionieren... :screwy:
 
*gg* das würde ich ja zuuuuuu gerne mal ausprobieren:D
mein gott, was sind wir alles idioten dass wir die saiten in sets kaufen und auch noch glücklich damit sind...:rolleyes:
chrchrchr:twisted:

mfg
jonas

ps: ich würde trotz dieses zweifelsohne lustigen saitenthemas vorschlagen, dass wir wieder zu den arbeitsplattengitarren kommen^^
 
der ist allg. ziemlich von sich überzeugt, auf der startseite ist erstmal kritik über ihn zu finden, dann ein zitat von gandhi: "first they laugh at you, then they ignore you, then they fight you, then you win." peinliche attitude.
zurück zum leimholz-thema, @strat-fan, orthogonal heißt laut wikipedia rechtwinklig. wäre es nicht schlauer, saiten und hals auf den gleichen leisten zu montieren? sonst würde doch der saitenzug das schwächste glied belasten, in diesem fall die leimverbindung. es wär doch viel besser so wie hier die leimholzrichtung längs zu den saiten anzulegen.
 
Die Sache mit den Saiten ist irgendwie bekloppt^^

YOU ARE ALL WRONG!:D :D :D :D :screwy:
 
Die Sache mit den Saiten ist irgendwie bekloppt^^

Ich finds eigentlich gar nicht so bekloppt, eigentlich ziemlich vernünftig
nur die Haltung die dahinter steckt, ist ja wohl dreckig.

weiss denn hier jmd wie sich der Saitenzug aus dem Durchmesser berechnet bzw. wie der Durchmesser da eingeht?quadratisch?

carsten
 
zur gitarre: meiner meinung nach hässlich. es sieht einfach nicht gut aus, das laminierte holz. eben so mit den astlöchern und ähnlichen "verunreinigungen" auf der oberfläche, damit kann ich mich überhaupt nicht anfreunden. mag sein dass das ding gut klingt, aber es wirkt einfach ziemlich billig. ich finds auch affig dass er voller stolz schreibt dass er aus der 15$ tischplatte drei ganze gitarren aussägen konnte aber trotzdem das hundertfache als verkaufspreis angibt. klar steckt in ner gitarre viel arbeit und zeit, was den preis berechtigen könnte. ich persönlich würde mir da aber ziemlich verarscht vorkommen wenn ich ein halbes vermögen für wirklich BILLIGES material hinlegen würde...
 
na das teure an ner gitarre sind die arbeitsstunden, nicht das material. wenn du so rechnest, kannste höchstens 50$ abziehen, soviel mehr hätte er wahrscheinlich für ein richtiges stück klangholz bei seiner holz-konegge bezahlt.
ich glaube der saitenzug berechnet sich nicht, der muss schlicht und ergreifend gemessen werden. die saite streckt sich ja anfangs auch noch ein bißchen, bis sie wirklich stimmstabil ist. alles andere wär blanke theorie. die basssaiten sind ja eh aus mehreren teilen konfektioniert. da würdeste dich eh dumm und dusselig rechnen, bis du die einzelnen komponenten zusammen in ihrer 2. dezimahexelwurzel polynomdividierst und per sörensenkonstante mit einer toleranz von um und bei 6 nanoklabaster versiehst.
 
züborch;2109942 schrieb:
na das teure an ner gitarre sind die arbeitsstunden, nicht das material. wenn du so rechnest, kannste höchstens 50$ abziehen, soviel mehr hätte er wahrscheinlich für ein richtiges stück klangholz bei seiner holz-konegge bezahlt.

schon klar, hab ich ja selber auch geschrieben. trotzdem würde ich mir verarscht vor kommen. auf jeden fall hätt ich kein gutes gefühl dabei, wenn ich mir das ding kaufen würde :D
 
züborch;2109942 schrieb:
ich glaube der saitenzug berechnet sich nicht, der muss schlicht und ergreifend gemessen werden. die saite streckt sich ja anfangs auch noch ein bißchen, bis sie wirklich stimmstabil ist. alles andere wär blanke theorie. die basssaiten sind ja eh aus mehreren teilen konfektioniert. da würdeste dich eh dumm und dusselig rechnen, bis du die einzelnen komponenten zusammen in ihrer 2. dezimahexelwurzel polynomdividierst und per sörensenkonstante mit einer toleranz von um und bei 6 nanoklabaster versiehst.

sicherlich...:rolleyes:
...,dass die Saite sich am Anfang streckt ist meines Errachtes auch kein problem.

wonach ich gefragt hab ist eigentlich folgendes: wenn
Saitenzug= c * f(Durchmesser) was ist f?

in c stecken halt alle Rahmenbedingungen wie Konsturktion,Materialdichte, Temperatur,gewünschte Frequenz,Mensur etc. drin

Das man den Saitenzug so "ausrechnen" kann steht für mich außer Frage
(Zumindest hat der Typ bei seinen Sets auch "mathematically" bestimmt wie das optimale Set auszusehen hat, was auch immer das konkret heisst.)

mffg

Carsten
 
Was er nicht blickt, es geht bei den Saiten nicht nur um Zug, sondern auch um die Amplitude der Schwingung und einfach die Steifigkeit der Saite beim runterdrücken.

Der Typ hält sich wohl für besonders klug, ist er aber nicht wirklich.
 

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