Saxofreak88 schrieb:
Hi erst mal ... (CK, your Job)
Och nee. Na, ok:
Hallo und herzlich willkommen im Namen der gesamten Sax-Ecke. Wir freuen uns, schon wieder jemanden begrüßen zu dürfen, der das ultimativste, allergeilste aller Instrumente des gesamten Raum-Zeit-Kontinuums begrüßen zu dürfen.
Saxofreak88 schrieb:
Soll das n Witz sein ? Was man zu Rock improvisieren kann ?!?!?
Da fällt mir spontan einiges ein ...
Rock dürfte etwas einfacher sein, als Swing in Bezug auf die Achtel, einfacher als Ska in Bezug auf die gesamte Rhythmik.
Spiel einfach einfache Tonleitern (sollte bei den meisten Rockstücken ausreichen, ansonsten greift man halt auf die Hauptonart zurück) in normalen achteln und vierteln auf und ab, variiere ein bisschen, was Tempo und Tonfolge angeht (meinetwegen auch einen Ton mehrmals hintereinander spielen, aber maximal achtmal, danach könnte es statt cool einfach nur nervig werden --> Stichwort Überstrapazierung). Im Rock wird eher selten synkopiert oder mit swing-achteln gespielt, was das Improvisieren doch schon mal deutlich einfacher macht. Oh: Und auch sehr beliebt: Effekte. Vor allem Growlen und Benden (growlen geht auch nonstop, wird sogar in m.E. relativ vielen Rocksongs so gehandhabt, benden sollte man dezenter einsetzen). Ab und zu Stackato spielen. Naja, probier einfach aus, hauptsache es rockt.

Hör dir einfach mal ein paar deiner Lieblinsrocksongs mit Saxophon an (Joe Cocker z.B.) und versuche ein paar einfachere Songs nachzuspielen, einfach um ein Gefühl für die Rockmusik an sich zu bekommen.
Also, so würde ich es zumindest machen. Wenn du jetzt allerdings zu Sachen wie Pink Floyd oder den Dire Straits improvisieren möchtest, solltest du evtl. etwas tiefer in die Trickkiste greifen.