innovative bassisten?

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bennyf
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heu

ich spiel noch nicht all zu lange bass(aber schon 3jahre e-git) und bräuchte mal neue idole
zur motivation ;). also gesucht sind bassisten (auch aufnahmen/alben) die innovative vorarbeit geleistet haben oder einfach nur originell klingen. ruhig mal bis in die 50er jahre zurückdenken...rock,jazz, pop....
bisher kenn ich eigentlich nur den "entwistle john" der für mich den rockbass definiert :)
 
Eigenschaft
 
Also meine persönlichen Vorbilder sind ganz unterschiedlich gestreut, aber Steve Harris von Iron Maiden hat sicher den größten einfluss was Melodien und so betrifft auf mich gehabt (sprich: bass mit powerchords anspielen etc.)
von der Technik her vor allem Alex Webster von Cannibal Corpse wegen seiner beeindruckenden 3-Finger-Zupftechnik (die ich noch immer nicht beherrsche :p)
& auch Mark King oder Flea von den Red Hot Chili Peppers wegen denen ich zur Zeit meine ersten Slapversuche unternehme
 
Also ich nenne mal Steve Digiorgio... göttliche 3-Finger-Technik, brutal schnell und das ganze noch dazu auf einem 5-String-Fretless... der Typ hats echt derbe drauf:great:
 
hör dir auch mal Nefarious von macabre an, der ist echt gut http://www.mindmelt.com/macabre/macolorado.htm
spielt einen 6 saiter und flott ist er auch ruhig mal ein paar gp4 datei von ihm suchen.
hab ihn schon ein paar mal live gesehen, spitze, wenn ich an lieder wie what´s that smell denke...
aber vorsicht wer die band nicht kennt und im www danach sucht kann schnell einen falschen eindruck bekommen ... also nicht alles erst nehmen ;)
 
3 antworten und alle 3 nennen metalbassisten? ich mein, nix gegen metal (hör und spiel selber auch welchen), aber wirklich innovativ ist das nicht.

der innovativste war meiner meinung nach pastorius. der hat wirklich was neues gemacht. vooten und hamm würd ich noch innovativ nennen, burton vll
nen eigenen (eigen!=gut) ton hat z.B. auch der muse basser, oder der typ von korn
 
auf alle fälle ist da noch ryan martinie von mudvayne zu nennen. einer der wenigen metalbassisten, der viel slappt und es vorallem auch noch passt. außerdem hat er einen sehr prägnanten klang und seine spieltechniken sind auch unkonventionell
 
KingNothing` schrieb:
3 antworten und alle 3 nennen metalbassisten? ich mein, nix gegen metal (hör und spiel selber auch welchen), aber wirklich innovativ ist das nicht.
wiso nicht??? man muss die musik ja nicht neu erfinden, um inovativ zu spielen. harris ist sicher so ne art wegbereiter für bestimmte sounds = inovation. du hörst die musik? dann hör dir doch mal die gelisteten bassisten an! da kommt schon was spanendes zustande (steve digorgio zb).
so schürst du nur das total schwachsinnige vorurteil, metal sei nur ungekonnter krach.
musiker, die gut spielen gibt es genauso überall, wie jene, die´s nicht so drauf haben.
 
KingNothing` schrieb:
vooten und hamm würd ich noch innovativ nennen, burton vll
nen eigenen (eigen!=gut) ton hat z.B. auch der muse basser, oder der typ von korn

Als der heißt Viktor Wooten, und der KoRn-Typ heißt Fieldy, ansonsten wäre ja auf Fall der Herr Myung (Dream Theater) zu erwähnen, einfach klasse Technik, und ansonsten wohl als Vorbild prädestiniert.
 
Rubbl schrieb:
so schürst du nur das total schwachsinnige vorurteil, metal sei nur ungekonnter krach.

wenn in den einzigen 3 beiträgen dazu nur metalbassisten genannt werden, läuft doch was falsch oder? digorgio hat ne mordstechnik und geht ab wie n hefeteig, nur was hat das mit innovation zu tun? innovation ist was neues!
und zum thema schnell spielen.. was soll das? gitarristen-schwanzvergleich hier oder was? schnelligkeit ist doch überhaupt kein maß für einen guten bass und das schnell nicht immer gut klingt, kann man ja auch in den videos sehen die digorgio auf seiner seite zum download anbietet.
 
KingNothing` schrieb:
nur was hat das mit innovation zu tun? innovation ist was neues!
ich finde es neu, mit nem fretless mit derartigem spiel in death und thrash bands zu spielen und es funktioniert.
was anderes: was bis dahin keiner gemacht hat (jedenfalls nicht so krass) lemmy. oups schon wieder metal.
naja, ist doch nicht schlimm, wenn da auch mal jemand inovativ ist, du kannst ja noch alle anderen anmerken, das passt scho.
 
Kampfsemmel schrieb:
von der Technik her vor allem Alex Webster von Cannibal Corpse wegen seiner beeindruckenden 3-Finger-Zupftechnik
Bei ihm ist es aber nicht nur das - hast du den schon mal live gesehen? :eek: Oh my fucking God, da bist du platt! Der ist sowas von übergut, das ist der Wahnsinn!
 
James Jamerson, Stanley Clarke, Larry Graham, Chuck Rainey im Zusammenspiel mit Bernard Purdie war innovativ, und Jerry Jemmott waren innovativ.
 
Der Inbegriff von Innovation ist für mich Tony Levin, nein nein, kein Metal ;) Hauptsächlich wohl bekannt als Bassist von Peter Gabriel aber auch immer noch mit King Krimson am Start. Zum anhören vielleicht mal "Don't give up" (gerade der Wechsel von 3/4 zu 4/4 - toller Basslauf, irrer Sound) und "Secret world" von Peter Gabriel, auf beiden Songs spielt er mit Sticks, krasser Sound ;)

- Ulli -
 
Ich bin zwar kein Bassist, aber warum nennt hier keiner Billy Sheehan?! :confused:
 
hast du doch gerade :D
 
KingNothing` schrieb:
wenn in den einzigen 3 beiträgen dazu nur metalbassisten genannt werden, läuft doch was falsch oder?

Also Mark King (Level 42) oder Flea (Red Hot Chili Peppers) machen ja nun nicht wirklich Metal, also mal etwas weniger Adrenalin bitte.

Du hättest ja früher antworten können, dann wäre Pastorius schon früher genannt gewesen...;)

Als Bassisten würde ich noch Sean Malone empfehlen.
 
ich finde das Oliver Riedel von Rammstein immer sehr interessante Sachen macht, zwar sicher nicht auf ein Level mit Wooten etc zu stellen, aber es muss ja nicht immer virtuos sein...
David Ellefson kann auch so einiges was nicht jeder so machen würde..(Megadeth, aber nicht auf dem aktuellen)
 
Also ich würde auf jedenfall auch sagen: Flea, denn der hat eine beeindruckende Slaptechnik. Außerdem John Myung, einfach der Gott des Tappings auf dem Bass (und langsam spielt der auch nicht). Tony Levin hat sicherlich noch einen interessanten Stil, spielt vor allem oft mit einem Chapman Stick und den sogenannten selbst erfundenen "Funk Fingers".
An Pastorius und Wooten kommt man wohl auch nicht vorbei, obwohl ich mich nicht viel mit denen beschäftigt habe.
Und ich persönlich würd ja noch sagen, dass der Bassist von Watchtower ein kranker ist. Aber die Musik von Watchtower ist so grauenhaft, dass du es dir gar nicht anhören musst. Die machen Mathematischen Prog. Und deren Sänger singt grauenhaft. Nichtsdestotrotz ist der Bassist von denen ein Tier.
 
Tjo, würd wohl auch Steve Digiorgio und Sean Malone nennen. Die spielen nämlich nicht nur toll, die machen auch bei toller Musik mit.

Steve:
Sadus (seine eigene Band) - Elements of Anger (Coolste Death Metal Platte die ich kenn)
Death - Individual Thought Patterns (Das wohl jazzigste Death Album, nettes Drumming ^_°)
Control Denied - The Fragile Art Of Existence (Prog Metal)
Dark Hall (Sein Jazz/Fusion Projekt)

Sean:
Cynic - Focus (Aussergewöhnliches Prog Death Metal Album)
Gordian Knot (Auch Prog :))

Ich nenn einfach die, weil ich sie zumindest im Metal-Bereich für aussergewöhnlich halte. Nicht nur, dass sie nen Fretless Bass spielen, sondern auch wegen ihrem doch recht virtuosen Spiel.
 
@ King Nothing: Steve Harris war, als er angefangen hat, sehr innovativ, schließlich haben Maiden mit Priest und anderen Heavy Metal BAnds erst den Heavy Metal erfunden so wie wir ihn kennen, vorher gab's sowas einfach nicht.

Alex Webster hat auch unglaubliche Licks drauf, die ich in dieser Form nirgendwo anders bisher gehört habe, sei es im Metal oder woanders, schließlich waren auch Cannibal Corpse eine der ersten Death Metal Bands
 

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