Innovative/herausstechende Gitarristen

[slayerhuba]

Hallo Leute

Ich hätte gerne von euch mal Empfehlungen von Gitarristen die einfach herausstechen
Damit meine ich:
eine sehr eigenwillige Spieltechnik, noch nie gehörte TonleiternDJa ich weiß gibts nich->Also vielleicht eine völlig andere Interpretation der bekannten) oder Musiker die die Gitarre einfach anders verwenden als wir das schon kennen(neue Sounds)
würde gerne ein paar neue Einflüsse gewinnen

Bin ja sehr gespannt

 

[Retrosounds]

Erweitere deinen Horizont:
Toe, fantastische Instrumentalsongs mit extrem organischen Rhythmusmustern.


Tera Melos, weirde Effektfetischisten mit höchst abgefahrenen Tappingsequenzen.


Fall of Troy, brutalo Metalcore mit sehr guter Gitarrenarbeit und stimmigem Effekteinsatz/Arrangement.


Radiohead, fantastischer Einsatz von Gitarreneffekten und geile Gesamtarrangements.


Rafiq Bhatia, extrem guter Jazzer und Experimentalgitarrist.
Rafiq Bhatia

 

[renesetsfire]

Naja...er hat vielleicht nicht gerade das Gitarre-spielen erfunden, aber finde die Spielweise von Mark Engles (dredg) in manchen Songs sehr ungewöhnlich. Mal davon abgesehen, dass er jetzt nicht der Soli-virtuose ist, ist er natürlich ein wahnsinnig kreativer, grandioser Gitarrist mit einem tollen Gefühl für schöne Melodien.

 

[Löwe]

- Al Di Meola
- Steve Morse
- Paul Gilbert
- Pat Metheny
- Frank Gambale
- Django Reinhardt
- Andy McKee
- David Gilmour
- The Edge
- Jack White
- der Typ, der mit den Füßen spielt
- Paco de Lucia
ach ja und nicht zu vergessen: DER HIER

So nebenbei erwähnt: --> SuFu nutzen erspart allen Seite eine Menge Arbeit.

 

[fläH]

- Jean Marc Belkadi
- Marcus Deml

ansonsten stimm ich Löwe völlig zu

 

[EvolutionVII]

"Blind japanese guitarist" Hiroaki Tagawa

 

[Retrosounds]

Portishead, Trip-Hop und sehr smoothe Gitarrenarbeit, zurückhaltend aber immer genau passend.


Mars Volta, Progressiver Hardcore mit extrem ungewöhnlicher Gitarrenarbeit.



Liam Finn, ungewöhnlicher Songwriter und Alles-Alleine-machen-Woller.

 

[Retrosounds]

Habe Sigur Rós vergessen...tz tz tz.

 

[No Mercy]

Hey,

Ein toller und innovativer (vornehmlich Studio-)Gitarrist ist m.E. Michael Landau:



Sehr interessant finde ich auch Sergio Altamura, spielt zwar wohl vornehmlich akustisch, aber auch verstärkt:



Destructo Swarmbots ist ein Drone-Musiker, der auch alles alleine macht:



Greetz

 

[emptypockets]

Kennt eigentlich niemand mehr Jeff Beck? Den Urvater aller abgefahrenen und innovativen Gitarristen?

 

[fläH]

Jeff Beck, der alte Hut ^^ Warum nicht gleich Hendrix? Ich muss ehrlich gestehen. Ka, was man an Jeff Beck finden kann. Ich mag ihn nicht

und nicht zu vergessen: in Sachen Ton & Feeling: Santana *-*

 

[Mc Poncho]

fläH:
Schau' Dir z.B. mal die relativ aktuelle DVD "Live at Ronnie Scott's" an, dann siehst Du,
warum Jeff Beck alles andere als ein 08/15 Gitarrist ist und auch heute noch echt außergewöhnlich ist.
Dagegen ist Santana in puncto Innovation/Außergewöhlichkeit einfach nichts herausstechendes mehr.

Was heutige Gitarristen betrifft, würde ich den A-Gitarristen Newton Faulkner nennen.

 

[Löwe]

--> DER HIER !!!

Das hatte seinen Sinn gehabt !
Das selbe Kind in grün - nur unter anderem Namen.
Es muss doch nicht alles doppelt und dreifach gepostet sein.


Gruß - Löwe

 

[emptypockets]

Jeff Beck, der alte Hut ^^ Warum nicht gleich Hendrix? Ich muss ehrlich gestehen. Ka, was man an Jeff Beck finden kann. Ich mag ihn nicht

und nicht zu vergessen: in Sachen Ton & Feeling: Santana *-*

Das ist doch jetzt ironisch gemeint, oder? Es kann doch niemand ernsthaft Jeff Beck einen alten Hut nennen und Santana, dessen Repertoir seit mindestens 20 Jahren nur noch aus 5 Tönen besteht, für einen Innovator halten.

 

[No Mercy]

--> DER HIER !!!

Das hatte seinen Sinn gehabt !
Das selbe Kind in grün - nur unter anderem Namen.
Es muss doch nicht alles doppelt und dreifach gepostet sein.


Gruß - Löwe

Hey Löwe,

also ich sehe das ein bisschen anders - jemand, den man besonders inspirierend findet, muss doch nicht gleichzeitig ein Idol (Vorbild) für einen sein, oder? Vielleicht schaut man sich mal bei dem jeweiligen Klampfer etwas ab, aber die Frage "Wer ist euer Idol" zielt imho schon darauf ab, mit wem man sich am ehesten identifizieren kann und wem man vielleicht (nicht nur in puncto Spieltechnik) nacheifern oder ähnlich sein möchte.

MfG

 

[slayerhuba]

--> DER HIER !!!

Das hatte seinen Sinn gehabt !
Das selbe Kind in grün - nur unter anderem Namen.
Es muss doch nicht alles doppelt und dreifach gepostet sein.


Gruß - Löwe

Du hast meinen Post falsch interpretiert
Ich will nicht wissen wer eure Vorbilder sind!
Und ich kenne den Vorbilder Thread, und ich weiß deshalb auch dass dort immer wieder die gleichen 50 auftauchen, die ohne Frage sehr gute Gitarristen sind, aber eben nicht das was ich hier suche.
Ich will hier keine tausendmal gesehenen Paul Gilbert Soli haben.
Und dass Jeff Beck Feeling hat, das weiß ich genauso.
Retrosounds hat es bis jetzt am besten aufgegriffen

 

[fläH]

Santana ist nicht mal annähernd Innovativ Ich wollte auf nur auf seinen genialen Sound hinaus
Nunja... ich hab keine neueren Sachen von Jeff Beck gehört, da ich nach dem was ich gehört habe nicht wirkliches Interesse für ihn entwickeln konnte.
Tut mir leid, wenn ich ihm unrecht getan habe, aber so habe ich seine Musik empfunden.

Aber okay. Wie der Thread Steller eben gepostet hat, hat unsere Diskussion nichts mit seiner Frage zu tun

 

[nünü 1]

Ich will hier keine tausendmal gesehenen Paul Gilbert Soli haben.)

Versteh ich aber nicht so ganz da Paul Gilbert ziemlich aus der Masse heraussticht. Ich hab bisher keinen Gitarristen gesehen der ein menschliches Kapodastar verwendet hat oder mit ner Bohrmaschine spielt und gerade diese Ideen finde ich an den super.

 

[Retrosounds]

Retrosounds hat es bis jetzt am besten aufgegriffen

Ach, hör auf zu schmeicheln *abwink*

Nein, ich suche selbst immer nach den Grenzen des "Machbaren" bzw. des "guten Geschmacks". Ich hole meine Inspiration von denen die ausser mir die Grenzen ausweiten möchten und schaue welche dieser Details ich für meine eigene Musik (im Moment ziemlich experimenteller Jazz, Soul und Grime) verwenden kann. Ich liebe Effekte, unkonventionelle Spielweise und habe auch manchmal den Hang zu kurzzeitiger "Schrägheit", versuche diese Parts aber immer als Reibungspunkte einzusetzen oder damit einen festen Punkt für Spannungssteigerung zu setzen. Stellt euch das jetzt bitte nicht zu dissonant vor, es ist einfach nur anders

 

[Christoph R.]

den hier find ich sehr unterhaltsam!