Inspired by Gibson Custom

  • Ersteller guitar-slinger
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Und hier das Binding, sieht aus als hätte man da zu viel weggeschnitzt.
Glaube ich nicht mal. Soviel ich in einem Epi Factory-Video sehen konnte, wird an der Seite maschinell (also vermutlich exakt gerade) ein Streifen weggefräst und das Binding eingeklebt, bevor der Hals fertiggeschliffen und lackiert wird. Bei Gibson wird sogar übers Binding lackiert und das Binding mit der Ziehklinge freigelegt. Ob das bei Epi genau so gemacht wird, oder ob sie das Binding abkleben und dann überlackieren, entzieht sich leider meiner Kenntnis. So oder so müsste das Binding unter dem Lack in voller Breite vorhanden sein und per Ziehklinge freigelegt werden können.

Der Haken dürfte eher sein, dass bei der Epi nach dem farbigen Lack vermutlich noch transparenter drüber kam, der dann auch das Binding abdeckt. Den müsste man dann evtl. ein wenig ausbessern. Wenn dich die etwas krumme Linie stört, aber durchaus machbar.

Gruß, bagotrix
 
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Glaube ich nicht mal.
@bagotrix
Nee nee, da fehlt Material, da ist eher mit der Ziehklinge etwas zu viel verschwunden.
IMG_2884.jpeg


Da ist eine kleine Mulde im Binding. Aber irgendwie auch passend wenn man da spielt.
 
Wow, das habe ich in der Art jetzt noch nicht gesehen. Daran würde ich dann aber auch nicht rumbasteln, vor allem wenn es beim Spielen eh nicht stört.
 
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Konnte es mir nicht verkneifen und fragte mal bei Gibson Europe bzgl. der Limitierung der 1979 an. Hier die Rückmeldung:
We have not been given any official numbers on the number of guitars made, as such I don't think its limited like the Adam Jones Art Collection, which as you say was strictly limited to 800.

Schon interessant, dass sie nicht ebenfalls limitiert ist. Denke, vielleicht nicht über die Stückzahl, jedoch vom Herstellungszeitraum her. Egal, ob oder ob nicht, trotzdem eine klasse Gitarre.
 
Mit Irgendwas müssen sie Geld verdienen.
Sieht eh alles nach einem Strukturwandel aus. Was früher die Gibson Studios waren wird heute ersetzt durch gut gebaute Epis, die sehr einer Gibson entsprechen.
 
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Tja, wenn die Epis noch Nitro hätten, wofür ich eine irrationale Schwäche habe, wären sie ein No-Brainer.
 
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hat jemand von euch schon mal die alte und die neue Serie in der Hand gehabt?
Die neue wirbt ja mit einer Art VOS-Lackierung. Sieht das anders aus wie bei der alten (2020?) Serie? Speziell spreche ich von der 1959 Les Paul. Ich hab die Les Paul 1959 Limited Edition und überlege ein Upgrade auf das neue Modell. mit Custombucker und Gibson Headstock zu machen. Der Satin-artige Lack der Limited Edition ist zwar schön, im vergleich zu meiner Gibson sieht er aber viel zu flach aus. Könnt ihr mir über die Lackierung was sagen?
Ich überleg auch, ob ich den Lack ganz leicht poliere. Der Gibson VOS Lack spiegelt und schimmert ja doch etwas mehr. Obwohl es kein Hochglanz ist.
 
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Grund: Link ergänzt
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Die SG mit dem Vibrola !!! Sehr geil - Gebete wurden erhört... :D
 
Die LP Doublecut mit P90s :hail:
 
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Naja man ist von den ganzen Berichten und Rezensionen halt sehr verunsichert… das Fretwork soll ne Katastrophe sein und so Sachen, man muss das Ding erstmal zum Gitarrenbauer bringen weil nicht spielbar… das verunsichert halt sehr. Daher würde mich die Meinung halt sehr interessieren
Ja, die Klischees halten sich hartnäckig.Du solltest nicht soviel auf Hörensagen geben.Aber ist der Ruf erstmal ruiniert....!
Keine von meinen Epis musste erstmal beim Gitarrenbauer gangbar gemacht werden.
Es ist bei Epiphone nicht mehr wie vor 30 Jahren!
IMHO sind die China Epis besser verarbeitet als aus Korea oder Indonesien.
Ersetze mal den Billigplastiksattel mit einem Knochensattel , dann hörst Du keinen Unterschied mehr zu Session Ollis ,,Mahagonischub'' einer Gibson.
Überhaupt wundere ich mich wieviel Wert auf die Form der Kopfplatte gelegt wird,oder Grovertuner vs.Kluson.Ich finde die Epikopfplatte total chic,dagegen finde ich gibt es richtig hässliche
Vier Grad weniger Neigung der Kopfplatte sind mir viel wichtiger.
 
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Besitze und besaß die ein oder andere Epi aus der Inspired-Reihe. Mir fiel das Fretwork nie als Katastrophe auf. Wie @rolandfender schrieb, haben wir es hier nicht mehr mit Epi anno dazumal zu tun.

Natürlich gibt es im neuen Programm zwei Modelle, die mich interessieren würde: endlich eine Doublecut Special und die Maestro SG. Beide leider außerhalb der Reichweite meines Budgets und des derzeitigen haben-wollen-Faktors. Bzgl. Special bin ich mit meiner Singlecut dann doch ganz gut aufgehoben, besitzt sie doch im Gegensatz zur DC mein bevorzugtes, fettes 50s-Halsprofil.
 
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Und dann mal was zu den viel gelobten Gibson 57 Classic PUs, original USA.
Ich habe mir jetzt noch mal die LP 1960 Tribute Plus gegönnt.Eine sehr gute Gitarre.Ich habe ihr auch erstmal gleich, wie meinen anderen Epis einen Knochensattel gegönnt, jede Gitarre klinkt danach knackiger.
Also, ich kann den Hype darüber überhaupt nicht verstehen.
Die 57 Classic stinken gegen Epi Probucker sowas von ab, weil Outputschwächer, höhenreicher, weniger ausgeglichen.
Bin ich froh, dass ich mir die nicht in die ES LP eingebaut habe,auch noch für viel Geld.
Die PU sind ansich nicht schlechter,aber eben anders,bestimmt besser für komprimierte Funkriffs als die Pros.
Die eingebauten PUs sind heute auf die Gitarren viel besser abgestimmt.Ein Knochensattel, oder eine bessere Bridge bringen klanglich und günstiger Verbesserungen.
Überhaupt sind die jetzigen Epi PUs viel besser als früher. Und das liegt nicht am Arbeiter in China oder Indonesien sondern an der Preispolitik von Gibson und Epiphone.
Z.B. kann ich auch nicht verstehen bei Epiphone warum bei der LP Standard die inneren Spulen beim Coiltap priorisiert sind und bei der Tribute die äußeren.Firmenpolitik.
Habe das Gefühl Epiphone darf für den Preis nicht zu gut klingen;-))
 
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Ich finde die Probucker auch super. Das sind wirklich gute Pickups. Ich war auch total überrascht.
Die 57er sind aber auch klasse, nur komplett anders.
 
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Da sind wieder coole Sachen dabei.
Richtig cool fände ich eine Black Beauty LP mit drei Humbucker und Bigsby. Da könnte ich schwach werden.
 
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.... besitzt sie doch im Gegensatz zur DC mein bevorzugtes, fettes 50s-Halsprofil.

Das ist auch der Grund, warum die DC und ich wohl keine Freunde werden. Auf meinen beiden LP habe ich jeweils ein kräftiges Halsprofil, zudem hat die eine schon P90s.
 
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Gegen die ProBucker habe ich auch nichts einzuwenden, allerdings muss ich auch sagen, dass mir hier und da die Alnico Pro besser gefallen. In meinen Ohren klingen sie etwas bissiger, was manch einer Gitarre gut zu Gesicht steht.
 
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@Earsonic dacor

Kommt darauf an für welchen Stil man die Gitarre einsetzt.Sage nicht dass die PU schlecht sind, überbewertet trifft es richtiger.

Sag mal, wieviel Gitarren hast Du?;-))
 
Ich kann ja mit dem ganzen Marketing Geblubber nicht viel anfangen. "Inspired by Gibson", oder halt "Gibson Custom".
Na toll, das kann man in leicht unterschiedlicher Form sicher jeder Gitarre im LP Style unterstellen. ;-)

Trotzdem bekommt man von Epiphone schon recht ordentliche Gitarren für relativ wenig Geld, wie ich ganz persönlich finde. Genau so aber auch von den jeweiligen Mitbewerbern in vergleichbaren Preisklassen. Die kochen alle nur mit Wasser, der Rest ist doch zu weiten Teilen einfach nur Marketing.

Bevor man hier mit Steinen auf mich wirft: Ja, auch ich selbst habe u.A. so eine "inspirierte Gitarre". :D
Ich fand die ganz nett und spiele heute oft und wirklich gern. Die original Pickups waren auch gar nicht so schlecht.
 
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