Inversionen auf der gitte!!!

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derspieler
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Hi leutz,

ich stelle mir grad per Excell eine Übersicht über akkordmuster (mit den intervallen) und will die akkorde immer von einer bestimmten saite aus aufbauen (Bsp: das muster für dur mit dem grundton auf der e-saite, grundton auf a-saite usw.....)


da gibt es jetzt richtig viele kombinationen, weil sich das ja teilweise überschneidet (grundton auf zwei saiten.) und ich habe ein muster doppelt (für Xaug, einmal mit der grundnote auf e und d saite und einmal grundnote auf a und b-saite), was ich seltsam finde....is das korrekt?? oder muss ich auf die inversionen achten???

(ich weiß ich könnte das auf der gitte ausprobieren....bin aber unterwegs und mach mir die übersicht hier auf arbeit :) )

gruß
 
Eigenschaft
 
Warum hast du keinen Akkord auf der g-Saite? Das finde ich eigenartig.

Einen Akkord auf der h-Saite aufbauen zu wollen ist vielleicht ein wenig schwierig. Auf der Gitarre bekommt man ja von der h-Saite aus aufwärts nur noch einen einigen Ton zusammen. Nämlich einen auf der e'-Saite. Aus einem Intervall bekommt man aber keinen übermäßigen Akkord. Es sei denn du berufst dich auf den Bassisten.

Grüße
Jörgen
 
joergen schrieb:
Warum hast du keinen Akkord auf der g-Saite? Das finde ich eigenartig.

hab ich auch...keine sorge :)

mir ging es nur um das greifmuster, dass wirklich gleich ist, nur dass die töne bzw. entsprechenden intervalle anders verteilt sind.
d.h. ich kann auf zwei verschiedenen lagen(die sind aber keine oktave voneinander entfernt!) mit dem gleichen greifmuster den gleichen akkord spielen.
fand ich nur merkwürdig.....
 
derspieler schrieb:
ich habe ein muster doppelt (für Xaug, einmal mit der grundnote auf e und d saite und einmal grundnote auf a und b-saite), was ich seltsam finde....is das korrekt??

So richtig verstehe ich die Frage nicht. Meinst Du damit, dass bei Dir ein 4-stimmiger übermäßiger Akkord von der E- wie von der A-Saite ausgehend den selben Fingersatz hat? Dann wäre einer der beiden Sätze nämlich falsch

C aug:

-----------------
1------------------
1----5-----------
2----6-----------
3----7----------
-----8----------------

oder wunderst Du Dich darüber, dass trotz Verschiebung leidglich eine Inversion rauskommt?

Caug = Inversionen E aug = Inversion G#aug
----------------------------
1----------------------------
1--------------------------
2--------------------------
3-----------------------------
------------------------------

Eaug = Inversionen C aug = Inversion G# aug
----------------------------
5----------------------------
5--------------------------
6--------------------------
7-----------------------------
 
nee ich mein das anders:
A aug 1 3 #5

Grundton auf hoher E-Saite:
-----5----
-----6----
-----6----
-----7----
----------
----------

Grundton auf G-Saite:
---13---
---14---
---14---
---15---
---------
---------
Grundton auf B-Saite:
----9---
---10---
---10---
---11---
---------
---------
alle drei sind auf jeden fall aug-akkorde in der selben tonart vom tonmaterial!
und wie man sieht, ist es das gleiche greifmuster (relativ gesehen).ist euch das noch nicht aufgefallen????
ich habe nun dreimal die GLEICHE art EINEN aug-akkord zu greifen, und das wundert mich ein wenig.....
 
derspieler schrieb:
nee ich mein das anders:

alle drei sind auf jeden fall aug-akkorde in der selben tonart vom tonmaterial!
und wie man sieht, ist es das gleiche greifmuster (relativ gesehen).ist euch das noch nicht aufgefallen????
ich habe nun dreimal die GLEICHE art EINEN aug-akkord zu greifen, und das wundert mich ein wenig.....


Meinst Du nicht. Das ist genau das Selbe, was ich in meinen unteren beiden Beispielen geschrieben habe.

Die Erklärung dafür ist recht einfach: Der aug-Akkord besteht ausschließlich aus übereinandergelegten großen Terzen. Wenn Du den Griff jetzt immer um eine große Terz verschiebst, erhältst Du immer wieder die selben Töne in anderer Reihenfolge, also z.B.

C E G# C
.. E G# C E
.....G# C E G#


Identisches Tonmaterial besitzen folgende "Aug"-Akkorde - genau genommen gibt es nur 4:

C / E / G#
C# / F / A
D / F# / B
D# / G / H



Das selbe Phänomen hast Du bei den verminderten Akkorden - hier schichten sich kleine Terzen

A C Eb
...C Eb Gb
......Eb Gb A
...........Gb A C
................A C Eb
 
Hans_3 schrieb:
Meinst Du nicht. Das ist genau das Selbe, was ich in meinen unteren beiden Beispielen geschrieben habe.

Die Erklärung dafür ist recht einfach: Der aug-Akkord besteht ausschließlich aus übereinandergelegten großen Terzen. Wenn Du den Griff jetzt immer um eine große Terz verschiebst, erhältst Du immer wieder die selben Töne in anderer Reihenfolge, also z.B.

C E G# C
.. E G# C E
.....G# C E G#


Identisches Tonmaterial besitzen folgende "Aug"-Akkorde - genau genommen gibt es nur 4:

C / E / G#
C# / F / A
D / F# / B
D# / G / H



Das selbe Phänomen hast Du bei den verminderten Akkorden - hier schichten sich kleine Terzen

A C Eb
...C Eb Gb
......Eb Gb A
...........Gb A C
................A C Eb


hm. stimmt. also eigentlich "nur" ein zufall weil da grad die symmetrie grad hinhaut.....
kam mir nur ein wenig seltsam vor....
danke auf jeden fall :)

gruß
 

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