iOS - iTunes Music Library - Audiodatei importieren (iPad, iPhone)

Smashcraaft
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Wer kann mir helfen, ich werde sonst noch wahnsinnig:
Wie kann man eine Audiodatei direkt in "Apple music" au dem iPhone oder iPad importieren?

Die Probleme:
  1. Amp-Simulationen wie JamUp Pro oder auch Tone Stack bieten zum jammen häufig einen Audio-Player, in dem man Soundfiles laden und diese z.B. in einer A/B-Schleife loopen oder auch langsamer abspielen kann. Diese Funktion ist zum Üben von Soli oder anderen schwierigen Passagen äußerst hilfreich. Man muss dazu den Track aber erst einmal in den Audio-Player importieren und hier wird leider von den Amp-Simulationen nur die standard Musik-Bibliothek des iOS unterstützt. Dies bedeutet, dass man die gewünschten Titel über iTunes am OS-X Rechner importieren und dann einen langwierigen Sync auf das iOS-Gerät durchführen muss. Das nervt natürlich.
  2. Benutzt man einen externen Audio-Player zum Jammen steht man dagegen vor einem anderen Problem: In iFile Organizer (ein ganz toller Player, z.B. lässt einen Import aus allen möglichen Quellen zu, darunter auch alle gängigen Clouds sowie auch Audioformate die auf einem Webserver liegen), werden die Sounds der Amp-Simulation jedoch gleich mit auf den abzuspielenden Jam-Track gelegt. Das bedeutet, man kann auch mit einer externen App jammen (wenn man in der Amp-Simulation die Option zur Ausgabe des Sounds im "Background-Audio-Mode" zulässt), aber ein clean gespielter Backtrack wird in diesem Fall (zumindest bei meinem Setup) mit dem Gain des Rectifier-Solo-Sounds verhunzt. Auf die Spitze wird dieses Verhalten übrigens bei der App Tone Stack getrieben, bei dem sogar das Metronom mit den Effekten im Amp-Signalweg gewürzt wird (z.B. Delay).
Optimal wäre es, wenn die man also irgendwie Zugriff auf die Systemebene bekommen könnte die sich "iTunes Music Library" nennt.
Aber das geht nicht einmal mit dem ebenfalls sehr guten Dateimanager Documents. Deren Antwort dazu:
"Please note that due to Apple restrictions no files can be moved to iTunes Music Library - if there's a technical possibility, we would love to support this functionality".

Mal eben einen Backing-Track zum Jammen aufs iPad spielen ist also nicht. Man muss immer den Rechner anwerfen, dort importieren, das iOS-Gerät anschließen und syncen.
Unbefriedigend.

Der Workaround, also einen externen Player nutzen (oder auf YouTube-Videos jammen) wird sound-mässig verhunzt.
Hier kann es aber sein, dass dies nur bei meinem Audio-Interface exklusiv zum tragen kommt, denn ich nutze ein sehr günstiges und einfach gestricktes Kabel Griffin Technology GuitarConnect Cable for iOS http://a.co/cKFzZJQ
Wie verhalten sich Eure Eure iOS Audio-Adapter, z.B. von IK-Multimedia in diesem Bezug?
 
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Hi !
Falls die Sache noch aktuell ist . . .
. Man muss dazu den Track aber erst einmal in den Audio-Player importieren und hier wird leider von den Amp-Simulationen nur die standard Musik-Bibliothek des iOS unterstützt. Dies bedeutet, dass man die gewünschten Titel über iTunes am OS-X Rechner importieren und dann einen langwierigen Sync auf das iOS-Gerät durchführen muss. Das nervt natürlich.

Also ganz hab' ich's nicht verstanden . . .

Aber :
Grundsätzlich muss der gewünschte Track erst mal in die iTunes Mediathek rein, richtig ?
Auf'm Windows Desktop genauso wie dem OS-X Rechner. Richtig ?
Von dort geht's via Sync auf's iPad zum Beispiel.
Muss ich auch so machen (vom Windows Desktop).
Und das nervt. So richtig . . .
Weil bei jedem Kopiervorgang auf das iPad es Apple für nötig hält, dass ein vorher bzw. im Laufe der ganzen Aktion ein Backup gemacht wird. Ist dieses geschehen werden neben dem gewünschten Track mal eben noch etliche andere Sounddateien kopiert - keine Ahnung von wo nach wo - was wiederum nervt, das können im schlimmsten Falle sogar einige hundert Dateien sein . . .
Und eigentlich wolltest' grad' schnell nur einen Song auf's Pad kopieren . . .
Somit glaube ich dass ich vor einem ähnlichen Problem stand wie obiger Kollege.

Also bei mir (Windows iTunes) bin ich zufällig draufgekommen dass man zumindest das Backup canceln kann (nicht generell, keine Ahnung wie und ob das geht), aber zumindest für den aktuellen Vorgang.
Wenn der Sync anläuft und die Meldung kommt, dass das Backup angelegt wird erscheint links von der Statuszeile so ein kleines seltsames rundes Icon (so wie Yin und Yang), wenn man auf dieses drauf klickt wird das Backup gecancelt, der Sync aber geht danach weiter, meistens (!) wird dann eh nur der gewünschte Song kopiert. Die ganze G'schichte läuft dann relativ flott ab, wäre also durchaus eine Probe wert (wenn's denn auf einem OS-X Gerät auch so läuft . . .)

Schöne Grüße
Gerhard
 
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Vielen Dank. Das wäre schon mal ein kleiner aber wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
Ich werde das beizeiten mal testen und mich dann zurückmelden…
 
Eine Idee noch . . .
Wäre AudioBus eine Hilfe ?
Da kann man ja alles Mögliche miteinander virtuell "verkabeln".

Ich selbst hatte mir seinerzeit ein iPad (9,7") Cradle (von Alesis) zugelegt, da ließ sich auch allerhand damit anstellen. Ich kann mich erinnern, dass ich damit ebenfalls mit JamUp Pro herumgespielt hatte . . .
 
Vielen Dank. Das wäre schon mal ein kleiner aber wichtiger Schritt in die richtige Richtung. ...
nein, das ist ist viel zu kompliziert...
ideal zur Vewaltung von soundfiles auf dem iPad ist Audioshare (Kymatica), damit erreichst du PC/Mac im WLan und die üblichen Cloud-Verdächtigen.
Ebenfalls von Kymatica ist AUM, ein digitales Mixer-Recorder-Konstrukt, das sowohl Ein/Ausgänge wie diverse Software-Busse für Apps und Effekte zur Verfügung stellt.
Sehr einfach und intuitiv, Kanalzahl ist variabel von 1 bis dem Ding die Puste ausgeht.
Weil beide vom selben Hersteller sind, benutzt AUM automatisch Audioshare zur Datei-Verwaltung.

Die Investition lohnt auf jeden Fall, zB folgendes Setup:
Kanal 1 Hardware-Eingang der Gitarre, Ausgang auf Bus A
Kanal 2 Eingang Bus A, Insert JamUp, Ausgang Stereo Abhöre.
Kanal 3 Eingang interner FilePlayer für dein Playbackfile (Dateizuweisung aus der Audioshare Struktur)

jeder der Kanäle kann synchron als Einzelspur aufgenommen werden, oder eben nur DI und Ampsim.

alternativ lassen sich auch Player wie Anytune oä einem Kanal zuweisen, bzw weitere Kanäle für Drummy oder was immer.
den JamUp Recorder/Player kannst du in Urlaub schicken, hab' ich auch gemacht ;)
 
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Ich benutze am liebsten den iFile Organizer, der Files von wirklich allen wichtigen Cloud-Services laden und in Playlists organisieren kann. Dazu noch Loopen und die Abspielgeschwindigkeit ändern.

Audioshare (Kymatic) hatte ich zeitgleich mit Audiobus 2 bereits gekauft, nur hatte ich bislang die GUI überhaupt nicht verstanden und mich wegen Urlaubs auch noch nicht weiter damit auseinandergesetzt.

Folgendes hat sich inzwischen aber bereits erledigt, da ich nicht mehr das Mikro/Headphone-Büchsen Audio-Interface Kabel von Griffin benutze sondern den Line6 Sonic Port.

werden die Sounds der Amp-Simulation jedoch gleich mit auf den abzuspielenden Jam-Track gelegt. Das bedeutet, man kann auch mit einer externen App jammen (wenn man in der Amp-Simulation die Option zur Ausgabe des Sounds im "Background-Audio-Mode" zulässt), aber ein clean gespielter Backtrack wird in diesem Fall (zumindest bei meinem Setup) mit dem Gain des Rectifier-Solo-Sounds verhunzt. Auf die Spitze wird dieses Verhalten übrigens bei der App Tone Stack getrieben, bei dem sogar das Metronom mit den Effekten im Amp-Signalweg gewürzt wird (z.B. Delay).
 
mit Audiobus 2 geht es im Prinzip ähnlich, kann dann aber je nach App umständlicher sein falls man DI und bearbeitetes Signal speichern will.

Audioshare hat den Vorteil, dass es als Ziel in sehr vielen Apps ausgewählt werden kann, um lokale Daten zu sammeln (send to... , bzw open in...)
Ist auch gut geeignet um Aufnahmen zu konvertieren oder zu trimmen, Clips auszuschneiden etc.
Letzteres geht erstaunlich gut, wenn man den cursor bewegt und an der vermeintlichen Position kurz hält ohne den Finger abzusetzen. Dann wird ein präziser Zoom eingeschaltet, in dem man 'weiterschieben' kann.
Ich finde es sehr durchdacht und übersichtlich, ua um viele Dateien auszuwählen und innerhalb der Ordner-Hierarchie zu verschieben.
'Freie Software' packe ich mir nur in ganz wenigen Fällen auf Tablet oder Rechner, insofern kenne ich diesen Organizer nicht und traue ihm auch nicht über den Weg. Bei mir gilt: schuldig, solange das Gegenteil nicht bewiesen ist... :D
 
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Audioshare (Kymatic)
Ah, hab's verstanden! Ich kam damit nicht klar, da ich zwar die Dropbox nicht aber das Google Drive gefunden habe. Lösung war der Document Picker. Der einzige bislang wirklich erkennbare Vorteil von Audioshare gegenüber dem kostenlosen iFile Organizer scheint aber bislang, dass Audioshare kompatibel mit Audiobus ist, wobei es natürlich schön wäre, wenn Audiobus zumindest einen Lautstärke-Mixer hätte.

EDIT: Post Überschneidung ;)
 

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