Jackson Pro Soloists - Floyd Rose?

extreme_agression
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Hi,
bin gerad im Begriff mir eine neue Gitarre zu zulegen.

In meiner engeren Auswahl sind momentan:

und


und



Bei den Jacksons habe ich jetzt mal die Frage, in wiefern sich die Floyd's unterscheiden? Also wo ist der Unterschied zwischen FRT-O5000 Tremolo und FRT-O2000 Double-Locking und dem "Original".

Wie ist sonst die Meinung zu den ausgesuchten Modellen? Bin bei der einen Jackson auch noch etwas skeptisch wegen Nato-Korpus. Dachte, das wäre ein eher billigeres Holz.
 
Eigenschaft
 
Die verschiedenen Zahlen ("05000" oder "02000") bei der 1000er OEM Floyd Serie bezeichnen nur die verschiedenen Farbausführungen. Das sind alles die gleichen Floyds und die sind auch "original". Werden halt in Übersee hergestellt.
Ob es zu den herkömmlichen Orignal Floyds qualitative Unterschiede gibt, wurde schon in diversen US Foren auch von Kennern des Fachs breit diskutiert und der Konsens lautet: nein.
Kannst du also bedenkenlos kaufen.

Finds etwas schade, dass du jetzt fragst - vor ein paar Tagen gabs noch zwei Varianten der SL2 Pro beim Andertons für 549 £. Da hätte ich an deiner Stelle dann zugeschlagen.

Hier ab 11:30 min




Die 1000er LTD dürfte etwas besser verarbeitet sein als die SL2 Pro.
 
Nato kommt ja öfter bei preisgünstigen A-Gitarren zum Einsatz (Zargen).
Die Jackson in Midnight Blue hat einen Korpus aus Erle, die LTD aus Mahagoni.

Für mich sind die Vorteile bei der Jackson: Der Preis und der matt lackierte (oder auch hier geölte?), mit Graphit verstärkte Hals. Sie ist umweltfreundlicher + hat weniger Folgekosten - da keine Batterien benötigt werden.

Bei der LTD mache ich persönlich erstmal nur die Locking Mechaniken von Sperzel als Vorteil aus.

Bei der Jackson finde ich noch toll, dass sie ein Griffbrett aus Ebenholz hat.
Optisch finde ich sonst aber die LTD schöner.
Ist dann noch die Frage, ob man lieber den Klang vom Mahagoni- oder Erle-Korpus mag?

Zur Verarbeitung kann ich nichts sagen, da ich weder eine Jackson, noch eine LTD in den Händen hatte.
 
Also bzgl. des Floyds habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Übersee-Modelle, auch wenn sie aus dem Hause Floyd Rose sind, klanglich ggü. dem Original, dem herkömmlichen Floyd klanglich etwas abfallen. Ganz schlimm ist z.B. das Floyd Rose II. Einfach nur ein toter Ton.

Ich habe die besten Ergebnisse mit dem original Floyd Rose Modellen bzw. dem Schaller Lockmeister gemacht. Wenn man jetzt weiß, dass Schaller auch für Floyd Rose die teuren Modelle baut, erschließt sich einem einiges..... Made in Germany ist hier halt doch noch was wert. Und wenn man dem Floyd noch einen Big Block spendiert, holt das auch noch einiges an Ton raus!
 
@Jaydee79

Immer aufpassen. Die "billigen" FloydRoseII (welche irgendwie identisch zum Schaller Standard-FR sind) klingen Grützig. Die haben aber auch nur gehärtete Messerkanten, der Rest ist komplett aus Grauguss.

Das Lockmeister und die besseren FloydRose (original oder halt das Übersee-Ding, das aber die gleichen specs hat) haben eine Bodenplatte aus Stahl mit integrierten Messerkanten, Stahlblock, Reiter etc.

Alternativ ist noch das gotoh, das ist auch bombe, aber auf keiner seriengitarre drauf, die ich kenne. Habs auf meiner BC Rich Customshop Warlock, ist hammermäßig.



Zum Thema:

Dass die LTD Locking-Mechaniken hat, ist völlig egal. Mit den Dingern stimmt man eh nur grob, dann wird der Sattel geklemmt und den Rest machen die Feinstimmer am Floyd. Die Jackson-Mechaniken sind aber generell alles andere als verkehrt, hab die auf irgendeiner zusammengeschusterten Bastelgitarre ohne FR drauf, die halten den ganzen Abend die Stimmung ohne Murren.

Ob Nato, Erle, Mahagony oder Pappkarton - ist doch egal? so lang es klingt...

Ich persönlich(!) habe die Jackson-Modelle immer lieber gehabt als die LTD MH und H, letztere lassen bei mir (!) kein Feeling aufkommen.
 
... Dass die LTD Locking-Mechaniken hat, ist völlig egal. Mit den Dingern stimmt man eh nur grob, dann wird der Sattel geklemmt und den Rest machen die Feinstimmer am Floyd.
Es ist aber bequemer die Saite darin festzuklemmen und nicht mal eine Windung zu drehen, als die Saite mehrmals drumherum zu tüdeln und dann noch kurbeln zu müssen. :moose_head:
 

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