Jam Play zur Weiterbildung - was haltet ihr davon?

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Hy!

Ich würde gerne meinen Horzizont an der E-Gitarre erweitern in Punkto Improvisation, Begleitstile, etc.....natürlich gibt es unzählige Literatur, jedoch fehlt mir ein Konzept
und ich übe teilweise ins Blaue hinein.

Was haltet ihr von der Seite "Jam Play"?...oder ist es besser, man geht den "klassischen" Weg und zieht sich div. Lehrbücher rein?

LG Manuel
 
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Ich kenn die Seite zwar nicht - aber am besten entwickelt man sich durch Spielen und üben weiter. Im Idealfall mit anderen gemeinsam, ansonsten über Backing Tracks.
 
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Jam Play, Next Level Guitar (David Taub ist einer meiner Lieblinge auf Youtube) und wie sie alle heißen.
Alles schon probiert. Schlecht sind die alle nicht. Konzeptionell gesehen haben die uns Deutschen richtig was voraus. Meist wird man aber irgendwann von den ganzen Einheiten erschlagen und zieht kaum eine Lektion bis zum Ende durch.
Alles in englisch... Hmm... Ich verstehe sehr gut englisch aber ich denke das trotzdem viele Sachen, die erzählt werden an einem vorbei gehen, weil es halt nicht die Muttersprache ist (nur meine Meinung).
True Fire bietet zum Beispiel mit dem learning path zumindest so was ähnliches wie einen roten Faden aber wenn man sich selber nicht extrem gut im Griff hat springt man da auch nur hin und her.
Ich gebe Stoffel.s recht. Richtig was lernen wirst du (und ich) nur mit anderen.
 
Ich hab das damals gelernt weil ich viel mt anderen gejamt hab.
Auch meine Übungsroutine inbolvierte viel Jammen und Improvisation.

So richtig beigebracht hats mir aber keiner.

Zu erst würd ich auf einer Skala mit Backingtracks üben, z.B. Blues - da findet man viel bei YouTube.
Danach würde ich mich langsam immer weiter in andere Skalen reintrauen und die langsam aufbauen.

Wenn Du Standards lernen willst brauchste natürlich n Buch oder n Leitfaden der die behandelt, aber da finde ich gibt es extrem viel bei YouTube - wenn man gezielt sucht.
 
Mit Backing Tracks arbeite ich im Moment und versuche mich mit den verschiedenen Pentatonik-Boxen vertraut zu machen (Box 1 ist mir seeeehr vertraut :great:).

Stimmt auch wiederum, dass man mit dem Überangebot erschlagen wird; wer weiß ob ich dann wiederum alles nutzen werde..
 
Das mit den Boxshapes ist auch so ne Sache finde ich. Ich habe natürlich auch so angefangen, A-Moll Pentatonik Box 1-bla.
Ganz ehrlich : Kein richtiger Musiker hat jemals so gelernt Musik zu machen, mittlerweile gibt es genau so viele Videos wie man da wieder raus kommt. Da hat sich irgendein ganz findiger Kerl was ganz tolles ausgedacht.
Ich denke diese Art zu lernen ist falsch. (nur meine Meinung).

Und ja, Videos gibt es bei YouTube mehr als genug, auch richtig gute. Aber man muss natürlich auch wissen was man sucht und was man braucht um voran zu kommen.
Ich weiß das teilweise heute noch nicht.
 
Pentatonik-Boxen vertraut zu machen (Box 1 ist mir seeeehr vertraut :great:).
Denk über die Box hinaus! Ich wüsste jetzt nicht mal, was genau damit gemeint ist. Ich spiel meine Soli zu 90% in der Pentatonik, aber ich denke nicht in Boxen. Ich denke eher: welcher Ton wird als nächster geil klingen.
Lern das Griffbrett kennen, damit du weißt wo du zB immer die Oktavtöne findest. Viel mehr braucht's nicht, dann kannst du mit der Pentatonik schon überall hin.
 
Boxen sind doch die Lagen?
Fürn Anfang, um die Noten einer Tonleiter zu lernen, finde ich das in Ordnung sich auf eine Lage zu beschränken.
Aber recht schnell hab ich mir mein Griffbrett abfotografiert, und je nach Tonleiter und Grundton dort die ganzen Noten am PC reingemalt.
Gibt sicherlich mittlerweile Programme für sowas, aber so sieht man gleich überall was wo gegriffen werden kann.
 
Danke euch! :great:
 

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