(Jazz)Bass fürs Recording und Slappen gesucht & welcher Jazzbass sollte es denn sein?

Oromis
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Guten Tag liebe Bassistengemeinde!

Ich bin auf der Suche nach einem zweiten, neuen Bass. Bisher besitze ich einen G&L L 2000 Tribute Premium mit dem ich wirklich sehr zufrieden bin. Der Sound ist schön präsent, knurrig, kernig mit viel Attack und Wumms und sehr gut für Liveauftritte geeignet - einfach mit eigenem Charakter. Jetzt bin ich allerdings auf der Suche nach einem Bass der runder und voll klingt, speziell fürs Recording. Zudem habe ich mich in den Slapbasssound der Jazzbässe verliebt. Ich dachte, dass sich diese beiden Wünsche gut mit einem Jazzbass vereinen lassen, jedoch bin ich mir unsicher ob das stimmt, und wenn ja, welcher Jazzbass es eigentlich werden soll.

Angespielt habe ich noch keinen, jedoch werde ich das nächste Woche tun. Da Jazzbass ja nicht gleich Jazzbass ist, möchte ich hier fragen welche Jazzbässe sich denn besonders für meine Wünsche eignen würden? Ich hätte einfach gerne diesen typischen Jazzbassslapton und einen runden, vollen Ton, und einen Bass der weicher als der G&L klingt, aber trotzdem nicht charakterlos ist.
Meine Preisgrenze ist ungefähr 1000€. Für einen wirklich überzeugenden Bass würde ich auch noch 100-200€ mehr ausgeben, jedoch könnte ich mir evtl. auch einen Squier vorstellen, wenn er denn gut passt.

Bisher hatte ich den Squier VM oder Classic Vibe im Kopf. Wie schlagen die sich denn im Vergleich zu einem Mexico Bass? Mit der Zeit habe ich hier im Forum nicht soviel Gutes über die Mexico Reihe gelesen (über Verarbeitung etc), sodass ich das Gefühl habe, dass bevor ich 100-200€ mehr für einen Mexico ausgebe, ich mit einem Squier genau so gut bedient sein könnte.

Welche nicht mexikanischen Fender Bässe könnten denn noch in Frage kommen? Sehr beliebt scheinen ja die Geddy Lee, Marcus Miller und Highway One Bässe zu sein. Jedoch bin ich mir bei den ersten beiden Kandidaten nicht so sicher, ob die nicht etwas dünner und präsenter klingen, als zB ein typischer 60's oder 70's Jazz Bass (wo ist eigentlich der klanglische Unterschied von einem 60's zu einem 70's? Mit dem 70's verbinde ich vorallem DEN typischen Funkslapbass - stimmt das?).
Die amerikansichen Fender Bässe kriegt man ja leider nicht wirklich für unter 1000€, damit fallen diese also eher raus (also auch ein 60's oder 70's Jazzbass, oder habe ich etwas übersehen?)

In einem anderen Thread habe ich noch die Elwoods von Maruszczyk empfohlen bekommen. Diese sehen wirklich absolut lecker und verlockend aus. Weiß jemand, wie diese sich vom Klang her von den echten Fender Bässen unterscheiden? Hat man damit immernoch diesen typischen Jazzbasston? Die Bässe kosten knapp unter 1000€ - wäre das eine vollwertige Alternative zu den American Bässen?

Und hier noch eine wahrscheinlich strittige Frage: Sind die Unterschiede eigentlich so deutlich, dass sich ein Aufpreis von 400-600€ überhaupt lohnen im Vgl. zu einem Mexico oder Squier Jazzbass?

Ich hatte mal einen echten Stingray und Sterling in der Hand und man hat irgendwie sofort gemerkt, dass es sich um richtig gute Bässe handelt. Die haben sich einfach total wertig und perfekter angefühlt als mein G&L, obwohl ich es gar nicht wirklich objektiv beschreiben kann. Ich habe zB nicht wirklich Unterschiede an der Verarbeitung etc feststellen können, aber subjektiv haben die sich einfach wirklich wie Bässe fürs Leben angefühlt. Man hat ihnen den Preisunterschied von fast dem Dreifachen doch angemerkt. Kann es sein, dass es sich so ähnlich mit American/Elwood Bässen im Vgl zu Squier/Mexico Bässen verhält?


Falls übrigens noch jmnd einen Vorschlag für einen ganz anderen Bass als einen Jazzbass hat, der auf meine Beschreibung passen könnte - immer her damit :)


Fragen über Fragen, ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir ein paar davon beantworten könntet :)

Viele Grüße, Oromis
 
Eigenschaft
 
Also, obwohl ich ein bekennender Fan von BASSLINE Bässen bin (ich habe unter anderem einen Buster 5 und einen Buster 4) spiele aber aktuell meist nur den B-4 und einen modifizierten OLP 5-Saiter. Und ich schäme mich nicht dafür!
Was ich damit sagen will, ist Folgendes. Ich verschließe nicht die Augen vor guten Instrumenten.
Ich habe mal im Soundland einen aktiven Fender Preci gespielt. Der hat einen Soap-Bar PU, eine einfache zweifach Klangregelung und klingt für meinen Geschmack "geil". Egal, ob smooth, Jazz, Slapp, Rock. Du findest immer die richtige Nuance. Die Bespielbarkeit ist dafür, dass ich eigentlich nicht mit Fenderhälsen klar komme, nahe an Genial. Und der kostet deutlich unter 1000 €. Allerdings habe ich ihn jetzt grad nirgends gefunden. vielleicht rufst du mal irgendwo an...?:)

Greets - masterbass
 
Den Squier VM würde ich persönlich relativ schnell wieder streichen, das ist zwar ein wirklich toller Bass für's Geld, aber so den ganz typischen Jazz Bass Ton hat er dann doch nicht.
Er klingt schön brilliant, gerade zum Slappen, aber ihm fehlt meiner Meinung nach ein wenig das typische Näseln und die Dynamik.
Der CV ist das schon ein anderes Kaliber, der klingt schon ziemlich authentisch, im Vergleich zu einem Mex oder Ami vielleicht einen Hauch weicher, voller und runder, was Dir ja unter Umständen sogar entgegen kommen dürfte.

Zum Thema Mexicaner: denen hat man früher eine recht hohe Qualitätsstreuung nachgesagt, es gab wohl neben ziemlichen Gurken auch richtige Sahnestückchen.
Heute (wohl insbesondere seit Jahrgang 2009) hat sich das anscheinend deutlich gebessert, ich habe 3 Mexico-Fender (2x Preci, 1x Jazz Bass 5-String), die allesamt prima Instrumente sind - dabei sind nur 2 davon aktuelle 2009er und einer ist ein 2007er.
Der Preisunterschied zu den Amis erklärt sich dann nicht nur durch das Made in USA, sondern auch durch eine massivere Brücke, leichtere Hipshot-Mechaniken, andere PUs, Graphit-verstärkte Hälse und last but not least einen hochwertigen Koffer anstelle eines Gigbags.
Das wird oft vergessen, wenn man sich über die Preise der Amis aufregt...

Der Hauptunterschied zwischen 60s und 70s JB besteht übrigens darin, dass bei 70s der Bridge PU etwas näher an der Bridge sitzt, und dadurch etwas brillianter, aber auch dünner klingt. Dadurch tendiert ein 60s eher zu einem volleren, weicheren Sound, während ein 70s im Normalfall etwas knackiger daherkommt.
Da der Klang der Bässe aber auch stark durch die Holzauswahl etc. beeinflusst wird, kann man das nur tendenziell angeben, es gibt auch besonders fetzige 60er und eher zahme 70er Exemplare.

Dazu können Dir aber die Fender-Cracks hier im Board mit Sicherheit mehr und genauere Details verraten.

Die beste Empfehlung ist aber immer noch: einfach alles anspielen, was Dir vor die Finger kommt, egal, was drauf steht - vielleicht wird es ja auch ein Sandberg, Marusczyk, Lakland, oder was auch immer.
Seine Traumfrau wählt man ja auch durch befummeln, und nicht anhand des Nachnamens... :D:D:D
 
erstmal würd ich versuchen, verschiedene merkmale nicht unumstößlichen in den kopf zu kriegen, so sachen wie 60s oder 70s, ahorn oder palisander, ich finde man kan da pauschal keine großen unterschiede unterstellen, zumindest wenn es sich um verschiedene bässe handelt (verschiedene serien etc)
der beste jazzbass für geld den ich in der hand hatte war ein road worn jazzbass von fender. wirklich genial, liegt super in der hand und reagiert und klingt phantastisch. allgemein bin ich noch ien fan von sandbergbässen, hab aber leider noch keinen reinen jazzbass in der hand gehabt, wenn möglich würde ich das noch checken.
ansonsten ist das geschmackssache...für nen jazzbass würd ich bei fender gucken, die auch eine große auswahl haben bei der für jeden was dabei ist (von mexico über highway bis zu miller etc), viele interpretieren dann den jazzbass anders und vll gefällt dir das ja besser...das musst du selbst herausfinden (v.a. bei bis zu >1000euro, da ist wirklich ein professionelles instrument drin)
 
@ Oromis,

Lindex hat es schon gut erklärt.
Und als Fender Crack (und übrigens Nicht Slapper)würde ich in Bezug auf Deine musikalischen Anforderungen schon in Richtung 70 ger Jahre Fender Bass gehen.

Leider kostet der Vintage 75 1800 Euro und ist damit ziemlich teuer.

Hier mal ein Youtube Soundbeispiel, das^mir persönlich sehr gut gefällt wahrschinlich eins der besten im Web überhaupt was einen 75 er wiedergibt:




Weitaus günstiger ist der Fender Clasic 70s. Da mußt Du dann mit der^Farbe klar kommen. Gibt es in Sunburst und in schwarz. Wer auf das Flair der 70 ger steht kommt daran nicht vorbei. Ist ja auch so der Beginn der Slap Zeit.
Die Mexico Classic Bässe kann ich empfehlen, habe selber einige Precision Bässe aus der Serie.
Aber auch ein moderner USA Standard Bass sowie die günstigen MIM Bässe für 585 Euro eignen sich im Grunde ganz gut. Es kommt darauf an wie viel man für einen Bass fürs Leben ausgeben will, und wie viel Geld mn überhaupt aufbringen kann.

.
 
Vielen Dank für die kompetenten Antworten :) Ich habe mir wahrscheinlich im Lauf der Zeit zuviele Details über die ganzen Jazzbässe und Co. angelesen und damit zuviel über Nuancen und Details nachgedacht. Ich denke am wichtigsten ist es einfach verschiedene Bässe durchzuprobieren und sich selbst ein Urteil zu fällen.
Aufjedenfall habt ihr mich überzeugt, dass die Bässe aus Mexico nicht nur B-Ware sind und sich immer hinter den "großen Brüdern" aus Amerika verstecken müssen (bzw. man nicht zwangsweise irgendwann nach dem Kauf auf einen amerikanischen Fender schielt). Man liest halt häufig den Satz: "Für diesen Preis viel besser verarbeitet und wertiger als zB die Fender Bässe aus Mexico", deshalb hat sich diese Einstellung so bei mir eingeprägt.

Vielen Dank auch für die präzise Erklärung der Unterschiede zwischen den 60's und 70's und den mexikanischen / amerikanischen Bässen ;)


Viele Grüße :) Ich freue mich natürlich auch über weitere Antworten
 
Ich würde ja für Recording und Slappen einen Mexican Deluxe Jazz Bass vorschlagen ...
Der liegt nicht nur super im Preisrahmen, er hat auch eine aktive Elektronik (Akzentuierung beim Slappen), sowie Fender Noiseless Pickups (damit es auf den Aufnahmen nicht rauscht. Zwar kann man auch Single Coil Bässe aufnehmen, da braucht man aber evtl. NoiseGates oder muss rum hampeln, um den richtigen Winkel zum Amp zu finden. Mit Fender Noiseless Pickups hat man solche Probleme nicht ...

Gruß
Andreas
 
Aufjedenfall habt ihr mich überzeugt, dass die Bässe aus Mexico nicht nur B-Ware sind und sich immer hinter den "großen Brüdern" aus Amerika verstecken müssen ...

ich möchte noch mal auf die Mexico Bässe zurück kommen.
Die Mexico Standard Bässe entsprechen in Material und Ausstattung in etwa den Fender Bässen um 1980. Die heutigen USA Bässe haben massive Brücken, Graphitstäbe im Hals, andere Farben, einen Koffer usw. , diese Ausstattung macht sie teurer.

Die Mexico 60s und 70s Jazz Bässe sind eine Reissue Bässe, da wären moderne Austattungsdeteils widersinnig, insofern kauft man da für recht wenig Geld genau das, was man haben will.

Was das Studio angeht ist es immer von der eigenen Durchsetzungskraft abhängig. Ich habe mal gelesen, dass Sting im Studio oft seinen alten 50 ger Jahre Bass nutzt, wobei die Tontechniker wohl immer die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Dabei wird aber deutlich, dass der zu dem Bass steht, der ihm sein Gefühl und seinen Sound liefert und das ganz konsequent.

So stehe ich zum Beispiel auch zu meinen Bässen.
Ich habe ja auch nicht meine Frau geheiratet um dann später mit einem Callgirl essen zu gehen. Aber das ist auch bei jedem Menschen Einstellungssache. ;)
 
Ich würde ja für Recording und Slappen einen Mexican Deluxe Jazz Bass vorschlagen ...
Der liegt nicht nur super im Preisrahmen, er hat auch eine aktive Elektronik (Akzentuierung beim Slappen), sowie Fender Noiseless Pickups (damit es auf den Aufnahmen nicht rauscht. Zwar kann man auch Single Coil Bässe aufnehmen, da braucht man aber evtl. NoiseGates oder muss rum hampeln, um den richtigen Winkel zum Amp zu finden. Mit Fender Noiseless Pickups hat man solche Probleme nicht ...

Gruß
Andreas
Ich würde dem aber eher eine passive Variante vorziehen. So richtig "klassisch jazzbass" klingt für mich ein passiver Jazz-Bass. Ich fidne, die klanglichen UNterschiede sind bei diesem Merkmal noch nicht mal so gering. Passive Jazz-Bässe haben noch irgendetwas im Klangbild, das den aktiven fehlt.
Ansonsten: Kannst eigentlich von A nach Z die komplette Palette an Jazz-Bässen ausprobieren. Irgendeiner wird dir schon gefallen. Die Auswahl ist einfach immens groß und demnach auch die Wahrscheinlichkeit mal Schrott in der Hand zu halten. Da muss man einfach echt viele Hälse in die Finger nehmen.
 
Seine Traumfrau wählt man ja auch durch befummeln, und nicht anhand des Nachnamens... :D:D:D

Wobei du zugeben musst, dass die für die Nutzerzufriedenheit relevanten Faktoren bei Traumfrauen, die nicht durch das Merkmal Nachname abschätzbar sind weitaus größer streuen als bei Fender-Instrumenten, unabhängig ob diese nun in den USA oder in Mexico gebaut wurden.

Gruesse, Pablo
 
Wobei du zugeben musst, dass die für die Nutzerzufriedenheit relevanten Faktoren bei Traumfrauen, die nicht durch das Merkmal Nachname abschätzbar sind weitaus größer streuen als bei Fender-Instrumenten, unabhängig ob diese nun in den USA oder in Mexico gebaut wurden.

Gruesse, Pablo

Du meinst also, dass ich mit einer Traumfrau, deren Nachnamen in Mexico gebaut wurde, evtl. mehr Nutzerzufriedenheit....oder hab ich da was falsch verstanden...? :redface:
 
So ich war heute Bässe antesten. Angetestet habe ich folgende Bässe:

- Mexico Standard Jazz Bass
- Mexico 60's
- Mexico 70's
- American Standard
- Maruzczyk Jake
- Sandberg PJ

Mir hat vom Preisleistungsverhältnis her der Mexico Standard am besten gefallen. Er hatte ein Ahorn Griffbrett und klang schön frisch und hat sich für diesen Preis gut angefühlt. Der Hals war fand ich einer der am besten bespielbarsten von den getesteten. Die Verarbeitung war ok. Er klang einfach typisch Jazzbass. Moderner als der 60's aber nicht ganz so knackig beim slappen wie der 70's

Der 60's klang auch gut, ziemlich rund und etwas bedeckter in den Höhen. Die Bässe waren nicht ganz so ausgeprägt wie beim Standard.

Beim 70's hat mir der High Gloss lackierte Hals nicht gut gefallen. Bin damit nicht besonders gut zurecht gekommen. Er hatte auch nach meinem Eindruck den "fülligsten" Hals. Der Slapsound hat mir beim 70's am besten gefallen, dafür fand ich den Fingersound nicht so gut. Der war etwas scharf bei der G Saite (aber die war auch ziemlich nah am Pickup) und sonst hat es sich eher leblos angefühlt. Vll hatte ich auch ein schlechtes Modell erwischt - er fühlte sich einfach nicht so gut an.

Beim American Standard Bass hat man sofort gemerkt, dass er wertiger ist. Die Verarbeitung am Griffbrett etc. war sauberer. Der Hals hat sich ein bisschen voller angefühlt als beim Mexico Pendant. Jedoch habe ich beim Klang keinen riesen Unterschied ausmachen können, weshalb ich nicht bereit bin den doppelten Preis zu zahlen.

Der Maruszczyk hat sich sehr sehr gut angefühlt, hab auf die schnelle auch keine Verarbeitungsmängel gefunden oder so. Definitiv gleichwertig mit dem American Standard. Der Klang war natürlich deutlich rockiger und pfundiger. Aber ich wollte ja einen Jazzbass. Mittlerweile tendiere ich zu den Elwoods - ich bin mir nur noch nicht 100% sicher, ob ich einen Blindkauf eingehen will.

Ähnlich war es mit dem Sandberg mit PJ Tonabnehmer. Klang nochmal deutlich voller, aggressiver und punchiger (vorallem im Bassbereich) als die Jazzbässe und hatte eine sinnvolle aktive Klangregelung (und einfach anders als der Maruszczyk). Ein Sandberg mit JJ Tonabnehmern kommt in ca 2 Monaten allerdings erst zum Testen an. Außerdem kosten die auch so um die 1200€, deshalb wäre mir ein Maruszczyk lieber denke ich.

Den Classic Vibe und den aktiven Mexikaner hatten sie leider nicht da. Mittlerweile schwanke ich zwischen dem Mexico Standard oder einem Elwood (bin aber grade eher beim Elwood, ich denke die 200-300€ Aufpreis sollten es wert sein). Ich denke, dass es auf letzteren rauslaufen wird.

Vielen Dank für die Beratung!

Grüße :)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich kann deine einschätzungen nachvollziehen, hatte gestern auch einiges in der Hand. die standard american sind schon sehr gut, wobéi ich sagen muss, dass der road worn jazzbass mindestens ebenbürtig war, vom sound her absolut top. ich mag halt den sound der sandberg pm, deswegen hat der trotzdem noch die nase vorne, aber das organische drückende vom roadworn jazz war phantastisch. d.en hätte ich gern (hat nen musicman stingray vom top1 "will-ich-haben"-platz verdrängt.
leider kenn ich die elwood nicht, man hört aber viel gutes..
 
Probier n Elwood :) :great:
Schau mal in eure Muskläden, manchmal hängen da auch welche. Bei Just-Music in HH hatte ich glück und konnte mich dort von der Qualität und dem Klang überzeugen. Dieses Jahr hab ich mir dann einen bauen lassen und bin restlos zufrieden. Bei Just-Music sind die aber leider wieder von den Wänden verschwunden, weil die sich nicht einig werden konnten :(
 
So ich habe mir jetzt bei Adrian einen Elwood bestellt. Heute kam er und was soll ich sagen: Ich bin begeistert! Es passt einfach alles, vom Hals, über Farbe, Nullbund, Ahorn Griffbrett, Esche Body bis zum Spielgefühl, Verarbeitung, Sound etc. Wunderbar :) Mir gefällt er sehr sehr gut. Werde in einiger Zeit mal über den G&L und den Elwood ein Review schreiben. Danke für die Beratung! Und noch ein paar Fotos zum Schluss :)
 

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Sieht stark aus. Was hast du für PUs drin?
Bin mit meinem Setup mittlerweile richtig unzufrieden. Liegt aber am Übungsamp. Der Elwood kommt mitm Sansam im Proberaum richtig fett rüber, aber ich glaube es wird bald Zeit für ne fette Box und krasses Top. Eden gefällt mir ja immer mehr ist aber so teuer :( Würd aber so schön zum Maruszczyk passen...
 
Also das sind die PUs von Maruszczyk, ich habe den Bass auf der Homepage gefunden - also ihn nicht nach meinen Wünschen herstellen lassen (das wär auch gar nicht so schnell gegangen). Aber er hätte genau so ausgesehen - sowohl Farbe als auch Spezifikationen. Ich selbst habe eine Nemesis ("Billig" Marke von Eden) Box in Kombination mit dem Markbass Little Mark, aber da die im Proberaum steht, hatte ich noch keine Zeit diese mit dem Elwood zu testen.
Die Nemesis Box klingt, finde ich - ich hab aber bisher sonst noch keine Boxen besessen, nur viele vor dem Kauf ausprobiert - sehr fein und voluminös. Etwas sahnig, aber ohne das Signal zu stark zu verfremden. Es ist eher ein Ausschmücken des Klangs. Es dürfte ziemlich gut zum Elwood passen. Passt aber acuh gut für den G&L - der wiederum aber einen ganz anderen Sound hat. Am besten: Ausprobieren
 
... ich habe den Bass auf der Homepage gefunden - also ihn nicht nach meinen Wünschen herstellen lassen ...
und ´nen guten griff gemacht: schöne, wilde eschenmaserung und entsprechend stimmige verleimung :great:.

zum thema amplifikation komme ich im laufe der jahre immer mehr zum schluss, "du bist, was du isst". d.h. den eigenen sound mache ich mit dem favorisierten instrument. wenn am anderen ende allerdings ´ne unpassende kiste am kabel hängt, ist das, was hinten ´rauskommt u.u. trotzdem sch****. da wirkt der tollste amp im verdauungstrakt auch keine wunder.
 

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