Jazz lernen , habe da ein paar Fragen

  • Ersteller Metalli*head
  • Erstellt am
Manul schrieb:
Verrätst Du uns auch welches?


ja.
:)


"Mel Bay's Getting into Jazz Guitar von Jackie King"

erschienen im Voggenreiter Verlag
ISBN 3-8024-0476-9

reicht das ? nein ?
dann hier noch das cover :
 

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Metalli*head schrieb:
ich will mich nun mit dem Jazz beschäftigen und will damit mein Gitarrenspiel erweitern, ich habe folgende Fragen:

1. Welche Skalen muss ich lernen?
2. Welche Akkorde braucht man im Jazz?
3. Wie improvisiere ich über den Akkorden?
Könntet ihr mir bitte NOTEN dazu schicken? (KEINE TABS!!)
!Vielen Dank! ! FROHES NEUES JAHR !

hi,
es ist schon hilfreich, sich mal ein paar "alte" Jazzer - die eher einfachere Technik verwenden, anzuhören; etwa Wes Montgomery, oder Barney Kessel. Einfach, um ein "Gefühl" für die Grooves zu bekommen.

1) Die Skalen hängen natürlich von dem verwendete Akkordmaterial ab, aber eigentlich kommst du mit normalen mixolydischen Sachen schon recht weit, oft reichen aber auch normale Blues-Skalen aus; wichtiger ist hier die richtige Technik.

2 + 3) ja klar.. Ganz toll komplizierte Akkorde! Früher habe ich auch grundsätzlich immer 7er und 9ner oder verminderte Akkorde verwendet, und die oft sehr schnell - fast wie Melodie-Lines gespielt :redface:
Der Haken ist dann, dass für die eigentliche Improvisation (und die anderen Bandmitglieder) kaum noch Luft bleibt. Grundsätzlich gilt: je komplexer die Akkorde, desto eingeschränkter ist man in der Improvisation (bzw. desto größer die Gefahr, dass man im Solo mal daneben liegt).
Mein Tip wäre, dass du möglichst einfache(!) Dreiklänge (Powerchords) mit simpler ,swingender Betonung spielst (am besten zupfen, oder mit dem Daumenfleisch), da du dann sehr viel freier darüber Improvisieren kannst.
Schrittweise kannst Du die Sache dann nach und nach komplexer gestalten - etwa mixolydisch statt pentatonisch, oder - in Abhängigkeit von den verwendeten Akorden - mal Tonart oder Skala wechseln.

Mute dir nicht zuviel auf einmal zu - eigentlich kann jazzen ganz einfach sein:)


cu
Tosch;)
 
The-Tosch schrieb:
1) Die Skalen hängen natürlich von dem verwendete Akkordmaterial ab, aber eigentlich kommst du mit normalen mixolydischen Sachen schon recht weit, oft reichen aber auch normale Blues-Skalen aus; wichtiger ist hier die richtige Technik.

naja eigentlich reicht es eher aus, wenn du in einem Stück in z.b G-Dur, die G-Dur Skala
kannst, denn da steckt D-mixolydisch sowieso drin (sowie alle übrigens Modes auch)
Bei Moll nimmst halt einfach die parallele Dur-Skala (Beispiel E-moll --> G-Dur)

Klar wenn die Tonart häufig wechselt, dann braucht man mehr (Dur-) skalen.

Das ganze noch chromatisch verbinden, dann kommt auch Abwechslung rein.


Mal am Rande, ich bin selber gar nicht fit, was das angeht, das ist nur mein theoretischer Ansatz ...... ;)
 
Am besten du suchst dir einen Lehrer, der wird dir schon das wichtigste sagen und dann üben....
 

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