Joe Bonamassa (User-Diskussion)

  • Ersteller AltonaTunes
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Bin mal gespannt ob sie setlist die Selbe ist wie bei den englischen Konzerten. Die hat mich leider nicht so begeistert (und meine Frau noch weniger)
 
Joe war einfach nur geil...Aber das Publikum war total uncool...Da kam nur mit Mühe etwas Feeling rüber.
 
Ich war bei Aynsley Lister in Münster, der Hot Jazz Club war zwar voll, aber das Publikum war träge (das liegt bei den Damen an den großen Perlen im Ohr und bei den Herren an den steifen Jacken aus Wachs oder Pferdeabschnittsdecken), in Bensheim im Hessen (gleiche Tour): Laden voll, begeisternd reagierendes Publikum.
 
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Ob das nicht an den Songs liegt?

Möglicherweise...Es könnte aber auch am extrem hohen Altersdurchschnitt gelegen haben. Gefühlt 65+ Ich hatte eine nette alte Dame aus dem Nachbarland neben mir sitzen, deren Oma-Parfüm so heftig dosiert war, das ich das Gefühl hatte sediert zu sein. Das hat meine Stimmung jedenfalls stark gedrückt.
Mich haben die Songs aber erreicht und fasziniert.
 
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Joe Bonamassa - als ich den Namen zum ersten Mal hörte, da dachte ich das wäre irgend ein afrikanischer Diktator in Operettenuniform. Der Name klingt halt so.:D
Die Mucke finde ich aber jetzt nicht sooo gut. Beim Blues haben's mir die alten Recken wie Howlin' Wolf & Elmore James halt eher angetan.
Aber wenn das Konzert gefallen hat, dann war's auch gut.:)
 
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Da kam nur mit Mühe etwas Feeling rüber.

Naja, mein Verhältnis zu JB ist ja bekanntermassen etwas ambivalent.

Guter Gitarrist, war auch 'mal ziemlich innovativ, was aber leider lange her und vorbei ist. Hatte jede CD von ihm.....
Mittlerweile finde ich ihn einfach nur noch....., naja.

Aber zu diesem Satz sollte man sich dann doch die Frage stellen, was man denn von einem Konzert in dieser Dimension erwartet.
Etwa "ehrliches" Blues - Bluesfeeling (gekauft für 100 €?), intensive Atmosphäre, Nähe?

Ich denke, wenn man das erwartet, sollte man solche Veranstaltungen meiden.

Oder sich z.B. an die Konzerte von Rory Gallagher erinnern, der - obwohl lange Jahre lang der Blues - Rock - Superstar Nr. 1 war - er schaffte, auch vor Tausenden von Zuschauer Blues zu spielen, der die Leute zum Durchdrehen brachte.
 
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Möglicherweise...Es könnte aber auch am extrem hohen Altersdurchschnitt gelegen haben. Gefühlt 65+
Blues ist einfach nur mehr was für Opas und diese Preise können sich auch nur wohl situierte Senioren leisten.
 
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Mich haben die Songs aber erreicht und fasziniert.
Ist doch gut. Tun sie bei mir auch. Setlist?

von einem Konzert in dieser Dimension erwartet.
Etwa "ehrliches" Blues - Bluesfeeling (gekauft für 100 €?), intensive Atmosphäre, Nähe?
Blues ist einfach nur mehr was für Opas und diese Preise können sich auch nur wohl situierte Senioren leisten.
JB ist ein Rocker. Erst danach kommt der Blues. Der ist zwar auch drin aber gerade mit dem alten 4 Amp Rig war es immer total rockig. Das ist das was mich auch immer schon fasziniert hat. Auch wenn es fast so verrückt ist wie Clapton´s altes Soldano/Cornshaw Rig.
Der Blues ist jetzt m.M. eher hervor gehoben mit den Fender Tweed Twins und ohne Delay. Die Spielweise hat sich da live geändert.
 
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Blues ist einfach nur mehr was für Opas und diese Preise können sich auch nur wohl situierte Senioren leisten.
Na der war ja mal gut. Ich bin 21. Und war erstaunt welche Kraft & Ausdruck gerade die alten Blues-Sachen haben. Das sind in Töne gegossene Emotionen. Glaubhaft rübergebracht.
Da können sich die heutigen Nudler & Shredder noch 'ne Scheibe abschneiden.;)
 
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So sieht das aus. Es gibt ja auch verschiedene Formen von Blues. Mr Bonamassa hat auch schon seine eigene. Einfach mal nachlesen.
Wäre ja genau so als würde ich alle Metal Richtungen über einen Kamm scheren.
 
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Ich war letzte Woche Freitag bei JB in der Porsche-Arena in Stuttgart.
Keine Vorband, es ging direkt mit nur 5 minütiger Verspätung los.
Seine Show dauerte inkl. Zugaben fast 2 1/2 Stunden.
Wie erwartet: fantastische Musiker, 2 absolut fantastische Background-Sängerinnen.
Leider war der Sound beschissen - es tut mir leid dass ich das Wort benutzen muss.
Ich hab mir nach dem dritten Song überlegt wieder nach Hause zu fahren weil alles nur ein Soundbrei war. Obwohl das verwendete Material eigentlich vielversprechend war.
Sehr schade.
Nach ca. 1 Stunde hatten sich meine Ohren an den Brei gewöhnt. Aber 89 Euro war es leider nicht wert.
Sehr, sehr schade.
 
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Das hat man leider letztes Jahr schon aus Düsseldorf und auch dieses aus der Carnegie Hall schon gehört /gelesen
:(
Werde aus Düsseldorf berichten.
 
Sowas hatte ich auch schon (nicht auf Joe bezogen) und bin inzwischen geneigt, die Soundqualität nicht (nur) dem Mixer, sondern auch der Halle und dem eigenen Standort in selbiger vorzuwerfen:

Location: beidesmal Theaterfabrik München.

Act 1:
Gov't Mule.
Standort ungefähr Mitte der Halle.
Konzert ganz okay (aber nichts wo ich nochmal hin müsste), Sound unterirdisch.
Diffuser druckloser Brei, als ob weder Bass noch Bass Drum vorhanden wären.

Act 2:
Opeth.
Standort ganz vorne, rechts am Rand (vor dem Podest für die Rollstulfahrer).
Lustigerweise: Massenhaft Platz um ich herum, und 5 m weiter links standen die Leute zusammengequetscht wie die Ölsardinen an der Bühne.
Konzert spitze, Sound sagenhaft - kristallklar, druckvoll, jedes Instrument sowie der Gesang deutlich heraushörbar.
Während des letzten Songs schon auf dem Weg nach hinten, vorbei an meinem letzten Standort:
Dort wieder völlig unterirdischer Sound, schwammig, verwaschen, diffus, drucklos.

Ist es denn wirklich so schwer, eine auf gerade mal 1000 Besucher ausgelegte Halle so zu beschallen, dass man nicht nur an einzelnen "Sweet Spots" bzw. in einem kleinen Bereich ganz vorne einen halbwegs brauchbaren Sound geboten bekommt?

Sorry fürs OT.
 
Du bist hier auf Gedeih und Verderb den Hörgewohnheiten des Tontechnikerteams ausgeliefert.
Ich weiß dass es anders geht - ich hatte in dieser Größenordnung schon sensationelle Sound-Erlebnisse: es geht!
Und bei JB saß ich nur ein paar Reihen vor dem Pult - also am Standort kann es nicht gelegen haben.
Es mag vielleicht sein, dass die Porsche-Arena schwierig zu beschallen ist. Das wage ich nicht zu beurteilen.
Aber am Material kann es nicht gelegen haben - hier wird ja nur Oberklasse-Material aufgefahren.
Da kann ich mir das nächste Mal die knapp 190€ (+ saumäßig teure Getränke) sparen und mir ein kostenloses HD-Video auf YouTube angucken. Da hab ich mehr davon.
 
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Leider war der Sound beschissen - es tut mir leid dass ich das Wort benutzen muss.
Tut mir Leid.
Ich hatte Glück, bei 2 von 3 JB Konzerten gab es astreinen Sound.
Saß ungefähr immer in der Mitte.

2014 Düsseldorf - guter sound aber ultra laut. Da erstes JB konzert, dachte ich es wird nicht so laut bei Bluesrock. :ugly: Keine stöpsel dabei -> pfeifen.

2015 Februar Hamburg - nicht ganz so laut - trotzdem diesmal Alpine Pro Stöpsel dabei. Schönes Konzert. :)

2015 Oktober Osnabrück - auch laut, Sound irgendwie zu mittig dröhnig und unausgeglichen. :igitt:
Bläser und Sänger gingen komplett im Live Mix unter. War trotzdem in Ordnung.

Hab erstmal nicht vor wieder hinzugehen - da zu teuer. Mich interessiert eigentlich nur wie es mit BCC wieder losgeht. Hoffe auf moderate Ticket Preise.
 

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