JVM 410H Programmierung

  • Ersteller metropolis76
  • Erstellt am
Ich habe bezüglich Kompression/Gain beim JVM noch einen Tip, der ohne Modifikation auskommt. Mir hat das Kreisch-Verhalten in den High gain-Kanälen bei höheren gain Einstellungen nicht so richtig zugesagt. Ich habe dann etwas rumexperimentiert und betreibe derzeit im OD2 red gain auf ca. 9 Uhr und booste dann den Amp mit einem EQ ziemlich tiefmittig (so um die 400hz). Damit ist der Ton etwas singender und nicht so harsch, wie mit dem im JVM eingebauten Gain. Der crunch-Kanal verträgt sich auch super mit diesem EQ-boost. Ich kann jedem, der über ne Modifikation nachdenkt nur empfehlen, vorher mal sowas auszuprobieren.

Das ist generell ein sehr guter Tipp, der eigentlich mit jedem Amp funktioniert und die klanglichen Möglichkeiten von jedem Amp enorm erweitert. Besonders die Kombination von einem EQ vor der Vorstufe und einem EQ im Loop kann bei richtiger Verwendung den Charakter des Amps komplett verändern. Bässe vor der Vorstufe runter und nach der Vorstufe rauf macht den Amp tighter und moderner. Anderherum wird der Amp vintage mässiger und wärmer.
 
Ja, das MESA-Prinzip: Mitten rein im pre-gain tonestack und dahinter hinter wieder raus mit dem 5-Band EQ :-D
Mache ich auch bei fast allen Amps, die ich habe. Bei den meisten anderen Amps booste ich allerdings eher etwas höher, so 800hz-1khz. Aber bei dem JVM gefiel mir dieser Tiefere-Mitten-Boost am besten....
 

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