Kabelmikrofone aber zu wenig Steckplätze

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Justinmanu
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Hallo zusammen,
ich brauche 3 Mikrofoneingänge (Kabelgebunden mit Klinke 6,3mm) und habe aber nur zwei Eingänge am Pult frei.
Gibt es eine Art "Verteiler" oder so etwas wo ich zwei Mikros in eine Buchse bringen kann?
 
tipp doch mal "zwei mikrofone" bei google ein, et voilà, die Auto-Ergänzung schlägt dir "... an einem eingang" schon von selber vor.

... oder frag gleich chatgpt
 
(Kabelgebunden mit Klinke 6,3mm)
Ein Mikro schliesst man üblicherweise über ein XLR Kabel an.
Denn hinter der XLR Buchse sitzt der Eingangsverstärker für Mikrofone den man dann über Gain einpegelt.
Ein Klinkeneingang ist kein Mikrofon eingang da er Linepegel verarbeitet.
Gibt es eine Art "Verteiler"
Heisst Mixer.
Ein Kleinmixer anschaffen dann kann man da bequem 3 Mikros anschliesen und von dort dann in einen Lineeingang deines ich nehme mal an DJ MIxer.
tipp doch mal "zwei mikrofone" bei google ein, et voilà, die Auto-Ergänzung schlägt dir "... an einem eingang"
Sollte man aber eigentlich nicht machen da man dann die Mikros nicht einzeln regeln kann.
 
tipp doch mal "zwei mikrofone" bei google ein, et voilà, die Auto-Ergänzung schlägt dir "... an einem eingang" schon von selber vor.
Nö macht sie nicht. Tja

Da müssen wir wohl doch die ursprünglich angestammte Funktion eines Forums bemühen.

3 Mikrofoneingänge (Kabelgebunden mit Klinke 6,3mm) und habe aber nur zwei Eingänge am Pult frei.
Wenn du die Mikros nicht separat auf die Monitore mischen möchtest
würde ein kleines Mischpult reichen
Dies schließt du ans vorhandene Pult an und gut ist’s
Wäre aus meiner Sicht die sauberste der einfach Lösungen
 
Sollte man aber eigentlich nicht machen da man dann die Mikros nicht einzeln regeln kann.
Sorry, hab ich vergessen zu erwähnen: Von den Googletreffern muss man dann ein paar anklicken und lesen (*). Dann erfährt man auch, welche Nachteile die Idee hat.

(*) Ich sollte nicht immer soviel Expertenwissen voraussetzen. Ich versuche, mir das zu merken.
 
Mit einem Mischpult ins Mischpult. Naja, gehen wird das schon.
 
Hallo!

Warum denn so unfreundlich?
Ein Forum ist doch dazu da, sich gegenseitig zu helfen.

Aber zum Thema:

Wie schon gesagt wurde werden Mikrofone symmetrisch via XRL angeschlossen.
Die Klinkenanschlüsse bei den Mixern sind immer Line-Anschlüsse.

Wenn Du das vernünftig machen willst, wäre ein neuer, größerer Mixer die beste Lösung.

Was hast Du denn derzeit für einen Mixer und was muss alles angeschlossen werden?

Gruß
sven
 
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Hallo Justinmanu,

Leider ist Deine Frage etwas kryptisch in den Raum gestellt mit wenig Details und entsprechend viel Interpretationsspielraum.

Um etwas Systematik hereinzubrungen -ZDF bitte, Zahlen, Daten, Fakten :unsure:

-Für welche Zwecke?
-Welche Mikrofone?
-Welches Mischpult? Bei arg unbekanntem Equipment ggf mit Bild
-Welche Ansprüche: soll irgendwie tun oder soll klingen oder praktikabel sein?

Dann wird eher ein Schuh draus, denn sonst tendiert der Anreiz sich Gedanken zu machen und zu antworten gegen 0, identisch zur zu investierenden Zeit.
Nicht böse gemeint

Norbert
 
Warum denn so unfreundlich?

Finde ich auch absolut empörend wie hier von manchen geantwortet wird.

Die Klinkenanschlüsse bei den Mixern sind immer Line-Anschlüsse.

Das stimmt so nicht. Es gab durchaus Mixer mit umschaltbaren Klinkeneingängen.

Außerdem wurde die Frage von Andreas / @Justinmanu im DJ-Forum gestellt und bei DJ-Konsolen dürften XLR-Eingänge die Ausnahme sein und Klinkeneingänge die Regel.

Ich hatte den thread früh entdeckt und mich entschieden nicht zu antworten weil ich mir dachte da wird schon jemand sein der sich besser auskennt und deswegen nicht meine spontane Idee eines einachen selbst gelöteten Adapters vorgeschlagen, den es möglicherweise auch fertig bei Thoman zu kaufen gibt.

Beiträge wie die von @Mister Spock braucht jedenfalls kein Mensch.

Leider ist Deine Frage etwas kryptisch in den Raum gestellt mit wenig Details und entsprechend viel Interpretationsspielraum.

Das stimmt. Ein paar mehr Informationen wären gut.

Ich hoffe es kommen dann hier noch ein paar konstruktive Vorschläge statt nutzloser destruktiver Beiträge die dieses Forum abwerten.

*
 
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Warum denn so unfreundlich?
Ein Forum ist doch dazu da, sich gegenseitig zu helfen.
Das stimmt wohl, aber indem man sich immer nur "freundlich hilft", kriegt man die Leute nie dazu, selbständig nach Antworten zu suchen. Und gerade diese Frage wird in den ersten Googletreffern schon sehr umfassend und auch differenziert beantwortet.

Und sorry, aber wenn auf meinen Vorschlag, die Suchmaschine zu bemühen, jemand antwortet "Sollte man eigentlich nicht machen ..." (siehe oben), dann kann ich nur noch sarkastisch reagieren.
 
3 Mikrofoneingänge (Kabelgebunden mit Klinke 6,3mm)
Haben die Klinkenstecker 2 Pole (also von der Optik her einen metallenen Schaft und davon abgesetzt mit einem schmalen schwarzen Kunststoffring eine Spitze (mit einer "knubbelartigen" Form, das ist der Teil, der in der Buchse einrastet).
Ich vermute, dass der Stecker nur 2 Pole hat und damit "unsymmetrisch" beschaltet ist wie es in der Studiotechnik heißt.
Wenn es so ist, gleich die zweite Frage: ist das Kabel fest am Mikro angebracht oder hat das Mikro wiederum einen Steckeranschluss? Wenn es einen Steckeranschluss hat, ist das eine Buchse mit drei Pins ("XLR")?
Am besten aber wenn möglich den Hersteller und Typ des Mikros hier angeben, dann können hilfreiche Menschen hier schnell die angefragten Details genau heraus finden.

Die sinnvollste Lösung für den Anschluss von Mikrofonen ist üblicherweise immer über "XLR" und "symmetrisch", aber das Mikro muss dafür geeignet sein. Das trifft heutzutage aber auf fast alle Mikrofone zu. Dennoch geistern ab und zu noch alte Mikrofontypen herum, die nur über einen unsymmetrischen Klinkenanschluss verfügen.
Für diese muss eine andere Lösung gefunden werden, als für solche mit XLR-Anschluss.
Für letztere sind aber alle halbwegs modernen Mixer geeignet, von den kleinen Xenyx-Pültchen bis hin zu preislich nach oben offen.
Mit einem Mischpult ins Mischpult. Naja, gehen wird das schon.
Gibt es recht häufig, nennt sich dann "Submixer", z.B. für die abgesetzte (Vor-)Mischung eines Drumset-Mikrofonsets.
Und um nur einen vorhanden Mixer um ein paar fehlende Kanäle zu erweitern, nach wie vor ein praktikable und simple Lösung. Billig zudem, wenn dazu ein kleines Pültchen genügt wie z.B. aus der schon erwähnten Behringer-Xenyx Reihe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Mikro schliesst man üblicherweise über ein XLR Kabel an.
Das ist heute so, und auch da nur vorzugsweise im PA und Recording Bereich. Ich bin noch mit Mikros mit Klinken- und auch DIN-Stecker aufgewachsen.
Trotzdem heisst hier wohl die Lösung „vorgeschaltetes Mischpult“.
 
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..und jetzt wissen wir noch nicht welches Mischpult, welche Mikros, welche Anforderungen.
Den T.E. Interessierte wohl nicht mehr.
Naja
 
Grüße.
Ich habe ein Behringer Flow 8 als Mischpult.
Ein PDM- L605 Mischpult (siehe Bild) habe ich noch in der Schublade zu liegen.
Kann ich das zwischen Kabelmikros und Flow 8 machen?
 

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Hallo!

Klar, das geht grundsätzlich. Das PDM ist dann Submixer für die Vocals.

Was hast Du da für ne komische Funkstrecke dran?
Mikrofone (auch Funk) immer symmetrisch anschließen!

Und wenn ich diese billigen Patchkabel mit angespritzten Steckern sehen, wir mir immer ganz anders.
Sowas kommt mir nicht mal als interne Verdrahtung in Racks.
Diese Kabel sind schnell eine große Fehlerquelle und Du suchst ewig nach dem Fehler.
Daher empfehle ich immer gute Kabel mit Neutriksteckern.

Gruß
sven
 
Auch von mir ein o.k. für diese Lösung mit dem PDM als Submixer für das Flow.

Ansonsten erlaube ich mir, die doch sehr strikten Formulierungen von @svenyeng ein wenig zu ergänzen resp. zu relativieren.
Mikros mit ihren üblicherweise sehr geringen Ausgangspegeln sollten in der Tat immer symmetrisch mit XLR-Steckern angeschlossen werden.
Am Ausgang des Funkempfängers liegt aber ein deutlich höherer Line-Pegel an, der per se weniger bis kaum oder sogar im besten Fall gar nicht störempfindlich ist. Da genügen auch unsymmetrische Patchkabel (also solche mit 2-poligen Klinkensteckern), bei derart kurzen Kabeln wie hier sind ohnehin generell keine Probleme mit Einstreuungen zu erwarten. Unsymmetrische Line-Kabel (in diesem Fall selber konfektioniert mit Neutrik-Klinken) nutze ich ohne weiteres bis 20m Länge ohne Probleme.

Symmetrische (also solche mit 3-poligen Klinkensteckern) kurze Patchkabel gibt es aber auch günstig fertig konfektioniert. Wer also solche haben möchte, findet auch reichlich Auswahl (https://www.thomann.de/de/patch-kab...TRS male&oa=pra&gk=KAKP&cme=false&filter=true).

Auch zu den einfachen Patchkabeln mit den angeschweißten Steckern habe ich nichts negatives zu vermelden. Genau solche wie auf dem Bild habe ich etliche schon seit vielen Jahren in Gebrauch und ich habe sie immer als ganz zuverlässig erlebt. Allerdings mache ich nur gelegentlich Bühnenprogramme, wo die Kabel mal stärker strapaziert werden, ansonsten sind sie im heimischen Musikzimmer im Gebrauch, aber da durchaus recht intensiv, weil ich immer wieder Änderungen an der Verkabelung vornehme. Verleih oder Vermietung mache ich nicht und mit meinem Material gehe ich stets sehr sorgsam und pfleglich um. Unter diesen Umständen sind diese billigen Fertigkabel absolut vertretbar meiner Erfahrung nach.
 
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Mich irritieren auf dem Foto eher andere Sachen.
Allen voran die Gains auf Rechtsanschlag und die Tatsache, dass bei Input 1 & 2 ausschließlich (!) die Insert-Buchsen belegt sind.

Mutmaßung: Die dort angeschlossenen Kabel führen zu Zuspielern wie Smartphone oder MP3-Player. Es wurden Kabel mit Stereoklinkenstecker verwendet und im normalen Line-Eingang klang es "irgendwie komisch". Das liegt daran, dass "unsymmetrisch stereo" (wie beim Player) und "symmetrisch mono" (wie beim Pulteingang) zwei paar Schuhe sind, obwohl beides über dreipolige Klinkenstecker läuft. Vermischt man das, kommt es zu Auslöschungen.

Via Insert klingt es zufälligerweise deswegen dann OK, weil eine Seite des Stereosignals halt komplett fehlt (die liegt dann elektrisch auf dem Ausgang des Preamps - geht erstmal nix kaputt, bringt aber auch nix). Der Gainregler ist dann übrigens völlig wirkungslos, weil du das Signal an der Insert-Buchse dahinter einspeist.

Korrekt wäre so ein Kabel und damit dann in zwei Klinkeneingänge:

Sommer Cable Basic HBA-3S62 3,0m


Das aber nur am Rande. Aber die Info hilft vielleicht bei zukünftigen Problemen, wenn wieder mal was nicht so tut, wie es vermeintlich sollte. ;)
 
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Mich irritieren auf dem Foto eher andere Sachen.
z.B das auch noch die Phantomspannung an ist obwohl nicht benötigt und an den XLR Buchsen steht rein zufällig auch noch "Mic" drann was könnte das heissen?
 
Aufgrund eurer Bemerkungen, @SB und @Rockopa, habe ich mir das Bild mal in starker Vergrößerung angesehen.
In der Tat zeigt das Bild keinen sinnvollen Betriebszustand, sondern mehr eine Art zufälliges Herumprobieren. Die Gains bis auf einen und den Master auf Maximum, dabei die Kanalfader voll runter gefadet, da kommt nichts raus am Output.
Die eingeschaltete Phantomspeisung ist zwar unnötig ohne (entsprechende) Mikros, schadet aber auch nicht.
Ich würde dem erst mal keine allzugroße Bedeutung beimessen, da könnte auch der kleine Nachwuchs des TE mal dran gespielt und herum geschraubt und geschoben haben (sofern solch kleiner Nachwuchs vorhanden ist ;-).
Das Rätsel der in die Inserts gesteckten Kabel wird sich bestimmt auch lösen lassen, wobei dein Verdacht, @SB sicher in eine gut mögliche Richtung geht.

Ernsthaft: @Justinmanu, wenn du mit dem Pult und der korrekten Einstellung nicht klar kommen solltest, einfach nachfragen, hier wird dir auf jeden Fall geholfen.
 

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