Kann keine 16tel Spielen

  • Ersteller Matty265
  • Erstellt am
Aber Gtick braucht doch JACK oder?
Ich benutze so Flash dinger online, aber die beißen sich immer mit Youtube-Flash (ich lass das immer nebenher laufen)

Nein, geht mit zB ALSA auch.
 
http://www.youtube.com/watch?v=q7NwmsixGN8
Am anfang etwas verschissen ^^ So gehts jetzt, nur ich muss meine Technik minimal umstellen, aber ich glaube damit kann ich leben (also wenns schneller sein muss greif ich das Plek kurz anders und spiel dann so)

grüße und schonmal vielen Dank bis hierhin :)
 
http://www.youtube.com/watch?v=q7NwmsixGN8
Am anfang etwas verschissen ^^ So gehts jetzt, nur ich muss meine Technik minimal umstellen, aber ich glaube damit kann ich leben (also wenns schneller sein muss greif ich das Plek kurz anders und spiel dann so)

grüße und schonmal vielen Dank bis hierhin :)

Na das sieht doch super aus - jetzt heißt es nur noch, das zu festigen und "Routine" reinzubekommen. :)
 
Na das sieht doch super aus - jetzt heißt es nur noch, das zu festigen und "Routine" reinzubekommen. :)

Und da kommt nich zuviel ausm Unterarm?
Also auf den hohen Saiten geht das erstaunlich gut, jetzt muss das nurnoch auf den tiefen gehen ;)
 
Sieht schon nach realtiv viel Armarbeit aus, ist aber schlecht zu erkennen weil man den Arm nicht sieht :D
Versuche ihn entspannt hinzulegen, komplett aus dem Handgelenk zu arbeiten.
Hast du schon versucht mit der Seite des Zeigefinger das Plättchen zu halten?
 
Ja, hätte auch gesagt, dass das schon noch eine Menge aus dem Arm ist. Und die Plekhaltung ist auch "falsch" (wenn es für dich so funktionieren würde, wäre es ja fein, tut es aber anscheinend nicht :D)

Poste das Video hier von Paul Gilbert immer gerne, hier bei etwa Minute 2 (1:49-2:10 oder so) sieht man wie es sein sollte und wie es Darklord meint (Seite des Zeigefingers).

http://www.youtube.com/watch?v=CpJNUGHxC3M&feature=player_embedded

Stell mal dein Metronom auf 80 bpm (von mir aus auch auf 60), hauptsache es ist schön langsam und du hast deine Bewegungen kontrollieren und koordinieren. Dann kannst du dir mal (mit kannst du meine ich, dass ich es dir sehr nahe lege!) folgende Videos anschauen:

http://www.justinguitar.com/en/BC-185-PentPickExercise.php

und vorallem

http://www.justinguitar.com/en/BC-195-MinPentPattern1.php

Beim 2. Video (von Justin) das erste Pattern ist SEHR GUT geeignet für alternate picking Übungen. Anfangs wird es natürlich schwer fallen, aber spätestens in 2-3 Wochen sollte es dann funktionieren und mit der Zeit geht es in Fleisch und Blut über! Aber aufjedenfall mit Metronom üben und bloss nicht nur versuchen schnell zu werden, wenn du es erstmal sauber drin hast kannst du schneller versuchen und der Speed kommt dann eigentlich von alleine. Es gibt keine wahre Speedübung, das ist der einzige Weg schneller und sicherer zu werden. Jeder Mensch kann schnell über Saiten schrammeln, doch hört sich das dann meistens nach nichts an, naja gut, für mich hört es sich sogar bei den Virtuosen-Shreddern nach nichts an, aber das ist eine ganz andere Geschichte. :D

Mit freundlichen Grüßen, NoName

PS: Kleiner Plan, vielleicht ist es alles zu verwirrend jetzt:

1. Das Paul Gilbert Video anschauen und dir die Plektrumhaltung angewöhnen und damit etwas rumprobieren bis du es automatisch so hälst ohne dich alle paar Sekunden wieder in der alten "Haltung" zu finden

2. Die anderen zwei Videos von Justin anschauen und möglichst auch verstehen (komplett zu schauen ist immer gut, ist alles ziemlich wichtig)

3. Mit Metronom möglichst LANGSAM, ich habe mit 69 (ich liebe diese Zahl haha :p) angefangen gehabt, die Übungen und von denen vorzugsweise die Patternübungen machen, falls diese noch zu schwer sind die aus dem 1. Video von Justin OHNE Pattern (Alternate Picking beim simplen hoch/runterspielen der Pentatonik).

Ein Metronom welches ich selber nutze ist folgendes: http://www.seventhstring.com/metronome/metronome.html
 
Interessant wie sehr die Meinungen da außeinander gehen... also keine Ahnung, so schlimm finde ich seine Haltung jetzt nicht. Entweder ich komme mit so einer ähnlichen Haltung einfach super klar oder mein Spiel hört sich dermaßen scheiße an dass ich es noch nicht mal merk... :gruebel:
 
Ich bin mir immoment nicht sicher ob ich wirklich so wie über mir anschlagen soll.
So wie in meinem Video geht es ziemlich gut, nur das Ding is halt, auf den tiefen Saiten geht es garnicht sowie Saitenwechsel sind noch sehr schwierig und kein bisschen flüssig. Ich glaub aber das is einfach nur ne Übungssache oder? Was meint ihr?
 
Ich glaube du hast 2 Probleme, Plektrenhaltung und Alternatepicking.
Ich würde versuchen nicht beide gleichzeitig zu lösen ;)
Eins nach dem anderen.
Wenn du es richtig hälst kann man damit auch Wechselanschlag machen, also fang mit dem Halten an.
Es gibt verschiedene Präferenzen, einige Spieler machen ganz abgefahrenes Zeug. Versuche aber zunächst einmal wirklich 100%ig die Seite deines Zeigefingers zu verwenden. Das ist ein guter Anfang. Roll den Finger etwas ein, sodass das letzte Fingerglied mehr oder weniger senkrecht hinter dem Daumen verschwindet.
So hast du die maximale Berührfläche am Plektrum und kannst es optimal kontrollieren.
Wichtig dabei ist auch sie sehr entspannt zu halten, selbst wärend 160 bpm. Versuch nicht die Hand in die Länge zu ziehen oder irgendwelche Finger umzubiegen bzw zu verkrampfen. Die unbenutzten Finger entspannt halten, sie berühren das Plättchen nie.
Jetzt noch den Handballern gemütlich auf dem Tremolo/Brücke absetzen, sodass man irgendwas zwischen 0 und 30% zwischen Plek und Seite hat. Also leicht schräg.
Wenn du das drauf hast klappts auch mit dem Alternatepicking.

Das Üben zieht sich und ist anstrengend, lohnt sich aber definitiv!
 
Ich bin mir immoment nicht sicher ob ich wirklich so wie über mir anschlagen soll.
So wie in meinem Video geht es ziemlich gut, nur das Ding is halt, auf den tiefen Saiten geht es garnicht sowie Saitenwechsel sind noch sehr schwierig und kein bisschen flüssig. Ich glaub aber das is einfach nur ne Übungssache oder? Was meint ihr?

Ja, Übungssache.

Liegt Dein Puls flach auf der Gitarre auf? Oder ist der Unterarm angeschrägt, so dass Du mit dem dicken Untarmknochen aufliegst? In welchem Winkel zu den Saiten befindet sich Dein Unterarm? 45° oder flacher? (ich würde zu flachem Winkel raten) Ist Deine Schulter angehoben edit: oder locker, normal hoch und leicht nach vorn angestellt? Und ist sie locker? Oder hast Du anwachsende Spannungen im Biceps, wenn Du längere Zeit spielst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant wie sehr die Meinungen da außeinander gehen... also keine Ahnung, so schlimm finde ich seine Haltung jetzt nicht. Entweder ich komme mit so einer ähnlichen Haltung einfach super klar oder mein Spiel hört sich dermaßen scheiße an dass ich es noch nicht mal merk... :gruebel:

Wenn Du damit klar kommst, mach es halt.
Ich habe bloß beim Video gedacht, Du könntest Dir bei einer "klassischen" Plekhaltung das Leben leichter machen. Du brauchst da nämlich nicht mehr den Handrücken so hoch halten.....:gruebel:

geka
 
Ich bin mir immoment nicht sicher ob ich wirklich so wie über mir anschlagen soll.
So wie in meinem Video geht es ziemlich gut, nur das Ding is halt, auf den tiefen Saiten geht es garnicht sowie Saitenwechsel sind noch sehr schwierig und kein bisschen flüssig. Ich glaub aber das is einfach nur ne Übungssache oder? Was meint ihr?

Was Du machst, mußt Du überlegen.

Jetzt auf eine in der Praxis bewährte Technik umzusteigen fände ich sinnvoller, als noch ein halbes Jahr Arbeit an ein Experiment mit ungewissem Ausgang zu verschwenden.:gruebel:

Ich finde übrigens, daß man Korrekturen in die richtige Richtung relativ schnell lernt, weil man merkt, daß es sich (nach anfänglichen Irritationen) doch leichter spielt. Da siegt dann automatisch die Bequemlichkeit.:cool:

geka
 
Zum Thema Haltung frag ich mich gerade eben wieder, wenn es doch sowieso kein richtig und kein falsch gibt und sowieso jeder so spielen soll wie er will bzw. es am bequemsten findet, wieso dann immer der Ratschlag, man möge sich doch einen Lehrer nehmen um sich nichts falsches anzugewöhnen :gruebel:

Wenn ich in einer Haltung spiele, mit der ich das, was ich spielen möchte, nicht umsetzen kann, so wie das hier der Fall ist, dann ist die Verwendete Haltung für mich falsch.
 
Was mir nur Probleme macht in der "richtigen Haltung" sind Chords spielen. Das Plek steht nur minimal raus und ich "rutsch" immer mit dem Daumen etc über die Saiten. Ich hab das gefühl nich Präzise spielen zu können.
@FretboardJunkie
Bei den hohen Saiten lieg ich mit dem Puls auf der Gitarre.Der Arm befindet sich ungf. 45° zu den Saiten (da wo diese "kontur" ist bei RG Gitarren um den Arm aufzulegen)
Wegen der Schulter: Wenn ich die übung mit den 8teln und 16teln 2-3min mache merke ich was zwischen Bizeps und Ellenbogen"kehle". Liegt aber bestimmt daran dass ich nie wirklich die Ausdauer trainiert habe mit langen übungen

Edit:
Wegen der richtigen Haltung: Ist das so richtig? Irgendwie sagen viele Videos unterschiedliche dinge ^^
Sorry für die schlechte Qualli
 

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Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Haltung frag ich mich gerade eben wieder, wenn es doch sowieso kein richtig und kein falsch gibt und sowieso jeder so spielen soll wie er will bzw. es am bequemsten findet, wieso dann immer der Ratschlag, man möge sich doch einen Lehrer nehmen um sich nichts falsches anzugewöhnen

Natürlich gibt es richtig und falsch, allerdings nicht so eindeutig wie zum Beispiel in der Mathematik, dafür ist der Körperbau von Gitarrist zu Gitarrist viel zu unterschiedlich. Um aber zur optimalen Technik für sich selbst zu kommen, ist es einfach am besten, mit der schulmäßigen Technik zu beginnen. Auf diese Weise haben die meisten guten Gitarristen begonnen und sind vermutlich gut damit gefahren. Von dort aus angefangen, muß natürlich jeder seine ganz persönliche Variation entwickeln, für die dann tatsächlich gilt, daß die für ihn am besten bzw. bequemsten ist. Gerade zu Anfang ist aber die Grundhaltung nicht unbedingt bequem, man muß sich erst daran gewöhnen. Und genau da liegt der zweite Vorteil eines Lehrers, der erinnert einen an die Grundhaltung. Der erste Vorteil besteht darin, daß er einem die Grundhaltung individuell beibringt und da korrigiert, wo er es für nötig hält.

Wenn ich in einer Haltung spiele, mit der ich das, was ich spielen möchte, nicht umsetzen kann, so wie das hier der Fall ist, dann ist die Verwendete Haltung für mich falsch.
Möglicherweise liegt es überhaupt nicht an der Haltung, vielleicht wurde dir die Haltung auch falsch erklärt oder du hast die Erklärung falsch verstanden. Natürlich gibt es keine endgültigen Regeln, wie Gitarre gespielt werden soll, es gibt nur gute Richtlinien, an denen man sich orientieren kann. Aber diese Richtlinien basieren auf Erfahrungen von vielen Gitarristen und es wäre einfach dumm, diese Erfahrungen in den Wind zu schlagen.
 
@Guendola
Danke für die ausführliche Aufklärung. Aber, vielleicht hätte ich dazu schreiben sollen, dass mein Beitrag eher etwas ironisch gemeint war ;). Du hast es schön auf den Punkt gebracht, man kann und soll seinen eigenen Stil entwickeln, allerdings auf Grundlage der korrekten Lehrbuchhaltung. Ein Autodidakt (da schließe ich mich mit ein) kennt eben nur die Haltung, der er für sich selbst entdeckt hat. Und die muss nicht zwingend richtig für ihn sein. Deshalb find ich es einfach blöd, dass, wenn man diese Leute dann darauf hinweist, dass eine andere Plekhaltung vielleicht besser für sie wäre und sie sich mal an der Lehrbuchhaltung versuchen/orientieren sollten, immer mindestens ein Oberlehrer auftaucht und laut verkünden muss, dass das totaler Unsinn ist, weil es sowieso kein richtig und falsch gibt... etc. - da stellt sich dann schon die Frage, wozu man dann einen Lehrer brauchen sollte. Hoffe, dass war jetzt etwas verständlicher. Aber, wie gesagt, war sowieso nicht so ganz als ernste Frage gemeint ;)
 
Witze verlieren natürlich, wenn man sie erklärt, aber in diesem Fall fand ich es richtig. Du weißt doch, wie die Leute sind, einer sagt etwas im Scherz und morgen macht der nächste ein Gesetz daraus ;)
 

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