Kann keine 16tel Spielen

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Hey Leute,
da jetzt langsam nach 1 einhalb jahren die Zeit für mich gekommen is, mal n bisschen auf Schnelligkeit zu achten, ist mir aufgefallen dass ich mit meiner handposition keine 16tel spielen kann -.-
Es ist einfach irgendwie technisch nich möglich. Ich bleib entweder immer hängen an den Saiten, oder ich muss meine Handstellung umstellen, wobei dann alles aus dem Arm kommt -.-
Wobei dieses Problem nur bei einzelnoten bzw einzelsaiten der fall ist, "Gallop" Powerchords auf der E und A Saite sind kein Problem, auch schnell nicht :gruebel: Am besten wäre es denk ich "einfach" eine komplett neue Technik zulernen, anstatt diese, welche ich so seit 1,5 Jahren spiele, umzumodeln (sonst fällt man bestimmt schnell ins alte Muster ohne es zu merken)
Anbei 2 Fotos, nicht die beste Qualli aber ich denke es geht. Ich könnte auchnoch ein Video wärend dem Spielen machen, weiß nurnich ob das Sinn macht, falls ja bitte sagen :)
grüße
 
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Na, 16tel werden schon gehen, wenn die 4tel langsam genug sind.....;)

Aber mal ernsthaft: Mir scheint, das Problem ist wohl eher, wie du das Plek anfaßt. Es sieht aus, als ob du es nur mit den Fingerspitzen greifst. So hast du gar keine richtige Kontrolle.
Ich habe meinen Zeigefinger immer etwas eingerollt, und das Plek seitlich am Finger. Das gibt eine ganz andere Stabilität und Kontrolle, und du wirst die hand dann wohl sicher auch von allein entsprechend anders halten.
Bestimmt gibt es hier im Forum auch mal eine Abbildung, wie das aussehen soll, aber finde ich jetzt auf die Schnelle nicht.

geka
 
Aber ich hab immer das gefühlt, wenn ich den Zeigefinger so einrolle, dass der dann beim Picken stört und die Saiten evnt berührt, weil bei mir nur minimal Plektrum aus den Fingern "steht" wenn ihr wisst was ich meine

grüße
 
Ach wo, ich fasse mein Plek auch kürzer an als Justin hier im Video, und das geht gut.

http://www.youtube.com/watch?v=1JBxNFEg0nU

(Etwas Geduld notwendig; Haltung ist im letzten Drittel.)

Ich weiß von Anfängern, die das Plek mit Fingerspitzen gehalten haben, daß die immer mit der Hand von oben nach unten gepickt haben; dann kann man vielleicht an die Saiten kommen. Die richtige Handbewegung geht aber seitlich immer schön über die Saiten weg.

Kannst Du nicht mal jemanden auf deine Technik schauen lassen? Ich glaube, da sollte mal jemand helfen.

geka
 
Ich halte das plek genau so und kann 16tel problemlos spielen, wichtig ist halt üben üben üben und üben ;) wenn ich den zeigefinger einroll hab ich überhauptkeine kontrolle und verlier das plek, stabil is da auch nix bei mir ;)
 
Würde auch sagen, du hälst das Plek falsch. Wie schon gesagt wurde, auf den leicht eingerollten Zeigefinder legen und dann mit dem Daumen obendrauf fixieren. Damit kann man wunderschön lockerflockig aus dem Handgeleng anschlagen, eine zwingende Voraussetzungen, wenn man schnellere 16tel spielen will.

Wobei das mit dem hängenbleiben auch einfach viel Übung ist. Ich spiele in etwa so lange wie du (2-3 Monate weniger) und habe vor etwa 2 Monaten mit Thunderstruck angefangen (als Tremolopicking, alle 2-3 Tage jeweils 10-15 Minuten) und am Anfang das nichtmal mit 40bpm sauber hinbekommen :( - tagelang nicht. Irgendwann ging es dann doch und nun bin ich inzwischen bei 120bpm angekommen. Es kann also auch einfach fehlende Übung sein. Wobei deine Haltung wohl auch sehr anstrengend werden wird, weil du schon ordentlich Kraft aufbringen musst, damit dir das Plek nicht aus den Fingern flutscht.
 
Übung! Wenn ich manche Gitarristen sehen wie die ihr Plektrum halten und dabei abgehen wie noch wer mache ich mir manchmal auch meine Gedanken... wie sieht das ganze bei dir aus, wenn du das bewegst? Soo schlimm finde ich die Haltung jetzt nicht; bei mir siehts ähnlich aus:



Wichtig ist halt, dass du das ganze gut übst... bei mir hats 1 1/2 Jahre gedauert, bis ich da war, wo ich sein wollte. (Das ganze Tremolo-Picking Zeugs üben) Ich sags dir gleich, es war die mitunter langweiligste Sache beim Gitarrespielen :D Jeden Tag 10min 8Tel/16Tel im Wechsel - mit Leersaiten! Das ganze habe ich alle 1 - 2 Wochen genau 5BPM schneller gemacht... da kommt schon was zusammen wenn man dranbleibt ;) Das Gute ist, dass du das nicht mehr verlernst wenn du es mal lange gemacht hast...
 
so wie bei wolfbiker sieht es bei mir auch aus ;)
 
Ich hab mal ein Video gemacht:
Klick
Sorry das ich kein Amp Sound hab, aber...naja lange Geschichte, es gibt leider nicht anders :D
DIese Gallop Chords zwischendrin Pick ich irgendwie anders, aber ich bekomm das nich gebacken wenn ich a) nicht Palm-Mute und b) wenn ich nur eine Saite anschlagen will :gruebel:
 
Würde auch sagen, du hälst das Plek falsch.

Das ist diplomatisch gesagt: Bullshit!. Es gibt da kein "Falsch" und kein "Richtig". Es wäre ja fürchterlich traurig, wenn alle das gleiche machen würden. Man sollte sich jedoch mit den verschieden Techniken auseinandersetzen und dann je nach gerade gewünschtem Effekt und persönlicher Vorliebe mit diesen Techniken spielend variieren können. Also Experimentieren und dabei die Ohren benutzen ist angesagt. Die Geschwindigkeit ist nach wie vor keine qualitative Messlatte für gute Musik. Und egal mit welcher Technik ist das auch keine Hexerei, sondern eine Sache der Übung :)
 
Nachdem ich jetzt dein Video gesehen habe, hat sich meine Vermutung nicht bestätigt. Das Plek liegt doch seitlich am Zeigefinger an, das sah auf den Fotos nicht ganz so aus.

Nunja, sorry, dann hilft wohl nur üben.
Trotzdem viel Spaß!

geka
 
Ich hab mal ein Video gemacht:
Klick
Sorry das ich kein Amp Sound hab, aber...naja lange Geschichte, es gibt leider nicht anders :D
DIese Gallop Chords zwischendrin Pick ich irgendwie anders, aber ich bekomm das nich gebacken wenn ich a) nicht Palm-Mute und b) wenn ich nur eine Saite anschlagen will :gruebel:

Soo, so schlecht sieht das ganze doch garnicht aus! Nur ein Fehler machst du: Du löffelst mir zu stark in die Saiten! Hast du mal probiert, irgendwie so schnell du kannst über die Saiten zu schlagen? Das hört sich jetzt wirklich blöd an, ABER dir wird was auffallen: Dein Handgelenk wird sozusagen über die Saiten "fegen" - nach unten / oben (Richtung Pickups) gibt es keine Bewegung mehr; die einzige Bewegung ist die von der Decke zum Boden (vom Zimmer) und zurück. (So, als wenn du jemandem winkst)

Ich weiß nicht ob ich mir klar genug ausgedrückt habe; ich kann morgen gerne mal ein Video davon machen wie ich das mein (zeitlich grad schlecht).

Ansonsten:
- Nimm mal die ganze Hand mit und leg den Ring-/KleinenFinger nicht am Korpus ab; im Prinzip ist das egal, aber man neigt am Anfang dazu, aus den Saiten zu "löffeln" wenn man sich mit den Fingern abstützt.
- Dein Handgelenk darf locker auf der Bridge liegen und ist manchmal sogar erwünscht, wenn du z.B. auf den hohen Saiten schnell spielst und die tiefen stumm sein sollen.

Also, probiers mal aus, dass du (ganz egal wie kontrolliert) einfach mal versuchst, so schnell du kannst Anzuschlagen, notfalls auch aus dem Arm. (NUR um zu sehen wie sich dann die Technik ändert; allerdings solltest du dich dann unbedingt mit dem Metronom von unten rantasten)
 
ich kann morgen gerne mal ein Video davon machen wie ich das mein (zeitlich grad schlecht).

Das wäre super nett :)
Wenn ich schnell spiele (einzelne Saiten) halt ich das Plek ganz komisch und es kommt halt aus dem Arm und tut nach 20sec weh ^^ Aber ich merke, dass ich dann weniger die Saiten "schaufel" so wie jetzt sondern mehr drüberziehe, nur wenn ich das langsam mache bleib ich halt immer hängen? :gruebel: (nicht dass ich bei einzelsaiten, wenn ich aus dem Arm spiele, nicht hängen bleiben würde ^^)

grüße
 
Tach!

Du hast viel zu viel Bewegung in alle möglichen Richtungen. Der Daumen mischt mit, das Handgelenk sowieso, der Zeigefinger rudert da auch herum. Das ist so ein bisschen, als wenn Du mit 2, 3, oder 4 Stühlen übereinander jonglierst. Klar kannst Du es auch damit schaffen. Im Sitzen z.B. vielleicht nach 1, 2 Jahren soweit, dass Du saubere Töne herausbekommst (Wenn Du Dich dann aber hinstellst und die Gitarre etwas anders hängt, funktioniert gar nichts mehr... :redface: ) Und ob diese dann rhythmisch richtig sind, das sei mal dahingestellt.

Ich würde sagen, Du nimmst zunächst einmal das Plek so wie Geka es vorschlug. Dann solltest Du es meiner Meinung nach -da gehen die Meinungen aber auseinander- nicht so stark nach unten kippen, sondern nahezu senkrecht zur Korpusoberfläche halten und nicht so stark von der Saitenlängsachse abwinkeln, sondern vielleicht so 30°. Dann versuche bitte unbedingt, Deinen Daumen und Deinen Zeigefinger ruhig zu lassen, die Bewegung hauptsächlich aus dem Handgelenk kommen zu lassen. Dann baust Du schonmal alles auf die Jonglage eines einzigen Stuhls zurück. Überhaupt: viel weniger Bewegung. Bei der Amplitude ist bei spätestens 140, 150 bpm Schluss mit Sechzehnteln. In ein paar Jahren würdest Du es merken.. wenn es überhaupt so weit kommt. Du brauchst Deine Hand nicht so weit ausholen lassen, 1-2 mm reichen vollkommen für Single-Note-Spiel. Bei Akkordspiel oder Double Stops, Intervallen wie Terzen, Sexten, Oktaven usw. sieht es natürlich anders aus, da muss man weiter ausholen.

Und dieses Abstützen mit der Saitenfläche des kleinen Fingers solltest Du Dir auch abgewöhnen. Stell Dir einmal vor was in Deinem Kopf los ist: Du schlägst eine Saite an, solltest das eigentlich spüren, ein "inneres Bild" des Zeitpunkts aufbauen, an dem das Plek die Saite trifft und Dein Hirn hat aber Zellen damit zu tun, die Schrubber-Signale Deines kleinen Fingers auszublenden. Darf ich raten: Du hast kein scharfes Gefühl für den Anschlag.. weißt doch bestimmt nicht so genau, wann die Saite getroffen wird, oder? Wenn das so ist, dann weißt Du jetzt, was Dein Kopf macht, während Du anschlägst ;)

Für den Anfang solltest Du Patterns auf einer einzelnen Saite spielen. Diese 4-Finger-Geschichte vielleicht. Oder vielleicht die Troy Stetina-Patterns mit Leersaite. Die sind eine sehr gute Übung für den Anfang.

Um String Crossing-Probleme bei Saitenwechseln kann man sich dann später kümmern.

Grüße Thomas
 
Tach!

Du hast viel zu viel Bewegung in alle möglichen Richtungen. Der Daumen mischt mit, das Handgelenk sowieso, der Zeigefinger rudert da auch herum. Das ist so ein bisschen, als wenn Du mit 2, 3, oder 4 Stühlen übereinander jonglierst. Klar kannst Du es auch damit schaffen. Im Sitzen z.B. vielleicht nach 1, 2 Jahren soweit, dass Du saubere Töne herausbekommst (Wenn Du Dich dann aber hinstellst und die Gitarre etwas anders hängt, funktioniert gar nichts mehr... :redface: ) Und ob diese dann rhythmisch richtig sind, das sei mal dahingestellt.

Ich würde sagen, Du nimmst zunächst einmal das Plek so wie Geka es vorschlug. Dann solltest Du es meiner Meinung nach -da gehen die Meinungen aber auseinander- nicht so stark nach unten kippen, sondern nahezu senkrecht zur Korpusoberfläche halten und nicht so stark von der Saitenlängsachse abwinkeln, sondern vielleicht so 30°. Dann versuche bitte unbedingt, Deinen Daumen und Deinen Zeigefinger ruhig zu lassen, die Bewegung hauptsächlich aus dem Handgelenk kommen zu lassen. Dann baust Du schonmal alles auf die Jonglage eines einzigen Stuhls zurück. Überhaupt: viel weniger Bewegung. Bei der Amplitude ist bei spätestens 140, 150 bpm Schluss mit Sechzehnteln. In ein paar Jahren würdest Du es merken.. wenn es überhaupt so weit kommt. Du brauchst Deine Hand nicht so weit ausholen lassen, 1-2 mm reichen vollkommen für Single-Note-Spiel. Bei Akkordspiel oder Double Stops, Intervallen wie Terzen, Sexten, Oktaven usw. sieht es natürlich anders aus, da muss man weiter ausholen.

Und dieses Abstützen mit der Saitenfläche des kleinen Fingers solltest Du Dir auch abgewöhnen. Stell Dir einmal vor was in Deinem Kopf los ist: Du schlägst eine Saite an, solltest das eigentlich spüren, ein "inneres Bild" des Zeitpunkts aufbauen, an dem das Plek die Saite trifft und Dein Hirn hat aber Zellen damit zu tun, die Schrubber-Signale Deines kleinen Fingers auszublenden. Darf ich raten: Du hast kein scharfes Gefühl für den Anschlag.. weißt doch bestimmt nicht so genau, wann die Saite getroffen wird, oder? Wenn das so ist, dann weißt Du jetzt, was Dein Kopf macht, während Du anschlägst ;)

Für den Anfang solltest Du Patterns auf einer einzelnen Saite spielen. Diese 4-Finger-Geschichte vielleicht. Oder vielleicht die Troy Stetina-Patterns mit Leersaite. Die sind eine sehr gute Übung für den Anfang.

Um String Crossing-Probleme bei Saitenwechseln kann man sich dann später kümmern.

Grüße Thomas

Also ich hab weniger Probleme damit, saubere Noten zu spielen, oder "blind" zu spielen. Es geht halt hauptsächlich darum, dass ich glaube, dass ich mit der Technik, und derart großen Bewegungen, da nich weiter komme. Die obere Grenze is erreicht. Ich werd die nächsten Tage mal rumprobieren und gucken, jetzt wo die Ferien anrollen hat man ja was zeit ;)

grüße
 
Ich habe nichts zum Blindspiel und auch nichts zu sauberen Noten geschrieben, sondern eigentlich dass Du mit der Technik, und diesen großen Bewegungen da nicht weiterkommen wirst. Weil da schnell eine obere...

Grüße Thomas
 
Die Plektrumhaltung ist natürlich wichtig, da mußt du selbst ein bischen experimentieren. Wenn du hängen bleibst, hast du das Plektrum entweder zu locker gehalten oder du gehst zu tief in die Saiten. Eigentlich muß man seinen Fingern nur überlassen, die richtige Haltung zu finden, denn der beliebteste Fehler ist das stetige Verkrampfen, wodurch die Bewegung immer unkontrollierter und unregelmäßiger wird, bis das Plektrum durch die Gegend fliegt, Saiten reißen und so weiter (im Extremfall). Die Lösung ist natürlich keine totale Entspannung, dann würde das Plektrum sofort runterfallen und die Gitarre auch, wenn du keinen Gurt benutzt - aber du selbst würdest ja gleich hinterherfallen... Die Bewegung kann sogar zu ziemlich hoher Spannung führen, aber immer nur sehr kurz, und das ist der Trick:

Statt einen langen Lauf langsam im Tempo zu steigern, ist es manchmal viel besser, zwei bis vier Töne in Sechzehnteln und die nächsten in Achteln zu spielen. Beim Anschlag der erste Sechzehntel ist die Spannung am größten und wird während nächsten Sechzehntel wieder normal. Eine weitere Sechzehntel könnte man nicht mehr anhängen, aber es folgen dann ja auch Achtel. Ein Beispiel für C-Dur über alle Saiten - Sechzehntel schreibe ich klein, Achtel groß:

hcde FG ahcd EF gahc DE (und wieder abwärts) dcha G F edch A G fedc (und wieder hoch) D E

jetzt haben sich die Gruppen verschoben, man übt also in ein paar Durchgängen so ziemlich alle möglichen Gruppierungen. Das ganze geht natürlich mit jeder beliebigen Skala und man kann auch Lagenwechsel mit einbeziehen.

Auf diese Weise optimiert man erstmal seinen Anschlag für das hohe Tempo. Um aber den kompletten Lauf einzuüben, teilt man diesen nicht mehr einfach in 4+2 auf, sondern sucht sich passende Stellen, wo man neu ansetzen kann. Ich hatte zwar oben geschrieben, daß man nach vier Sechzehntel keine weiter mehr spielen könne, aber das stimmt nur halb. Man muß neu ansetzen, und dann geht es. Wenn man die vier in einem Rutsch angeschlagenen Sechzehntel als einen einzigen Anschlag sieht, geht es noch weiter. Dann kann man wieder vier solche Anschläge zusammenfassen (oder auch mehr oder weniger, jetzt hängt das vor allem von dem Lauf ab und wie er klingen soll) und mit der Spannung genauso verfahren. Die Spannung geht dann von jeder ersten Sechzehntel einer Vierergruppe schnell runter, mit der nächsten Gruppe sofort wieder hoch, aber nicht ganz so weit, wie bei der ersten Gruppe. Irgendwann geht einem dabei natürlich die Spannung verloren und man muß ganz neu ansetzen, am besten mit einer kleinen Pause. Durch Übung schafft man aber immer längere Stellen. Nachher ist sowieso der Kopf das größte Problem, denn wenn die Konzentration nicht mehr reicht, verdaddelt man sich so schnell, daß man eh nicht mehr weiter kommt.

Achso, mach bitte die Gruppierung im Lauf nur von der Musik abhängig, nicht von Saiten- oder Lagenwechseln. Saiten- und Lagenwechsel übst du am besten separat mir kurzen Läufen um diese Wechsel herum und mit unterschiedlichen Betonungen. Du kannst natürlich auch mehrere Wechsel auf einmal üben, ausprobieren, was dir am besten gelingt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss sagen ich spiel auch so wie er mit der rechten Hand, bis 120 BPM geht das noch relativ gut ab dort gibts dann aber Probleme. Für schnelleres Zeug kann man dann doch aus dem Arm spielen (Tremolo Picking) - so kommt man dann gut auf 200bpm. Wos aber noch hakt ist beim letzten Teil von Amon amarth - Pursuit of Viking. (Sechzehntellauf über 2 Saiten bei 135 bpm).
 

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