Kaufberatung 7-Saiter

  • Ersteller Abraxas43
  • Erstellt am
A
Abraxas43
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
01.02.13
Registriert
07.07.12
Beiträge
2
Kekse
0
Wollt mal hören, ob einer von euch schon Ibanez rgd 7321 oder RGA7 gespielt hat, wenn ja welches Modell ist besser für schnelle
Spielweisen, Legato, Tapping. Ich weiß, beide haben verschiedene Hälse und Tonabnehmer. Habe grad ne 7321 RGD-Serie zum Test hier und
schwanke, ob ich sie gegen die RGA7 austauschen soll.... (30 Tage zum Test) Habe bislang Sechsseiter aus der Ibanez Rg und S-Serie gespielt (500 Euro-Bereich)


Danke schon mal für eure Antworten
 
Eigenschaft
 
Ich stand vor ca. einem Jahr vor einer ähnlichen Frage: RGA42 oder RGD320z
Ich empfand die Pickups der RGA damals als sehr schlecht. Haben gemtascht. Der EQ war grottig. Müstest du dann selber mal hören.
Ich würde dir die RGD an's Herz legen. Zum einen hast du da eine 26,5" Mensur. Das eignet sich besonders gut für Downtunings. Ich fand sie vom Sound her auch um Einiges besser als die RGA. Hab beide damals im direkten Vergleich mit dem gleichen Amp, etc. angespielt. Trotzdem würde ich dir, wenn du unsicher bist, raten auf jeden Fall beide anzuspielen. Die Hälse der Beiden fühlen sich relativ gleich an.
 
Habe beide schon ausgiebig gestestet un dmuss sagen, dass die RGD ein wenig besser wegkommt.
Die RGA ist wirklich nett anzusehen und spielt sich recht gut aber die längere Munsur fühlt sich meiner meinung nach besser an.
Vorraussetzug ist natürlich, dass du auf den tieferen Lagen klar kommst. Die höheren Lagen lassen sich angenehmer bespielen.
DIe RGD kannst du auch mit relativ dünnen Saiten auf H stimmen ist vielleicht ein wenig straff aber das ist eben geschmackssache.
Elektronik ist allerdings bei beiden Modellen für die katz. Würd da auf jeden fall ein wenig cash für neue PUs einplanen.
 
Habe selbst die RGA7. Tolle Gitarre, jedoch habe ich nicht wirklich Referenzen zu anderen Ibanez 7-Saitern.
Hals lässt sich wunderschön bespielen, da er ziemlich flach ist, Verarbeitung ist auch sauber.

ABER(!)

Du MUSST um die 200 Euro hinzurechnen, da die PU's ein einziger Albtraum sind! Habe sie nach ca. einer Woche gegen DiMarzio D-Activators 7 ausgetauscht - jetzt bin ich absolut zufrieden mit ihr :)




Michi
 
Mein Tip schau Dir auch nochmal die Schecter 7 Saiter an eine gebrauchte C7 sollte drin sein. Da hast du längere Mensur+gute PU+ superben Spielkomfort und bist gleich ne Klasse höher.

Sonst auch meine Meinung nimm die RGD
 
Mein Tip schau Dir auch nochmal die Schecter 7 Saiter an eine gebrauchte C7 sollte drin sein. Da hast du längere Mensur+gute PU+ superben Spielkomfort und bist gleich ne Klasse höher.

Fals du noch nie Schecter gespielt hast sollterst du umbedingt mal den Hals vorher probespielen. Ist eine ganz andere Liga als die Ibanez-Bretter
 
Ich würde dir auch auf jeden Fall raten mal eine Schecter anzuspielen. Das sind richtig gute Gitarren. Allerdings muss einem der Hals liegen. Der ist schon deutlich dicker und runder als ein Wizard Hals.
 
Hi Abraxas und herzlich willkommen im Board. Ich habe bei vielen Leuten die sich 7saiter zugelegt haben das Gefühl, dass die Erwartungen viel zu groß waren, denn die Vorteile einer weiteren H-Saite stehen gegenüber den Nachteilen in keinem Verhältnis. Deshalb stehen die meisten 7saiter dann nach kurzer Zeit wieder zum Verkauf wie Blei in den Regalen. Das sind meine Beobachtungen. Ausserdem will man doch die Bassisten nicht arbeitslos machen. :)

Wenn ich mal ein wenig tiefer gehen will benutze ich einen guten Ovtaver, die sind oft für unter 80 € in der bucht zu ersteigern (z.B. Boss OC-3). Wie gesagt, nur so ein Gedanke von mir. Es ist ja schon so schwer 6 Saiten perfekt zu spielen, wozu dann noch eine 7te? ;)

Gruß, Armin :)
 
Fals du noch nie Schecter gespielt hast sollterst du umbedingt mal den Hals vorher probespielen. Ist eine ganz andere Liga als die Ibanez-Bretter

naja wer mit ihnen klar kommt ist damit auf jeden Fall genau so gut bedient! Habe 3 Jahre lang auf meiner 6 saitigen Schecter gespielt und als ich vor ein paar Wochen 7 saiter Gitarren anspielen war kam ich auf die Hälse der Ibanez nicht klar undso ist es dann auch wieder eine Schecter geworden.
Also wie sagt man so schön? Probieren geht über studieren :)
 
Ich sag ja nichts gegen Schecter an sich. Ich hab das jetzt blos dazugesagt, weil der TE explezit nach Ibanez gefragt hat und das ist nun mal ein großer Unterschied vom Profil her.

Btw. es schein als würde das Thema den TE nicht mehr interessieren, weil da seit einigen Tagen auch nichts mehr kommt.

Btw. Armin könnte da recht haben. Wofür willst du denn eine 7 Saiter? Nur damit du ultratiefe Tunings spielen kannst? Da bist du sicherlich mit einer Baritone besser beraten. Fals du tatsächlich die gesammt soundvielfalt brauchst dann ist das natürlich unumgänglich.
 
Hi Abraxas und herzlich willkommen im Board. Ich habe bei vielen Leuten die sich 7saiter zugelegt haben das Gefühl, dass die Erwartungen viel zu groß waren, denn die Vorteile einer weiteren H-Saite stehen gegenüber den Nachteilen in keinem Verhältnis. Deshalb stehen die meisten 7saiter dann nach kurzer Zeit wieder zum Verkauf wie Blei in den Regalen. Das sind meine Beobachtungen. Ausserdem will man doch die Bassisten nicht arbeitslos machen. :)

Wenn ich mal ein wenig tiefer gehen will benutze ich einen guten Ovtaver, die sind oft für unter 80 € in der bucht zu ersteigern (z.B. Boss OC-3). Wie gesagt, nur so ein Gedanke von mir. Es ist ja schon so schwer 6 Saiten perfekt zu spielen, wozu dann noch eine 7te? ;)

Gruß, Armin :)

Was empfindest du genau als Nachteil?

Klar das Spielgefühl ist erstmal ein etwas anderes, wobei ich keine großen Schwierigkeiten hatte als ich auf 7 Saiter umgestiegen bin. Ich spiele selbst eine RG7620 und kann diese nur empfehlen. Sind gebraucht für um die 4-500 zu haben.

Nur sobald man einmal mit der Saite mehr klar kommt hat man in meinen Augen nur Vorteile. Selbiges mit meiner 8 Saiter die ich seit fast einem Jahr jetzt spiele. Ich kann weiterhin "normalen" Kram auf 6 Saiten spielen aber habe trotzdem die Möglichkeit eine Oktave tiefer zu gehen (spiele EBEADGBE). Und gerade bei Clean Tapping ist die Tiefe E Saite ein Genuss :great:
 
Ich hatte die Möglichkeit mich vor dem Kauf meiner Schecter Hellraiser C-7FR durch alle 7-Saiter bis 1500€ durch zu spielen (die beim großen T erhältlich sind). Ich spielte mich zuerst durch alle Ibanez 7saiter, da ich doch irgentwie ein Ibanezfan bin (habe 2 hochwertige 6-Saiter von Ibanez) und war eigentlich zu frieden, LTDs und andere waren auch dabei. Doch als ich die Schecters in der Hand hatte, warf ich den Ibanez 7-Saitern nichtmal mehr nen Blick zu. Ich habe große Hände mit langen Fingern^^, und da ist der etwas dickere Schecterhals einfach klasse. Hatte oft schmerzen im Daumen meiner Linken (Griff-) Hand, wenn ich mit den schmalen Hälsen spielte, da ich ihn irgentwie stärker "abknicken" musste. (Keine Ahnung wie ich das besser erklären soll...)

Was mir noch aufgefallen ist, die Schecter haben etwas größere Saitenabstände. So hat man immer genug Platz für die Finger. Speziell bei Sweepings und komplizierteren Tappings kommt einem die Kombination aus dickeren Hals+größeren Saitenabstände sehr zugute (zumindest bei größeren Händen). Meine nächste Gitarre wird sicher wieder eine Schecter, doch diesmal eine ohne Floyd Rose. Die günstigeren Schectermodelle (mit Bolt-On Neck) habe ich nur kurz getestet, spielgefühl ist eigentlich gleich wie bei den Teureren und P/L ist auch sehr zufriedenstellend. Aber die Qualität der Hellraiser + Loomis-Serie ist einfach der Hammer für den Preis!

Bei Ibanez hat mir die RGA7 besser gefallen als die RGD7321 (vom Spielgefühl), aber die Pickups sind bei beiden ganz und garnicht mein Fall, matscht, kracht, und hat wenig Definition (gespielt wurde über einen ENGL Powerball 2). Es waren aber auch standard 7-Saiter Gitarrensaiten drauf und da hat halt die tiefste also die 7te Saite einfach keine Power, und wabbelt nur so rum. (ich spiele lieber straffere Saiten bzw. muss die 7te saite min. gleich viel zug haben wie die 6te.).

Würde die Schecters mal antesten.

MFG
Aeon
 
Ich habe bisher zwar nicht so viele 7-Saiter getestet, aber ich würde dir auch Schecter empfehlen. Ich habe selber zwei 6-Saiter von Schecter und die sind einfach nur ein Traum. Auf eine 7-Saiter spare ich auch gerade. ;) Schecter hat da wirklich sehr viel im Angebot in jedem Preisbereich.
 
Wollt mal hören, ob einer von euch schon Ibanez rgd 7321 oder RGA7 gespielt hat, wenn ja welches Modell ist besser für schnelle
Spielweisen, Legato, Tapping. Ich weiß, beide haben verschiedene Hälse und Tonabnehmer. Habe grad ne 7321 RGD-Serie zum Test hier und
schwanke, ob ich sie gegen die RGA7 austauschen soll.... (30 Tage zum Test) Habe bislang Sechsseiter aus der Ibanez Rg und S-Serie gespielt (500 Euro-Bereich)


Danke schon mal für eure Antworten

Danke für die vielen Tipps,

habe mich mich jetzt doch für die Ibanez RGD 7321 entschieden und rüste sie demnächst mit Di marzio´s aus.
Dann geht zwar wider die Suche nach dem passenden Humbucker los, aber mit EVO7, Crunchlab, oder D-Sonic am Steg kann man so falsch nicht liegen. Ist auch eine Frage der Eingewöhnung, des Amps, der Fx-Abteilung....
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben