[Kaufberatung] Allround-Amp

arts
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hey leute!

Vorgeschichte (Wenns nicht interessiert einfach überspringen):
Ich spiele Gitarre und liebäugle nun mit dem Gedanken fremd zu gehen!
Habe letzte woche zum ersten mal auf nem Bass herumgeklimpert und es hat massig spaß gemacht!
Nun haben ich und ein Kumpel beschlossen mit dem Rauchen aufzuhören, sollte ich dies schon mal 40 Tage durchstehen, so würd ich mich selbst mit neuem Equipment belohnen! quasi als Motiviation vom Glimmstängel weg zu kommen!

Worums wirklich geht:
Ich interessiere mich stark für die EPIPHONE THUNDERBIRD PRO-IV TB
Dies steht schon mal fest.

Nun brauche ich noch einen Amp der viele Genres abdeckt, sich leicht transportieren lässt und natürlich gut klingt!
Ich spiele hauptsächlich Hard Rock, Blues und bisschen Metal!
Im Grunde möchte ich die Eierlegendewollmilchsau!

Kann jemand mit den knappen Infos was anfangen oder braucht ihr mehr?

lg
 
Eigenschaft
 
Hallo arts,

wichtig wäre der Einsatzzweck (Zuhause oder Band) und der Preisrahmen.
Es gibt viele nette Amps die auf deine Beschreibung passen - von 200 bis 2000 Euro.
Für die richtige Antwort müssen wir aber noch die beiden Komponenten wissen ...

Gruß
Andreas
 
Hallo arts,

wichtig wäre der Einsatzzweck (Zuhause oder Band) und der Preisrahmen.
Es gibt viele nette Amps die auf deine Beschreibung passen - von 200 bis 2000 Euro.
Für die richtige Antwort müssen wir aber noch die beiden Komponenten wissen ...

Gruß
Andreas

sehr sehr wichtig!

Also DIE Allroundamps sind die von Roland und TC Electronic, aber ohne Preisangaben und Einsatzzweck kann ich dir (Und wohl auch kein anderer) da jetzt schlecht einen genauen raus picken.



mfg
 
grias eich!

danke schon mal für die raschen antworten!
also der preisbereich sollte bei max. 300 euro liegen, ich spiele großteils alleine,
aber auch ab und zu mit ein paar leute in nem proberaum, da sollte der amp natürlich nicht untergehen!
es is für mich schwer zu sagen was ich will, was ich nicht möchte ist so ein kleiner futzi amp den man schon bei lauterem husten nicht mehr hört!
 
grias eich!

danke schon mal für die raschen antworten!
also der preisbereich sollte bei max. 300 euro liegen, ich spiele großteils alleine,
aber auch ab und zu mit ein paar leute in nem proberaum, da sollte der amp natürlich nicht untergehen!
es is für mich schwer zu sagen was ich will, was ich nicht möchte ist so ein kleiner futzi amp den man schon bei lauterem husten nicht mehr hört!

Puh, für 300 Euro wird das mit eine der von mir genannten Marken sehr schwer...

http://www.musik-service.de/ibanez-swx-100-prx395767413de.aspx

Ist immer ein AMP, den man auf jeden Fall in dem Preisbereich nennen sollte! Der klingt recht wenig, lässt also viel vom Bass durch, in wie weit das jetzt alles abdeckt für dich weis ich natürlich nicht aber man kriegt auch viel mit Spieltechnik hin. Auf jeden Fall ist es ein super AMP, der schon live genutzt werden kann, glaub mir da hörst du dein Husten nicht mehr wenn du den aufdrehst :D. Er ist "angeblich" sehr an den Bedürfnissen eines Bassers Orientiert, was ich so eigentlich nur bestätigen kann...

http://www.musik-service.de/peavey-max-115-prx395743504de.aspx

Hat noch so ein paar Schaltungen, um einen Sound zu "generieren", habs selber noch nie gespielt aber recht gute Erfahrung mit Peavey gemacht! Ob diese Schaltungen jetzt super sind weis ich nicht, kann aber aus Erfahrung sagen das die eigentlich ehr für Harte Musik bauen, was du ja suchst zum Teil, also wäre das vielleicht auch ne Alternative.


Im Endeffekt musste eh anspielen, alle Meinungen sind beim Bass genauso oder vielleicht sogar noch(?) subjektiver als beim Gitarre spielen. Empfehlen würde ich den Ibanez, damit kannste super im Proberaum, Zuhause und sogar auf kleinen Bühnen spielen!


mfg
 
Damit ist der Roland wohl zu teuer ...
Roland Cube 60-XL Bass


Momentan hat der MS ein wirklich tolles "Hau-Raus" Angebot. Den Ibanez SWX-100, der bei einem großen Musikgeschäft mit "T" fast 100 Euro mehr kostet:
Ibanez SWX-100

Der beitet viele Möglichkeiten (Bright/Shape/Tweeter Cut/Hue+ 3-Band-EQ). Mit Gain und Master sollte er zuhause gerade noch beherrschbar sein, aber auch bei gemäßigten Bands reichen.

Sehr hochwertig ist auch der EBS Combo:
EBS Classic Session 60

Der ist vielleicht nicht ganz so flexibel, aber EBS hat einen exzellenten Ruf (der Engl unter den Bassverstärkern) ...
Für deine Musikrichtung würde ich dann aber eher zum Ibanez raten (Horn, Klangregelung ...)

Ein wirklich bandtauglicher Metal-Bassverstärker braucht allerdings ca. 300-500 Watt ...

Gruß
Andreas

EDIT: Joni war schneller - aber mit großen Übereinstimmungen ... :D
 
aber EBS hat einen exzellenten Ruf (der Engl unter den Bassverstärkern) ...

Da fehlen mir die Worte (und EBS finde ich gut).:eek::gruebel:;)
Die Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden... :)

Ansonsten haben Joni24 und Andreas schon gute Vorschläge gebracht. Im Zweifelsfall kannst du auch hier nochmals ein paar Infos zum Thema Basscombo für den Proberaum und Zuhause einholen (falls du es noch nicht getan hast :)). Ist schon ein bißchen alt und die Preis stimmen evlt. nicht mehr, bzw. es gibt ja auch schon neue Amps, aber schau's dir doch einfach mal an.

Gerne gekauft wird auch dieser Amp hier. Das stimmt auf dem Papier alles (Preis, Leistung, Features, Gewicht), wobei den Amp gibt's nur bei Thomann. Klanglich geht er in die Richtung rockige Tiefmitte (ähnlich wie ein Ampeg), aber das ist nur eine Beschreibung von Sound oder eine Tendenz, d.h. ist nicht unbedingt aussagekräftig, hängt auch sehr von den EQ-Einstellungen, vom Bass und vom Spielstil (Plektrum/Finger) ab. Grundsätzlich behaupte ich jetzt einfach mal, dass jeder dieser Combos in dieser Preisregion gleich für alle gewöhnlichen Musikstile geeigent ist. Es gibt ja auch genug Leute, die mit einem Ampeg SVT Funk spielen, obwohl der Amp immer nur mit Rock in Verbindung gebracht wird...
 
Zuletzt bearbeitet:
danke für eure hilfe! echt coole vorschläge
ja ich weiß, dass 300 euros nicht berauschend sind und mir ist auch klar dass ich dafür auch abstriche machen muss!

weiß jemand von euch ob der EBS auch etwas mehr gain unterstützt? oder ist er eher clean dimensioniert?

ich hätte da jetzt noch ne querfrage zum thema:
ich selbst hab nen 15watt gitarrenverstärker und kann damit im proberaum lautstärkenmäßig locker mit schlagzeug und den kollegen mithalten.
kann man nun 15watt an nem gitarren-amp mit einem 15watt an nem bass-amp vergleichen?
 
Die Wattzahl und die Lautstärke die dabei rausspringt häng vor allem von der Effizienz des Speakers ab. Grundsätzlich kann man aber "Gitarren-" und "Basswatt" meiner Meinung nach nicht Vergleichen. So eine 100 Watt Transistorkombo ist was anderes als ein 100 Watt JCM. Er ist natürlich leiser und er soll auch etwas anderes machen, nämlich tiefere Frequenzen wiedergeben. Daher auch die deutlich höheren Wattzahlen bei Basstopteilen.

ich würde dir außerdem davon abraten zu versuchen aus einer Transistorbasskombo Zerre durch übersteuern herauszuholen. Dies wird sicher zur Zerstörung des Speakers führen. Geeigneter hier wäre ein passendes Zerrpedal, aber welches ist eine andere Geschichte. Außerdem vertragen sich verzerrter Bass und Hochtonhörner bzw. Tweeter in Kombos und Boxen nicht gut.
 
Zum EBS Classic Session 60 gibt es auch ein Review hier im Board.

Lars_Vegas hat es eigentlich schon alles gesagt, aber:
Wenn du mit deinem 15 Watt Vox im Proberaum mit Schlagzeug spielen kannst (und ihn nicht bis zum absoluten Anschlag aufdrehst), dann denke ich, dass auch ein vernünftiger 50-60 Watt Amp mit 1x15er oder 1x12er Speaker für dich ausreicht, weil so laut ist eure Probelautstärke dann nicht (was auch eigentlich sehr gut ist). :)
 
Geeigneter hier wäre ein passendes Zerrpedal, aber welches ist eine andere Geschichte. Außerdem vertragen sich verzerrter Bass und Hochtonhörner bzw. Tweeter in Kombos und Boxen nicht gut.

... was wiederum ein Pluspunkt für den Ibanez mit seinem abschaltbaren Tweeter wäre ...

Faustformel ist: Bass 3x soviel Power wie Gitarre, Transistor 3x soviel Power wie Vollröhre.
Ein 60 Watt Bassverstärker wäre also nur etwas lauter aus ein gut aufgedrehter 15 Watt Gitarrenverstärker. Da kommt es aber auch auf Hersteller und Qualität an! Vertraue niemals den Leistungsangaben eines Bassverstärkers ...

Ich würde schon zu 100 Watt raten. Leiser kann man immer noch. Wer bei einem Bassverstärker am Limit fahren muss, riskiert Verstärker und vor allem die Lautsprecher.

Die GK Backlines wären eine Alternative zum Ibanez. Den zweiten Kanal der Backlines kann man aber mMn vergessen. Den hätte man besser weg lassen sollen. Ich präferiere noch immer den Ibanez, ansonsten vielleicht den Backline 112. Die beiden GKs haben allerdings keinen Kopfhörerausgang! Ganz leise zuhause damit übern geht nicht! Der Ibanez hingegen hat einen Kopfhörerausgang und sein DI verfügt auch über einen zusätzlichen GND-Lift (Brummunterdrückung, falls man in eine PA geht). Der DI ist zudem Pre/Post schaltbar (nur Bass-Signal oder mit Vorstufensignal in die PA).

Gruß
Andreas
 
danke für eure zahlreichen Antworten! ich denke es wird der Backline112 werden!
werd mir das ganze noch mal durch den kopf gehen lassen und mal wo antesten gehen!

werde mich gegebenen falls noch mal melden, aber vorerst noch mal vielen lieben dank für die tipps und empfehlungen!!!
 

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