Kaufberatung analoger Synthesizer

Hast du schon an einen Nord Lead gedacht?
Hat eine sehr intuitive Oberfläche (quasi wie die alten Originale, so etwa Mini Moog (allerdings nur 2 Oscillatoren)
Sequenzen kann er nicht, aber da würde ich dir sowieso (da du ja schreibst, dass du es zu Hause benutzen willst) eher einen Computer emfehlen, auf dem man mit entsprechender Software leichter Sequenzen erstellen kann, als in Keyboards. Und natürlich auch die Midisignale aufzeichen kann.

Gebraucht kann man einen Nord Lead 2 durchaus manchmal für 600 bis 700,- schießen. Er kann 4 Sounds gleichzeitig und jeder ist einfach ein Kracher.
Ich bin nach 3 Jahren immer noch total begeistert.
Hat keine Effekte, braucht er aber auch nicht. Besorg dir ein billiges Delay oder Hallteil, wie Gitarristen es benutzen und alles ist gut.

Nord ist einfach etwas ganz anderes als diese ganze Japaner-Mischpoke. Ein richtiges Instrument für Musiker und solche, die es werden wollen. Der Sound ist sehr fett und durchsetzungsfähig. Mann kann ohne Probleme sehr leicht Sounds selber kreieren oder natürlich von den Werksounds ausgehend, Variationen machen.
Das alles geht erstaunlich leicht von der Hand und macht sehr viel Spaß.
 
Gebraucht kann man einen Nord Lead 2 durchaus manchmal für 600 bis 700,- schießen.

Oder die Rackversion für ca. 400 EUR plus ein gutes Master-Keyboard (ebenfalls gebraucht). Die Qualität der Hardware ist bei Nord natürlich schon eine andere Liga, allerdings bin ich von den Tastaturen der Nord Leads nicht so überzeugt.
 
Oder die Rackversion für ca. 400 EUR plus ein gutes Master-Keyboard (ebenfalls gebraucht). Die Qualität der Hardware ist bei Nord natürlich schon eine andere Liga, allerdings bin ich von den Tastaturen der Nord Leads nicht so überzeugt.

Mit der tastatur hast du nicht unrecht. In dem Moment , wo man etwas weiter in die Tastatur hineingehen muss, gehen die Tasten schwerer.
Wenn man aber sieht, wie bestimmte Chefs auf dem Ding spielen, ist es wohl kein so großes Problem. Waren die Tastaturen der Mini-Moogs nicht auch so ähnlich?
 
Nochmal zum Anfang: Ich schwanke zwischen bass station 2 und Korg Monologue. Preislich, wenn man das Netzteil dazurechnet, nur 50 EUR auseinander. Die bass station bietet mehr Möglichkeiten, aber ich habe mit Plastikkeyboards keine guten Erfahrungen. Das Korg Monologue erscheint mir stabiler. Hat jemand die Tasten mal verglichen.

Ich möchte einen kompakten analogen Synth gern live auf der Bühne einsetzen. Klar habe ich die bass station schon oft gesehen, aber hat jemand mit den Beiden oder einem dritten analogen Synth vergleichende Live-Erfahrungen - was Robustheit angeht - gemacht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde die BS2 um nichts weniger stabil sehen als den Monologue. Absolut wertig.
 
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Habe eine Überlegung für eine Kombination von Korg Monologue, Alesis SR 18 als Drumcomputer und Behringer D (oder vergleichbar), um den Sound des Monologue zu erweitern. Gibt es da Erfahrungen oder ist das überhaupt (wie?) machbar?
 

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