[Kaufberatung] Anfängersets

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AcidLove
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Hallo Leute,

Ich habe bisher noch keine Erfahrung mit Instrumenten, würde aber sehr gerne Bass spielen lernen. Ich möchte einfach Zuhause etwas für mich spielen, mein Budget ist auch entsprechend klein. Musikalisch soll es, um ein paar bekannte Namen zu nennen, in Richtung: Beatles, Jefferson Airplane, Jimi Hendrix, Pink Floyd usw. gehen, falls das eine Rolle spielt.

Ich habe mir mal einige Angebote angesehen, bin mir aber nicht sicher, welches am besten geeignet ist. Bei Thomann gibt es ja gute Anfängersets zu niedrigen Preisen.

https://www.thomann.de/de/bass_einsteiger_sets.html

Vor allem die verschiedenen Harley Benton sind mir ins Auge gefallen. Viel mehr als 200 Euro kann ich momentan leider nicht ausgeben. Aber auch eine gebrauchte Ibanez/Fender wäre für mich eine Möglichkeit.

Ich tendiere momentan noch zu diesem Set hier: https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbpbset1_ebassset.htm

Der Preis käme mir sehr gelegen. Die Frage ist nur, ob ich damit auch wirklich glücklich werde, oder ob es sinnvoller ist ein paar Euro mehr in die Hand zu nehmen...

LG

EDIT: Kann das bitte jemand zu E-Bässe verschieben? Hab mich da ausversehen im Unterforum vertan. Danke!
 
Eigenschaft
 
Ich habe seit 10 Jahren eine Harley Benton Strat ,diese Gitarre ist eben aus nicht so hochwertigem Holz wie ein Profi Instrument , deshalb fehlen einem manchmal ein wenig die strattypischen Höhen , aber über die Verarbeitung kann ich wirklich nichts negatives berichten.Der Bass alleine kostet aber wesentlich weniger als im Set mit diesem äusserst billigen Amp.Da der Basssound erfahrungsgemäss einen grossen Lautsprecher voraussetzt , würde ich eher mal nach einem grösseren Amp ausschau halten , damit das Bassspielen am Ende auch Spass macht.
 
Danke für deine Antwort.

Dass ich von einem Amp mit nur 20 Watt keine Wunder erwarten kann, ist mir schon klar. Jedoch fehlen mir ein wenig die Alternativen. Oder kennst du einen guten einsteigerfreundlichen Amp, der genug Leistung hat und mein Budget trotzdem nicht zu stark belastet?

Oder würdest du mir generell von solchen Sets abraten?
 
... Da der Basssound erfahrungsgemäss einen grossen Lautsprecher voraussetzt ....
zumindest meine erfahrung ist das nicht ;)
es ist ein brüllwürfel der das macht, was in der beschreibung steht: Der eingebaute 8"-Speaker reicht zum Üben.
ü-kombos, die mir persönlich gefallen würden, kosten dann 150,00 +(+). halbwegs bandtaugliche (schnäppchen) mindestens das doppelte. und damit wären wir selbst beim gebrauchtkauf weit jenseits des sammelbudgets.
... EDIT: Kann das bitte jemand zu E-Bässe verschieben? Hab mich da ausversehen im Unterforum vertan. Danke!
*done*
über den bass könnte man nun unendlich fachsimpeln. er wird dir wohl von der form und vom aussehen her gefallen haben (die 42mm sattelbreite entsprechen sogar einem "modernen" fender-preci :p) und das ist vollkommen ok :).
auch wenn der einfache gurt vll. zuerst nerven wird, ist sowas imho eine brauchbare basis. bestell dir noch ein stimmgerät, vll. das
dazu. kostet nicht viel mehr als damals meine stimmgabel. und ´nen satz saiten. vll.
 
Danke für deine Antwort.
. Oder kennst du einen guten einsteigerfreundlichen Amp, der genug Leistung hat und mein Budget trotzdem nicht zu stark belastet?
Für die Gitarre habe ich den Roland Micro Cube und bin damit sehr zufrieden , nicht umsonst ist dieser kleine Würfel ein Bestseller , es gibt ihn auch als Bassamp. Bei Deinem Budget dachte ich mehr an 2nd Hand , ist vielleicht besser als ein preisgünstiger neuer ,der nur einen sehr kleinen Speaker hat und keine Bässe rüberbringt.
OK ich bin jemand der kleiner Schwachstellen und Defekte schonmal selbst reparieren kann ,möchte hier auch niemanden meine Meinung aufzwingen ,ich finde Thomann macht bei den Einsteigersets schon gute Sachen ,ausserdem gibt es ja in Deutschland bei Onlinegeschäften ein ganz gutes Rückgaberecht bei Nichtgefallen ,
sollte also kein Problem sein.
 
Ok, das hilft mir schon mal weiter. Ich denke ich werde wirklich das Set bestellen. Macht es Sinn gleich noch einen EQ oder ein FX-Gerät dazu zu bestellen, oder bringt mir das überhaupt etwas, wenn ich so oder so noch nicht Bass spielen kann?

Ich werde auch gleich ein Übungsbuch mit CD mitbestellen, ich versuche es mir nämlich selber beizubringen. Dann sollte ich so ja für den Anfang gut ausgerüstet sein? Da komme ich preislich ja noch ganz gut weg :).

EDIT: Achja und wie sieht es mit Plektren aus? Muss ich da irgendwas beachten oder kann ich mir das einfach irgendwelche x-beliebige, billigen Prektren kaufen? Habe auch gesehen, dass Thomann Daumen/Fingerplektren anbietet, macht so was Sinn?
 
... EDIT: Achja und wie sieht es mit Plektren aus? ...
da grabbelst du mal in den kästchen beim händlerbesuch, wenn es soweit ist ... :D ;)

fingeranschlag geht in jedem genre. manche sounds in bestimmten songs kommen mit plek geiler. oder auch mit dafür charakteristischen effekten.
zum ausbrobieren bietet sich sowas wie
an. da sind auch überwiegend bass-passende dabei.
 
Moin,
schau doch mal diesen Amp an: https://www.thomann.de/de/ampeg_ba108.htm
Den möchte jemand im Bass Flohmarkt verkaufen (Nein, ich bin es nicht).

Dazu den anvisierten HB PB-20 BK + gepolsterter Gurt (ca. 20,--) + Kabel ca. 10,--
und Du bleibst im Budget und hast ein Set mit dem man zuhause üben kann.

bässte Grüsse
Frank
 
Der Harley Benton Bass ist für den Anfang ganz gut. Ich hab mir das Set vor 1,5 Jahren auch gekauft und übe Zuhause immer noch mit dem Bass.
Allerdings ist der Comboverstärker nicht das Gelbe vom Ei. Sobald ich die E-Leersaite gespielt habe, ist die Box nicht mehr mitgekommen. Gab dann so einen knalligen, dumpfen Sound.
Also: Den Bass ja, Combo nein ;)
 
Mit einem P-Bass macht man auf jeden Fall nichts verkehrt, und die Harley Benton Geräte sind meist ok. Der Verstärker ist allerdings echt fies. Eine weitere Möglichkeit wäre es, über die Heim Stereoanlage zu spielen mit einem Interface wie dem Vox Amplug. Damit kannst du auch super über Kopfhörer üben, oder eben über die Miniklinke an einen Aux-In an einer normalen Stereoanlage gehen. Das klingt üblicherweise viel besser als die ganz billigen Übungscombos.

https://www.thomann.de/de/vox_amplug_bass.htm

Wie gesagt, nicht nur für Kopfhörer brauchbar. Ich mache das zuhause auch ganz gerne über meinen Tascam GT-R1.

Welcher Harley Benton Bass echt klasse ist, ist der hier:
https://www.thomann.de/de/harley_benton_hot_rod_bass.htm

Klanglich flexibler als der ganz einfache P-Bass, sieht in natura auch echt schick aus.

Wie unser Mod schon sagte, Stimmgerät ist ganz wichtig. Das Geld dafür auf jeden Fall einplanen. Metronom ist auch unerlässlich gerade als Bassist, am besten niemals ohne üben. Das von Daverc verlinkte Stimmgerät für 9,90€ ist direkt auch ein Metronom in einem Gerät, klasse Sache.
 
djaxup, du bringst mich auf eine Idee. Ich habe Zuhause ein HK Lucas Smart: https://www.thomann.de/gb/hk_audio_lucas_smart_bundle.htm

Kann ich auch darüber den Bass laufen lassen? AUX In hat der ja. Ich kann nur nicht beurteilen, ob das jetzt besser geeignet ist als ein Ampeg BA 108 (?). Falls das möglich ist, könnte ich mir mit dem eingespartem Geld auch gleich den PJ-4 HTR holen..
 
Moin,

das erzählst Du erst jetzt.:weird:
OK, kannst Du machen. Ich würde aber noch ein kleines Mischpult dazwischen schalten.
Grund ist eine zumindest einfache Klangregelung und bessere Signalverwaltung anderer
Signalquellen. Z.B. CD- oder MP3 Playbacks rechts, Bass links.

Andererseits kann ich so einen kleinen Brüllwürfel auch mal zu einem Kumpel zum jammen
bei Ihm zuhause mitnehmen.

bässte Grüsse
Frank
 
Ja darauf hätte ich eigentlich auch selber kommen können, ist halt nicht wirklich dafür gedacht, aber wenn das geht ist das natürlich umso besser. Mischpult ist auch schon vorhanden, Allen & Heath Xone 42 (mache schon eine Weile elektronische Musik). Nur wie geht das genau mit der ganzen Verkabelung / dem Anschluss? Das geht dann ja nur über Chinch? :confused:
 
Hi,

ich dachte eher an so etwas hier:
https://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_802.htm (als preiswertes Beispiel)

Das A&H ist ein DJ Mischpult für Konservenmucke und nicht wirklich für Musikinstrumente geeignet

Verkabelung ist im Prinzip gleich. Bass mit Klinkenkabel in den Line In vom Mixer und von dessen Main Outs in die HK Anlage.

Gerne weiter Fragen, aber dann geht es Richtung PA Fragen

bässte Grüsse
Frank
 
Ich glaube ich verstehe :). In diesem Fall wäre der Vox Amplug gar nicht nötig?

Mit Behringer habe ich bisher eher mässige Erfahrungen gemacht, allerdings sind die Kleinmixer von Behringer gar nicht mal so schlecht (und viele Alternativen gib es in dem Preissegment ja so oder so nicht). Den Xenyx 802 habe ich auch schon im Einsatz gesehen, der wird es fürs erste tun :).

Also sieht meine Einkaufsliste folgendermassen aus:

E-Bass Harley Benton, Hot Rod, PJ-4 HTR Deluxe Serie: https://www.thomann.de/de/harley_benton_hot_rod_bass.htm
Basstasche Gigbag Eco: https://www.thomann.de/de/thomann_gigbag2_ebass.htm
Klinke-Kabel sssnake 6,3mm: https://www.thomann.de/de/the_sssnake_sk3613_kabel.htm
Gurt Thomann Nylongurt: https://www.thomann.de/de/thomann_gurt_nylon.htm
Stimmgerät/Metronom Thomann CTM-700: https://www.thomann.de/de/thomann_ctm700.htm
Mixer Behringer Xenyx 802: https://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_802.htm
Saiten Daddario EXL-165: https://www.thomann.de/de/daddario_exl165.htm
Plekten Benton gemischte Plektren: https://www.thomann.de/de/harley_benton_nylon_player_pick_set_mixed.htm
Lehrbuch E-Bass Praxis: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3866420269/ref=nosim/mbor-21

Macht einen Gesamtpreis von 227.55 Euro. Wenn ich jetzt alles richtig verstanden habe, dann dürfte das so komplett sein? Oder habe ich etwas übersehen?

EDIT: Auf EQ und FX Geräte werde ich noch verzichten, kann ich mir ja immer noch holen, sobald ich die Basics ein wenig im Griff habe.
 
sieht gut aus.
Nimm das Klinkenkabel aber in 6,0m Länge; 3Meter können manchmal recht kurz sein
und es kostet nur 1,--€ mehr.

Viel Spass beim Entdecken des bässten Instruments der Welt.

bässte Grüsse
Frank
 

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