[Kaufberatung] E-Bass Preisbereich: ca. 300 SFr. / 300€

[Tharonak]

Hi Musiker,

Ich suche einen E-bass für Zuhause, Gigs, bandproben etc. sind noch keine geplant nur zum ein bischen aufnehmen. der Bass sollte ca. 300 SFr. / 300€ sein, da ich ja die 20% MwSt. abziehen kann kommmt es ja etwa auf das gleiche. Ich spiele hauptsächlich Metal, von Rage Against The Machine bis Amon Amarth und sonst noch ein bisschen Hip Hop. Longscale sowie Mediumscale sind erwünscht , jedoch bin ich mir nicht sicher ob ich P- oder J bass kaufen sollte oder was es sonst alles gibt.

Ich habe mal hier ein paar links aufgelistet:

http://promusig.ch/shop/product.aspx?id=15699 (Konnte ich schon anspielen und gefällt mir gut)
http://promusig.ch/produkt/15749-yamaha-trbx-174-black.aspx (günstigere Alternative)
https://www.thomann.de/intl/esp_ltd_b_10_blk.htm

Vorteile wenn ichs in der Schweiz kaufe sind halt das ich es direkt beim Händler anspielen kann, bei Garantiefällen wesentlich einfacher ist und noch Beratung vom Verkäufer habe.
Vorteile bei Thomann etc ist halt der krasse Preisunterschied. Edit: Ich bestelle sowieso ein paar sachen von Thomann für den Bandraum und mein Schlagzeug.

Beste Grüsse Mirko

 

[basshenning]

Guck mal, ob du einen Squier VM Precision PJ testen kannst. Gibt's in Candy Apple Red und in 3 Tone Sunburst.

Fender SQ VM Precision Bass PJ 3TS​

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Die Verarbeitung finde ich für den Preis echt gelungen und du hast das beste aus beiden Welten: Preci Split-PU + Singlecoil an der Bridge.
Etwa um den gleichen Kurs gibt es von Squier auch den reinen Vintage Modified Precision und den reinen Vintage Modified Jazz Bass.



Vielleicht sagt dir auch der Cort Action Passive 4 zu, wenn du ihn wo antesten kannst. Etwas modernere Optik hat er und in meinen Augen ein solides Einsteiger-Instrument.
Cort Action Passive 4 Red[/LEFT]

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Der Bruder Cort Arona wird gerade abverkauft, soweit ich das richtig gelesen/verstanden habe. Ähnliche Optik, etwas andere Tonabnehmerbestückung (Singlecoil am Hals + Humbucker an der Bridge) und aktive Klangregelung. Er hat vor kurzem wohl knapp das doppelte gekostet.

Cort Arona 4 BK​

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[Burnout2]

Hallo Tharonak,
also erst mal Glückwünsche in Schweiz für den hervorragenden Auftritt der schweizer Nationalmannschaft bei der WM. Das war super!!!!! Für Deinen Musikgeschmack würde ich Dir auch zum Cort Arona raten. Cort baut wirklich solide Teile.

 

[djaxup]

Der Cort Arona ist eine einmalige Gelegenheit, die Teile werden derzeit quasi ausverkauft. Für den Preis gibt es so schnell nicht wieder so viel Bass. Klasse Teile! Gibt es bei Thomann auch in anderen Farben falls dir schwarz nicht so zusagt.

 

[Tharonak]

Danke für eure Antworten

Hab mal die Bässe angeschaut, sie gefallen mir wirklich gut.

http://www.musik-produktiv.ch/esp-ltd-b-50fm-dbsb.html Dieser hat mir ein Gitarrist empfohlen den ich kenne und könnte sie evt. anspielen.
http://promusig.ch/produkt/15699-yamaha-trbx-304-black.aspx
https://www.thomann.de/de/cort_arona_4_opbb.htm

Was macht das Holz für ein Unterschied? Der Gitarrist meinte nur bem Hals, da das Spielgefühl anderst ist. Und für was sind die 5- oder 3 Teilige Hälse? Nur für das Aussehen?

Welchen von denen 3 würdet ihr mir empfehlen?

 

[Burnout2]

Ach wenn wir die Holzdiskussion aufmachen, musst Du mit 480 Antworten rechnen, wobei ab Antwort 135 Kriegszustand herrscht.

 

[djaxup]

Sumpfesche ist ein sehr gutes, gerne in teureren Instrumenten verbautes Klangholz. Da kannste nicht so viel mit falsch machen.
Linde ist strittig. Ich finde es ok... es ist nur leider recht weich, sprich der Bass vermackt eher schnell.
Mahagony ist ein tolles Holz für Bässe. Wenn man nur die Holzsorten vergleichen wollte stinkt der LTD auf jeden Fall ab, weil er das deutlich billigere Holz verwendet.

LTD ist eine Wundertüte was die Bässe im unteren Preissegment angeht. Da gibt es gute und richtig miese Bässe, würde ich eher nicht blind kaufen.
Der Yamaha kann sich sicherlich schon als Klassiker bezeichnen, da machste auch nichts falsch, aber... :

Von den gezeigten finde ich den Arona deutlich am besten ausgestattet... wie der Kollege oben schon meinte, vor kurzem haben die noch 500€ + gekostet. Der spielt eine Liga höher als die anders zwei, und weil du Glück hast und genau zur richtigen Zeit suchst kostet er halt viel weniger als üblich.

 

[RazorBlade]

Servus Tharonak...vieleicht wäre ein Jackson Bass das richtige für dich...

...der Jackson JS 3 Concert Bass...

http://www.musik-produktiv.ch/jackson-js-series-js3-concert.html

...etwas günstiger liegt der Jackson JS 2 Concert Bass...

http://www.musik-produktiv.ch/jackson-js-series-js2-concert-bk.html

...beide Bässe kommen Metal mäßig rüber von der Optik...

...aber auch der aktive Fender Squier Deluxe J-Bass wäre auch eine sehr gute Wahl...

https://www.thomann.de/de/fender_squier_deluxe_jazz_bass_iv_bk.htm

...was noch ein guter Bass ist wie ich finde ist der Epiphone Thunderbird...hier als Gothic Version...spiele
selber einen T-Bird Pro...ist natürlich ein ordentliches Brett...

http://www.musik-produktiv.ch/epiphone-thunderbird-gothic.html


Greetz Razor

 

[DerUnkurze]

Der Cort ist wirklich eine andere Liga, dem würde ich auf jeden Fall eine Chance geben.

Was ich noch einwerfen will ist der Ibanez ATK200 https://www.thomann.de/at/ibanez_at...origin=boost&gclid=CMq4p-2wur8CFUvpwgodgC0A0g

Sieht zwar nicht so Metal mäßig aus, hat es klanglich aber gut drauf. Vielleicht findest du noch einen in Schwarz

 

[Burnout2]

Thunderbird ist klar eine Option. Das ist aber schon ein ganz schöner Prügel der nicht so einfach zu spielen ist.

 

[RazorBlade]

Hallo Burnout2....

...da hast du vollkommen recht..ist ein ordentliches stück Holz...ein Männer Bass ...der schmiegt sich nicht so an wie ein Fender J-Bass, aber der Bass ist für Dark Metal genau das richtige Instrument...der muss tief in den Knien hängen und nicht unter den Achseln wie bei manchen Slap Bassern.

Als Alternative und nicht ganz so extrem wie der T-Bird käme noch der Fender Squier Troy Sanders Jaguar Bass in frage...eine Mischung aus J-Bass und P-Bass und dazu den kleineren Jaguar Body...sehr schönes Instrument.

http://www.musik-produktiv.ch/squier-artist-troy-sanders-jaguar-bass.html

Greetz Razor

 

[Tieftonterrorist]

Wie angenehm sich ein Bass spielen lässt, hängt auch immer von der Größe der Hände ab. Da sind dickere Hälse meist angenehmer, da man mehr Material zum "abstützen" hat und mehr Kraft beim Greifen aufbauen kann als auf einem Zahnstocher. Geht zumindest mir so, obwohl meine Hände nichtmal reisengroß sind. Da würde ich einen Bass nicht unbedingt mit dem Argument "dicker Hals ist schlecht für Anfänger" abtun. Hätte ich das vor 3 Jahren gewusst, hätte ich mir garnicht erst einen Bass mit J-Hals zugelegt... Inzwischen hab ich mir sebst einen anderen Hals drangebastelt.