Kaufberatung E-Piano für 6-Jährigen

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Unser Sohn (6) hat heute seine erste Klavierstunde
und brauch in zukunft ein Gerät zum üben.
Ein echtes Klavier kommt nicht in Frage das wir in einem Reihenhaus
wohnen. Deshalb wollen wir ein E-Piano anschaffen.
Leider haben wir dasvon keine Ahnung, kann uns hier jemand beraten?
Danke!

Keys-Fragebogen
(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung?
max 1000 € gerne weniger
[jein, habe bei E-Geräten immer Angst (unbegründet? ] Gebrauchtkauf möglich

(2) Ist bereits Equipment vorhanden, das weiterbenutzt werden soll?
[ ] ja: __________________________
[x ] nein.

(3) Wie schätzt du dich spieltechnisch ein?
[ x] Anfänger
[ ] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener
[ ] Profi (Berufsmusiker)

(4) Wo setzt du das Instrument ein? (nur zuhause, auf der Bühne, im Studio...) Wie oft wird es bewegt? Wie viel Gewicht willst du maximal schleppen?
Zuhause

(5) Zu welchem Zweck benötigst du das Instrument (Klavierersatz, als Workstation für die Band/für Musikproduktion, als Alleinunterhalter-Board...)
Klavierersatz

(6) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
__________________________________________________

(7) Welche Sounds benötigst du? Welche davon besonders wichtig? Soll dein Instrument "Spezialist" auf einem bestimmten Soundgebiet sein?
Klavierersatz

(8) Welche Erwartungen stellst du an die Soundqualität?
Klavierersatz

(9) Welche Instrumenttypen suchst du / kommen für dich infrage?
[x] Hardware-Klangerzeuger mit Tastatur
[ ] Hardware-Klangerzeuger ohne Tastatur (Rack)
[ ] MIDI-Masterkeyboard
[ ] Software-Klangerzeuger

(10) Welche Features sind die besonders wichtig?
[X] Standard-Sounds (Piano, E-Piano, Orgeln, Streicher, Bläser)
[ ] Synthese / Soundbearbeitung
[ ] Sampling
[ ] Sequencing
[ ] Begleitautomatik
[ ] Masterkeyboardeigenschaften
[ ] Orgeldrawbars
[ ] Lesliesimulation
[ ] Eingebaute Lautsprecher
[ ] Eingebaute Effekte (falls gewünscht, konkret: __________)
[ ] sonstiges: ________________________________________

(11) Welche Tastaturgrößen kommen für die infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[ ] 61 (Standardgröße Keyboards/Orgeln)
[ ] 73/76
[X] 88 (Standardgröße Klavier)

(12) Welche Tastaturgewichtungen- und Typen kommen für dich infrage?
[ ] ungewichtet
[ ] (leicht-)gewichtet
[ ] Waterfall
[X] Hammermechanik (eher schwer oder leicht gewichtet? Klavierersatz)

(13) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnliches Aussehen, wohnzimmertauglich, cooles Design...)
egal

(14) Sonst noch was? Extrawünsche?
__________________________________________________
 
Eigenschaft
 
Auch wenn sich Distance sowieso noch melden wird, greife ich schon mal vor. ;)
Eure "Konfiguration" schreit geradezu nach nach einem echten Klavier. Euer Sohn wird kaum mit den gesetzlichen Beschränkungen in Konflikt kommen, da er zu den vorgeschriebenen Ruhezeiten entweder schläft, isst oder seine Hausaufgaben macht. Zudem wird ein Sechsjähriger auch nicht in den Umfängen üben, dass darunter das Nachbarschaftsverhältnis leiden sollte. Da du von einem Reihenhaus sprichst, gibt es wohl auch nicht das Problem eines engen verwinkelten Treppenhauses, durch das man ein Klavier möglicherweise nicht transportieren könnte (Haustür auf und direkt mit dem Klavier durch den Flur/die Diele ins Wohnzimmer, passt doch :)).
 
max 1000 euro für ein richtiges klavier? war da nicht die grenze dass man ab 1500 euro was brauchbares bekommt? (schnäppchen und glück mal ausgenommen)
 
Dann sehe ich aber den Mindestpreis für Klavier immer noch bei 1500,--, Mietkauf hin oder her.
 
Sorry für ONTOPIC, aber ein (akustisches) Klavier ist wohl wenig zweideutig ausgeschlossen worden und die "Belehrung", daß ein Klavier das Beste für den Nachwuchs wäre, hilft einanfänger nicht weiter, mag sie auch noch so zutreffend sein. ;)

@ einanfänger: Informationen zu D-Pianos bis 1.000,- EUR findest Du in vielen Threads, z.B. HIER, HIER und HIER.

Dabei geht es im wesentlichen um Stagepianos mit/ohne Lautsprechersystem. Das ist in dieser Preisregion meist vorteilhafter als ein Home-Digi im Pianolook, weil sonst jede Menge Geld für's Holz drumherum draufgeht, statt in die Qualität der Tastatur und Soundsamples zu investieren.
 
Na dann meld ich mich mal :D

Grundsätzlich hat Klimper aber schon den richtigen Gedanken auf den Weg gebracht:
Ein Klavier ist einem Digitalpiano eigentlich immer vorzuziehen, solange es nicht wirklich ernsthafte Probleme mit der Lautstärke gibt.
Da ich eure genaue Wohnsituation natürlich nicht kenne, kann ich das jedoch nicht beurteilen.
Ich kann aber dringend dazu raten, genau zu überlegen und zu prüfen, ob es nicht doch möglich wäre, denn, wie gesagt: Ein echtes Klavier lohnt sich wirklich.
Und dann ist da die Sache mit dem Preis. Ein Klavier kostet in der Tat mehr als ein Mittelklasse-Digitalpiano, klar. Für 1000€ wird das schon schwierig, aber mit ein wenig Glück kann man dafür was ordentliches bekommen. Vielleicht ein etwas älteres Teil, oder eines, was optisch nicht mehr 100%ig ist.
Ansonsten eben der Mietkauf. Klar, da hat man auch einen hohen Preis, aber er tut auf die Zeit gesehen nicht so weh.

Wenn aber, egal ob aus Lautstärke- oder Preisgründen, ein echtes Klavier nicht geht, dann gehts eben nicht und ein Digitalpiano ist die Wahl:

Grundsätzlich rate ich dabei immer dazu, ein Stagepiano zu wählen.
Das sieht zwar nicht aus wie ein Klavier, hat also keine Holzverkleidung usw., aber dafür muss man die Optik auch nicht bezahlen. Gerade in der Mittelklasse, wo wir uns ja hier befinden, können die Unterschiede da schon extrem sein, traurigerweise.
Außerdem haben die Homepianos (also die mit Holz) auch häufig minderwertige Lautsprecher eingebaut, wohingegen man Stagepianos auch häufig ohne Lautsprecher bekommt. Die kann man sich dann entweder seperat zulegen, oder auch z.B. eine Stereoanlage zur Verstärkung nutzen, wenn man vorsichtig mit den Lautstärken ist.
Das dürfte im Normalfall schon besser klingen, als die eingebauten Pappdosen in den Homepianos.
Leider wird trotzdem häufig ein Homepiano gekauft, weil das Gerät z.B. im Wohnzimmer stehen soll, und man da ja nicht so ein "hässliches" Stagepiano stehen haben möchte.
Also stellen die Eltern ein Homepiano hin und sind glücklich dass es schön aussieht, während das Kind (jedenfalls auf lange Sicht) einen Nachteil davon hat. Auch da muss man dann wohl Prioritäten setzen... ;)

Am Besten wäre es, wenn du hierzu erstmal deine Meinung schreibst, denn wenn wir dich jetzt schon mit zig verschiedenen Modellbezeichnungen bewerfen, hilft dir das wohl auch nicht sonderlich weiter.

In diesem Sinne, schreib zurück ;)
 
Danke für erstmal für die Antworten!

1.) Richtig, Klavier scheidet wegen nicht nur der Anschaffungs-/Folgekosten (Stimmen) und aus, sondern wir wollen möglichst auch die Nerven unserer Nachbarn schonen ;-)

2.) Ob Home- oder Stagepiano ist uns eigentlich egal. Aber das E-Piano wird nicht neben einer Stereoanlage stehen, also brauchen wir (wenn ich richtig verstanden habe ein Piano mit eingebauten Lautsprechen oder externe Lautsprecher. Wobei wir Externe wg. Kabelsalat nicht unbedingt bevorzugen würden, wenn Preis/Leistung besser ist wäre das aber auch OK.

3.) Rein gefühlsmäßig würde ich ja denken das die Tastatur (in unserem Fall) das wichtigste ist und der Sound an zweiter Stelle kommt.

4.) Was wie ist es bei einem Stagepiano mit den Fußtasten (oder heißen die Hebel)?
Ich weiß unser Sohn kommt da jetzt eh noch nicht dran, aber wir wollten auch nicht in drei Jahren schon wieder was Neues kaufen…

Danke voraus!
 
einanfänger;2550052 schrieb:
3.) Rein gefühlsmäßig würde ich ja denken das die Tastatur (in unserem Fall) das wichtigste ist und der Sound an zweiter Stelle kommt.
Dem stimme ich zu. Es ist im DP-Bereich allerdings ohnehin so, dass mit der Tastaturqualität auch die Soundqualität steigt.
Tendenziell würde ich keine leichtgängige Tastatur wählen. Grundsätzlich haben Yamaha-DPs recht straffe Tastaturen.

einanfänger;2550052 schrieb:
4.) Was wie ist es bei einem Stagepiano mit den Fußtasten (oder heißen die Hebel)? Ich weiß unser Sohn kommt da jetzt eh noch nicht dran, aber wir wollten auch nicht in drei Jahren schon wieder was Neues kaufen…
Die schließt man über eine Kabel an das Stagepiano an. Ich weiß jetzt allerdings nicht, ob jedes Stagepiano Anschlüsse für Haltepedal und für dieses dumpfmachende Pedal (wie heißt das nochmal? :redface:) hat... Wobei: auf letzteres kann man evtl. verzichten, da sich ein Stagepiano recht simpel "dumpf machen" lässt (Brilliance-Regler, Equalizer, Lautstärke,...). Und den ersteren Anschluss gibt's bei jedem Stagepiano.
 
einanfänger schrieb:
2.) Ob Home- oder Stagepiano ist uns eigentlich egal. Aber das E-Piano wird nicht neben einer Stereoanlage stehen, also brauchen wir (wenn ich richtig verstanden habe ein Piano mit eingebauten Lautsprechen oder externe Lautsprecher. Wobei wir Externe wg. Kabelsalat nicht unbedingt bevorzugen würden, wenn Preis/Leistung besser ist wäre das aber auch OK. !
Extern ist nicht nur klanglich immer erste Wahl, weil flexibler sondern auch aus ökonomischen Gründen vorzuziehen. Der 'Aufpreis' für die interne Klangwiedergabe ist unverschämt.

einanfänger schrieb:
3.) Rein gefühlsmäßig würde ich ja denken das die Tastatur (in unserem Fall) das wichtigste ist und der Sound an zweiter Stelle kommt. !
Das sehe ich auch so. Ein junges, gebrauchtes Yamaha P-90 wäre z.B. nicht schlecht.
einanfänger schrieb:
4.) Was wie ist es bei einem Stagepiano mit den Fußtasten (oder heißen die Hebel)? Ich weiß unser Sohn kommt da jetzt eh noch nicht dran, aber wir wollten auch nicht in drei Jahren schon wieder was Neues kaufen…
Grundsätzlich wird nur das Haltepedal/Damper benötigt. Es wird mit dem Stage-Piano mitgeliefert.
 
Una Corda ist schon ganz nett zu haben, nicht nur für klassische Musik. Die meisten Pianos haben aber eine Buchse für ein zweites Pedal und das Pedal selbst gibts auch recht günstig - also da braucht man sich eher wenig Sorgen machen. Für den Anfang ist Una Corda eh nicht wichtig.
 
Una Corda heißt das? Man lernt nie aus.

Das macht die Sache dumpfer, wann ist sowas eigentlich speziell in klass. Komp. vorgesehen?
 
1.) Richtig, Klavier scheidet wegen nicht nur der Anschaffungs-/Folgekosten (Stimmen) und aus, sondern wir wollen möglichst auch die Nerven unserer Nachbarn schonen ;-)
Sorry, wenn das hier zur Bekehrungsorgie ausufert, aber habt ihr eure Nachbarn schon mal konkret danach gefragt? ;) Wenn ihr auf gutem Fuß mit denen steht, muß es denen nicht unbedingt viel ausmachen, wenn mal 30 - 60 Minuten am Tag jemand übt, am besten noch zu fest vereinbarten Zeiten.

Naja, wenns trotzdem das Digitalpiano sein soll, dann kann ich euch nur raten, mit eurem Sohn in einen möglichst großen (!) Musikladen zu fahren und alles zu testen, was da rumsteht. Heutzutage ist eigentlich kein Digitalpiano für 1000 € mehr wirklich schlecht, es ist alles mehr oder weniger Geschmackssache. Wenn ihr euch unsicher seid, könnt ihr vielleicht noch einen Pianisten aus eurem Bekanntenkreis oder den Klavierlehrer mitnehmen.

Ach ja, wenn ihr euch von einem Verkäufer beraten laßt, wird der euch mit 100 % Sicherheit ein Modell von Yamaha anschwatzen. Damit macht ihr auf keinen Fall was verkehrt, aber die Konkurrenz sollte man auch mal getestet haben, da in jedem Falle der persönliche Geschmack ausschlaggebend ist.
 

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