Kaufberatung E-Piano (max. 72 cm Breite)

  • Ersteller mszongott
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Danke! Falls ich mit dem Klang meines Headsets nicht zufrieden bin komme ich darauf zurück Claus.

Viele Grüße,
Martin
 
... Wenn die Bluetooth-Funktion gar nicht erst verwendet wird, sollte die Übertragung eigentlich direkt erfolgen. Unabhängig davon, dass ich Zweifel habe, ob ich eine hundertstel Sekunde überhaupt wahrnehme würde. Man muss sich das mal vorstellen. Eine Sekunde durch 100 dividieren und diesen Zeitraum wahrnehmen.
Wollens hoffen, dass die Kopfhörer nicht wie von mir schon gekaufte Akkulautsprecher nicht nur über Bluetooth, sondern auch über Kabel die merkwürdige Latenz haben. Das mit der Hundertstelsekunde hätte ich auch sofort gesagt, so aus dem Bauch heraus. Dumm nur, dass mir in der Praxis Latenzen ab 12 msek sehr wohl störend auffallen, auch wenn ich kein Tastenvirtuose, sondern ein ganz mittelmäßiger Klavierspieler bin. Andere sind pingeliger und mögen schon 8 msek nicht.

Wenn du dir die Links zu den Produkten mit Rollen ansiehst wirst du feststellen, dass es sich um Tragetaschen handelt. Vielleicht noch als kleine Erinnerung: Ich spiele auf dem NP-35 _nicht_ Zuhause.
Pardon - da habe ich nicht genau genug geguckt.
 
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Gar kein Thema. ;-) Ich habe auch dann erst in mich gehen müssen, dass nicht jeder hier der mitliest unbedingt im Kopf behalten muss, welches Instrument ich nun Zuhause und welches für unterwegs verwende. ;-)

Falls Klang für mich nicht gut oder Latenz für mich störend nehme ich eine Empfehlung von Claus und besorge mir weitere Kopfhörer. Aber falls nicht nötig bin ich nicht böse. :D

Gerne noch eurer Meinung zu den Tragetaschen. Ob man da (außer Rollen, die mir pers. wichtig sind) noch etwas beachten sollte? Der Berater von Klangfarbe meinte jedenfalls er würde soft case empfehlen, weil wenn es was Hartes ist, dann wiegt das auch nochmal einiges (und da hat er wohl recht) und es gibt nicht überallhin Aufzüge. ;-)

Viele Grüße,
Martin
 
Softcases halte ich für unproblematisch, solange du die Kontrolle über den Transport hast. Du entscheidest dann selbst, dass das Instrument nirgends zwischengequetscht oder unter schwerem Gerät begraben wird. Sobald du das (verpackte) Instrument aus der Hand gibst (Band-Transporter, Flugzeug etc.), muss man sich über robustere Lösungen Gedanken machen. Solange Geld keine Rolle spielt, bekommt man auch Hardcases, die nicht zu schwer sind - z.B. Transportkoffer für Langfeuerwaffen. Habe ich mir bisher nicht gegönnt.
 
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Unabhängig davon, dass ich Zweifel habe, ob ich eine hundertstel Sekunde überhaupt wahrnehme würde. Man muss sich das mal vorstellen. Eine Sekunde durch 100 dividieren und diesen Zeitraum wahrnehmen.
Ab einer Zehntel merkt man das dann schon. Man kann sich natürlich dran gewöhnen; bei alten mechanischen Orgeln hat man das manchmal, dass der Ton eine Weile braucht vom Tastendruck bis die Luft in der Pfeife ist und einen Ton macht. Das ist schon sehr ungewohnt erstmal, und wenn man wirklich Klavierspielen möchte, stört das definitiv.

Ansonsten lassen sich vom Gehör zwei Signale ungefähr ab 10 µs als getrennte Signale wahrnehmen. Das spielt für aber nur für die Richtungsauflösung eine Rolle, das entspricht (wenn ich mich richtig erinnere) etwa einem Winkel von 5°.

Allgemein wird glaub ich bei der Latenz so unter 10 ms als nicht wahrnehmbar geschrieben. Es ist nicht so, dass Du dann zwei getrennte Musikstücke hörst, aber es fühlt sich nicht mehr exakt an beim Spielen.

Transportkoffer für Langfeuerwaffen
:oops: An sowas habe ich noch nie gedacht .... sind die besser als die üblichen Musik-Cases?
 
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An sowas habe ich noch nie gedacht .... sind die besser als die üblichen Musik-Cases?
Der halbe Preis und halbes Gewicht bei TSA-Konformität?
Gewehrkoffer

 
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Sagen wir so: Es gibt gewisse Videos im Netz, wo die Polizei meint einschreiten zu müssen. Ein Aufkleber von der Keyboard-Firma wäre also das mindeste, was man tun sollte. Und ein bisschen Zeit einrechnen für eine ausgiebige Kontrolle.

Tatsache ist, dass manche Koffer äußerlich identisch von Herstellern in Dual-Use verkauft werden: Entweder als Keyboard-Case oder als Waffenkoffer. Da weißt du dann selbst nicht mehr, womit du eigentlich herumläufst.
 
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Ob das bei Flugreisen eine gute Idee ist? :gruebel::rofl:🔫
Der Geigenkasten ist ja auch ein Klassiker ... von daher ist alles verdächtig ;)


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Zur Sache: Für ein Kawai MP11, Viscount Legend '70s oder Nord Grand sind die Gewehrkoffer nach wie vor nichts. Aber ein gewisser Teil der Digitalpianos ist ja schlanker und flacher geworden - da kann es passen. Main Stage 3 Compact z.B. ließe sich so gut transportieren. Bin trotzdem mit einem Softcase bisher zufrieden und staple im Auto auch nur 2 Keyboards übereinander, alles andere ist drunter oder daneben.
 
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Softcases halte ich für unproblematisch, solange du die Kontrolle über den Transport hast. Du entscheidest dann selbst, dass das Instrument nirgends zwischengequetscht oder unter schwerem Gerät begraben wird. Sobald du das (verpackte) Instrument aus der Hand gibst (Band-Transporter, Flugzeug etc.), muss man sich über robustere Lösungen Gedanken machen. Solange Geld keine Rolle spielt, bekommt man auch Hardcases, die nicht zu schwer sind - z.B. Transportkoffer für Langfeuerwaffen. Habe ich mir bisher nicht gegönnt.
Was ich sehe sind die auch nicht teurer als die Soft Cases von Klangfarbe. Aber wir haben das Thema mit den Rollen.
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Da es keine Audio Kabel 2,5 mm mit 6,35 mm gibt habe ich einen Adapter 3,5 mm auf 6,35 mm gekauft. Dieser steckt im NP-35 dauerhaft hinten drin und ist kaum oder gar nicht tiefer als das Gerät selbst. Stört also nicht im Geringsten und kann somit auch nie verloren gehen. :) Habe mit beiden Headsets getestet und keine für mich hörbare Verzögerung festgestellt.
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Der sieht sehr schick aus ;) und hat auch Rollen. Aber wie der Berater von Klangfarbe sagte: Gewicht: 14,5 kg. Da wiegt alleine schon Koffer eine ganze Menge. In diesem Fall mehr als das Doppelte des NP-35 selbst und inkl. allem Zubehör immer noch weniger als der Koffer selbst.
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Zur Sache: Für ein Kawai MP11, Viscount Legend '70s oder Nord Grand sind die Gewehrkoffer nach wie vor nichts. Aber ein gewisser Teil der Digitalpianos ist ja schlanker und flacher geworden - da kann es passen. Main Stage 3 Compact z.B. ließe sich so gut transportieren. Bin trotzdem mit einem Softcase bisher zufrieden und staple im Auto auch nur 2 Keyboards übereinander, alles andere ist drunter oder daneben.
Ich denke, ich werde fürs Erste auch so vorgehen. Man muss auch sagen, mein NP-35 ist jetzt kein mega teures Teil, dass ich um jeden Preis schützen muss. Ich lasse also die Priorität auf das leichte Gewicht und vmtl werde ich es ohnehin weniger oft wohin mitnehmen, als ich jetzt vielleicht denke. Außerdem finde ich es gut, wenn ich Klangfarbe unterstütze. Die waren vor Kurzem erst insolvent, gab dann Gläubiger-Quote Zustimmung, mussten Personal stark reduzieren. Trotzdem bekam ich tel. sehr gute und schnelle Beratung. Also gehört unterstützt. :)

Viele Grüße,
Martin
 
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Meine Beispiele zum Gewehrkoffer und dem Gator Case sollten nur der Anschauung dienen, deshalb ohne Berücksichtigung der Dimensionen bis ins Detail, es war meinerseits nicht als konkrete Kaufberatung gedacht.

Softcase und ABS Case sind für verschiedene "Transportgefahren" gedacht. Im wahren Musikerleben wäre das eine Entscheidung, die sich nach den wesentlichen Umständen richten sollte, wie das @FZiegler beschrieben hat.
Bei mir wäre es selbst eingepackt für den Transport im Auto, das genügend Laderaum für zusätzliche Mini-PA, Zubehör und ggf. ein bis zwei Reisetaschen bietet.
Daher ist ein Soft-Case für mich eine gute Wahl, als Fluggepäck würde ich den sicher nicht aufgeben.

Wenn Du bei Roland und Yamaha schaust, dann können deren Soft-Cases durchaus in Preisregionen von ABS- oder Mulitplex-Cases ragen.
Für ein 88er Stage Piano oder Portable (ca. 17 bis 24 kg) würde ich immer Transporthüllen mit Rollen bevorzugen.
Taschen würde ich allenfalls für Instrumente bis maximal 12 kg in Erwägung ziehen - wobei der für's Leichtgewicht MODX M7 (7,6 kg) auch bereits Rollen hat, das war es aber nur ein Nebenenffekt der Entscheidung für den "Ritter".

Gruß Claus
 
Für ein 88er Stage Piano oder Portable (ca. 17 bis 24 kg) würde ich immer Transporthüllen mit Rollen bevorzugen.
+1 für Rollen.
Als mobile Lösung kommt da auch eine leichte Sackkarre in Frage. Ich habe so eine zusammenschieb- und klappbare (Beispiel hier), hat um die 30-40 Euro gekostet. Wenn ich mal ohne Auto bin oder vom Parkplatz über ein Veranstaltungsgelände muss, habe ich da die schweren Sachen drauf, also i.r.R. Stagepiano und Verstärker, oder zwei Verstärker. Es ist trotzdem immer ein wenig Aufwand, das Ganze mit Gurten ordentlich zu verschnüren und auch etwas kippelig, wenn der Fußweg nicht ganz grade ist.

Ein Kollege der mehr Kleinzeug hat, hat eine relativ große stabile Tasche, ähnlich wie ein Seesack auf einer Sackkarre, dort hat er alles drin, dann ist es kompakter. Er ist damit sehr zufrieden.
 

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