Kaufberatung - Einsteiger (Non-Stage)

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Antallion
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Hallo,
(1) bräuchte ein wenig Hilfe bezügl. Neukauf bis max. 900,-€.

(2) Ja
Ich habe bereits ein Korg SP-170 und ein Casio 6000 (Vintage).
Würde nun aber gerne ein aktuelle(n), zeitgemäße(n) Workstation/Synthesizer dazukaufen.
Schwanke nun zwischen dem KORG Kross 88 (799,-), Korg Krome 61 (895,-) und dem Yamaha MX61 (649,-).
Das Yamaha MOXF6 (999,-) und den KORG KingKorg (999,-) hatte ich auch im Visier würde aber vermutlich das Budget sprengen, es sei denn ich bekomme dazu Entscheidungshilfen die die Mehrausgabe rechtfertigen würden.

(3) Semi-Fortgeschrittener. Angefangen mit Farfisa Deluxe, dann Casio 6000, nun SP-170.

(4a) Zuhause
(4b) kaum
(4c) nicht wichtig

(5) Covern, mit Sound experimentieren und Recording

(6) Querbeet, Cover

(7) Synthesizer Workstations, Stand-Alone

(8) 61 reichen als Synth. Grand Piano, HG, 88 soll das das SP-170 liefern

(9) leicht-/ungewichtete Tastatur reicht

(10) Jein, eigentlich ein Allrounder, Drums, Strings, Brass, Pads etc.
Die Möglichkeit der Nachrüstung von fertigen Soundtracks (bspw. (DS) JMJ Sound, Killer Organ Pack für Krone, oder (JM) (MX/MOX-Tools) für Yamaha)
Das Board sollte die gängigsten Basics abdecken, in klarer Sound-Charakteristik, und die Möglichkeit ein paar knackige Pads in Richtung JMJ abdecken zu können. Mir ist völlig bewußt, das diese Geräte nicht annähernd an die Charakteristik der Einzelgeräte heranragen können. Das JMJ Soundpack für Krome find' bspw. klasse, während der Profi-Musiker vermutlich seine Augen rollt.

(11)
(x) Standard-Sounds
(x) Synthese
(x) Sampling
(x) Sequenzer/Midi-Recorder
(x) Begleitautomatik

(12) Optik, eher schwarzer, unauffälliger Korpus (Hauptfarbe). Wird ja kein Blickfang für eine Bühne.

(13) Anmerkungen
Bei einigem Grundwissen steh' ich auf dem Schlauch, und finde nicht wirklich hilfreiche Infos; weder Youtube noch Reviews. Wenn jemand da Noobseiten kennt, zur Informationsbeschaffung Hardware, Recording, Home etc, ich wäre dankbar.
Es wird das erste Gerät sein das keine internen Lautsprecher integriert haben wird, die bei mir völlig ausreichen.
Ich spiele in 'ner kleinen Kammer.
Was für aktive/Nahfeld-Monitore um 3" würden ausreichen, oder könnte man u.U. die WS auch an eine Audioanlage koppeln?
Vermutlich zuviel Grundrauschen dabei, oder? Cinch/Klinke etc. Bei den Yamahas sind bereits DAWs inkl. CAI integriert, bei den KORG WS käme sicher noch ein Audio/Midi-Interface wie Steinberg-UR22 für Recording/Notebook W8 dazu, oder? Ich habe zwar schon mit einfachen Midi-Controller bspw. AL über Windows angesteuert, war aber eher enttäuschend.

Die Neigung geht derzeit eher zum Krome61/MX61. Völliger Fehlkauf für meine Wünsche?

Danke für jede hilfreiche, erleuchtende Info.
Gruß Antallion
 
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Hallo und willkommen im Forum.

zu (1) Gebrauchtkauf ist keine Option? Ich persönlich habe gute Erfahrungen damit gemacht und meine "Flagship"-Modelle Motif ES8 und später Motif XF6 in hervorragendem Zustand und zu richtig günstigen Preisen erstanden.

zu (2) und (13) Wenn es wirklich eine Workstation (16-Spur Sequenzer, multiple Splits und Layer) sein soll, dann sind der MX61 und der KingKorg nur 2. Wahl - also nicht traurig sein, falls der KK zu teuer ist. ;)
Warum du den Kross als 88er aufführst, erschließt sich mir nicht, da du ja, wie du selbst schreibst, eine 88er Tastatur mit dem SP170 hast - den Kross gibt es ja auch mit 61 Tasten. Allerdings hat er m.E. außer einem niedrigen Preis zu wenig zu bieten - allerdings blieben noch ca. 300 Euro für Studiomonitore übrig (s.u.). Der Krome ist sicherlich eine erstzunehmender Kandidat - wenn man die Tastatur mag! Ich hatte den Vorgänger M50 und habe mich aufgrund des Spielgefühls wieder davon verabschiedet.:igitt:
Was ich noch nicht ganz verstehe: Wenn du doch evtl. am PC per DAW arbeiten willst
bei den KORG WS käme sicher noch ein Audio/Midi-Interface wie Steinberg-UR22 für Recording/Notebook W8 dazu, oder?
dann wären doch Roland FA06 oder eben doch MoXF6 mit integriertem Audio-Interface trotz zunächst leichtem Überschreiten des Budget geeignete Kandidaten, oder? Zumal sich ein MoXF per Flashmodul sogar mit neuem Samplematerial aufrüsten ließe (und die Soundangebote von Drittanbietern sind auch nicht zu verachten).
Alternativ könntest du ja auch überlegen, ob du nicht doch mit Software-Instrumenten arbeiten könntest? Ein Masterkeyboard (SP 170) hättest du ja schon.
Vielleicht erklärst du noch einmal, warum genau es eine Workstation sein soll:gruebel:

zu (11)
(x) Begleitautomatik
Dieses ist kein Merkmal einer Workstation, sondern eines (Arranger/Entertainer)Keyboards mit Begleitautomatik. Dort simuliert eben jene eine komplette Begleitung/ Begleitband mit vorgefertigten Arrangements.
Wirst du in der von dir angestrebten Preisklasse nicht in vollem Umfang finden (und vermutlich zunächst auch nicht benötigen) - zum Yamaha Flash habe ich schon etwas geschrieben, Roland kann einzelne Samples laden und abspielen, beim Krome bin ich relativ sicher, dass es keine Samplingfunktion bietet.

noch mal zu (13) Gute Studiomonitore erhöhen natürlich die Freude am Abhören. Ich bin gerade von sehr günstigen Monitoren von ESI zu den HS-5 von Yamha (Set 330,- Euro) gewechselt und finde den Unterschied enorm. Für den Anfang tut es vielleicht auch ein guter Kopfhörer.
 
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Danke für die Infos.

Ich habe mir die Mühe gemacht und die meisten der in Frage kommenden Geräte bereits angespielt.
Yamaha sagte mir von der Klangfarbe absolut nicht zu; hätte ich so nicht erwartet.
KORG geht da leider mehr in die Geschmacksrichtung. Und ob nun 120 oder 128 Poly, wird nicht auffallen.
Das hat sich damals auch bei den ePiano-Samples in der 600€ Liga gegen Yamaha, Kawai, Casio durchgesetzt.
Das nicht-integrierte Audio-Interface geht mir zwar ab, aber letztendlich nicht wirklich entscheidend (UR22 oder Behringer u-Phoria UMC204 werden das später kompensieren)

Ich habe nun dem KORG Krome 61 für günstige 766,- Euro genommen.
Den Krome bspw. auch für die zahlreich verfügbaren Soundpacks vs. Dan Stesco, Killer Organ Pack, JMJ Sound Packs etc.
Experimental-/Bandmusiker möchten in der Regel ja einen unverkennbaren Sound entwickeln, während das bei mir nicht im Vordergrund stehen wird.
Das Sampling wäre auch nicht primär wichtig gewesen.
Also die "schlappen" Tasten stören mich nicht wirklich bei der Krome WS, zumal diese nicht als 88er ePiano bzw. "gewichtet" herhalten muss.

Der KingKorg als Hardware-Synthese fand ich überwiegend durch die zuschaltbare Röhre interessant und die 3 getrennten 3 Oszis; und die MS-20/Mono/Poly-Palette.
Naja, vielleicht nochmal sparen. *sigh*
Der Nord Klangfarbe bin auch nicht abgeneigt, leider absolut passé bezügl. Budget/Nutzen/Leistung. Vielleicht beim nächsten Lottogewinn...^^

Den Kross 88 hätte ich aus rein ästhetischen Gründen genommen; ist aber ja zum Krome von der Technik eher kastriert.
Der häßliche Griff des 61 wäre nur in der 200,- Euro teuren Black Variante nicht vorhanden. Das Auge spielt ja mit...hatte was von Casio Kinderkeyboard.^^

Mit dem Roland F06 konnte ich trotz der vielen Möglichkeiten irgendwie nicht "warm" werden, kann nichtmal erklären warum. :/

DAW/Recording (AL/Cu) wird sicher zwangsläufig kommen, vorerst aber tertiär, bis die Hardware-Möglichkeiten des Krome erschöpft sind.
Bleibt also noch Geld für Abhör-Monitore übrig. Ob das gleich die HS werden glaub' ich eher nicht. Werde mich langsam rantasten, ich verdien' damit ohnehin kein Geld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für den Preis geht der Krome echt in Ordnung; zumal, wenn die Tastatur gefällt.
Viel Spaß damit - der dürfte erst einmal recht lange anhalten.
 

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