Kaufberatung/Erfahrungen: Epiphone Thunderbird PRO IV Bass VSB Vintage Sunburst

[Bl@ck]

Servus meine Bassisten
Ich spiele jetzt schon länger mit dem Gedanken, mir einen etwas besseren Bass als meinen Yamaha RBX-170 zu kaufen. Dabei ist mir dieser bass hier: http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...-Bass-VSB-Vintage-Sunburst/art-BAS0003855-000 ins Auge gefallen. Hab mit einem Freund drüber geredet, der ein paar Gittaren von Epiphone spielt, er meinte die Verarbeitung wäre ganz gut.
Was mich ein wenig stört ist, dass der Bass ''nur'' 20 Bünde hat. Bin noch Anfänger und will später mal Rock & Metal spielen, reicht der Bass mit den 20 BÜnden dafür aus?
Und hat schon jemand Erfarungen mit Epiphone Bässen gemacht? Sind die gut verarbeiter oder lieber Finger von lassen?

MfG: Bl@ck

 

[Patr0ck]

Hi,
zunächst muss ich sagen, dass ich noch keinen Thunderbird Pro in der Hand hatte, aber da die Grundkonstruktion gleich ist und auch die Gurtpinns an der gleichen Stelle sind, kann ich dir sagen, dass der bass nicht wirklich einfach zu Handhaben ist.
Er ist wirklich extrem Kopflastig, in einem Ausmaß, dass die Kopfplatte auf dem Boden aufschlägt, wenn du einen rutschigen Gurt hast und den hals los lässt.
Du solltest den Bass also bevor du ihn kaufst auf jeden Fall MIT GURT antesten! Denn ein Bass mit dem du schon wegen der Kopflastigkeit nicht klar kommst bringt dir nix.
Der Thunderbird ist bedingt durch dieses Verhalten, als auch durch seinen Druckvollen, nicht wahnsinnig definierten, tiefmittigen Sound vor allem für ne fette Bassgrundlage im Bandkontext geeignet, wniger für große Soloeinlagen, desshalb reichen im Normalfall auch die 20 Bünde.
Das ist natürlich alles jetzt sehr verallgemeinert und soll dich nicht von dem Bass abhalten, aber du solltest ihn auf jeden Fall testen, ob er dir überhaupt liegt, da es sich doch um einen recht speziellen Bass handelt.