Kaufberatung für ein Audio Interface zum Einstig ins Home Recording (z.B. Line 6 UX1)

Uhu Stick
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Ich Grüße Euch,

ich möchte wie der Titel schon sagt ins Recording Einsteigen.

Bisher schaute meine Aufnahmetechnik so aus: Gitarre → Line 6 Spider IV 15 (kleiner Moddeling Verstärker) → 6,3mm auf 3,5mm Klinkenadapter→ billiges Aux Kabel → Rechner mit Reaper als Aufnahmeprogramm.
Jetzt können sich wahrscheinlich schon viele denken, dass das absolut amateurhaft ist, und so klingt es auch.

Deswegen suche ich nun was relativ preisgünstiges (unter 100€ wären cool), womit ich einfach meine E-Gitarre schnappen und aufnehmen kann. Das soll dafür dienen einspurige Aufnahmen zu machen, um mal ´ne Songidee an die Bandkollegen zu schicken. Oder auch mal, um einen Song grob vor zu konstruieren, also zuhause Rhythmus und Leadgitarre aufnehmen und diese dann übereinanderzulegen um abzuschätzen, ob das was man sich überlegt überhaupt grob passt. Größere Ambitionen habe ich erstmal keine.

Jetzt suche ich genau nach dem Gerät, was dafür am besten geeignet ist. Es muss nicht das Beste sein. Sofern es ein gutes Preis/Leistungsverhältnis hat, reicht mir das. Sind bis 100€ ein Bereich wo ihr sagt, dass man da brauchbares Material findet, oder sollte es mehr sein für diese Aufgabe? Im Netz hab ich mich schon schlau gemacht und rausgefunden, dass es wahrscheinlich kein Mischpult werden wird, da es deren Hauptzweck ist unterschiedliche Spuren in der Lautstärke anzupassen und ein Audio Interface somit richtiger ist. (Richtig?)

Nun zu meinen ganzen Fragen: Welches Interface wäre in meinem Fall ideal?

Ich würde ausschließlich mit der E-Gitarre aufnehmen, deswegen kann das ruhig ein auf E-Gitarren zugeschnittenes Interface sein. (Gibt es sowas überhaupt?) Mehr als einen 6,3 mm und evtl. XLR Eingang brauche ich nicht. Ein Kopfhöhrerausgang empfinde ich schon als Luxus.

Ich hab auch schon selbst geschaut und bin aufs Line 6 Pod UX1 gestoßen, wo mir vor allem die Schlichtheit und das Spielen mit verschiedenen Ampsimulationen gut gefällt. https://www.session.de/LINE-6-Pod-Studio-UX-1.html?listtype=search&searchparam=Line 6 ux1 Ich glaube das könnte echt was sein, aber seht Ihr das auch so oder gibt es da Konkurenzprodukte welche besser sind (von der Hardware, dem Sound oder Software)? Entsprechende Vergleichstests hab ich nicht gefunden. Und gibt es hier jemanden der mit der Software von Line 6 Erfahrung hat und mir sagen kann, ob die was taugt? Insbesondere würde mich auch interessieren, ob das Betriebssystem wichtig ist? Ich benutze nämlich immer noch Windoof 7 und fänd´s natürlich doof, wenn das nicht mehr unterstützt wird.

Und kann man sich damit das Ding gebraucht kaufen? Auf der Seite steht ja, dass man sich das Gerät registrieren lassen kann/muss, damit man die Software nutzen kann. Aber heißt das, dass wenn ich so ein Gerät gebraucht kaufe, und jemand genau das getan hat, dass es für mich vollkommen wertlos ist, da die Lizenz bereits vergeben ist?


Und noch was: Macht für die reine (unbearbeitete) Aufnahmequalität die Software einen Unterschied, obwohl die Hardware dieselbe bleibt? (Das eine bessere Software beim Mastern und Mixen besser ist, ist ja logisch. Aber wenn ich nichts bearbeite, hört man dann den Unterschied ob ich mit einer kostenfreien Reaper Version (meine aktuelle Aufnahmesoftware) oder einer teuren Cubase Version aufgenommen hab?)
Und wenn ich hinterher mit einem USB Kabel in den Rechner gehe, kann mir dann ein schlechtes USB Kabel letztendlich die Qualität versauen, sodass ich da auf ein gutes Kabel achten sollte?


Ja ich weiß, das ist ne Reihe an Fragen, aber das ist ja zum Glück das Musiker-Board. :embarrassed::D

Vielen Dank für eure Antworten und schönes Rest-Wochenende! :)

Uhu
 
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Hallo Uhu Stick
Bisher schaute meine Aufnahmetechnik so aus: Gitarre → Line 6 Spider IV 15 (kleiner Moddeling Verstärker) → 6,3mm auf 3,5mm Klinkenadapter→ billiges Aux Kabel → Rechner mit Reaper als Aufnahmeprogramm.
Jetzt können sich wahrscheinlich schon viele denken, dass das absolut amateurhaft ist, und so klingt es auch.
Nun ja, bis auf die Tatsache, das du vom Spider mit einem 6,3mm auf 3,5mm Klinkenadapter→ Aux Kabel in die Soundkarte deines PC´s gehst, ist die Kombi gar nicht soooo amateurhaft.

Nun, ich mache meine Gitarrenaufnahmen auch mit dem Spider. Allerdings habe ich den Spider IV 75 und gehe vom DI-Ausgang ins Interface und die Aufnahmen sind Klasse.

Im Netz hab ich mich schon schlau gemacht und rausgefunden, dass es wahrscheinlich kein Mischpult werden wird, da es deren Hauptzweck ist unterschiedliche Spuren in der Lautstärke anzupassen und ein Audio Interface somit richtiger ist. (Richtig?)
Richtig :).
Mach nicht den Fehler und kaufe irgendein "Pültchen". Das wird nix und damit würdest du auch nicht Glücklich.
Ein Interface wäre das, was du brauchst.

Nun zu meinen ganzen Fragen: Welches Interface wäre in meinem Fall ideal?
Ich würde ausschließlich mit der E-Gitarre aufnehmen, deswegen kann das ruhig ein auf E-Gitarren zugeschnittenes Interface sein. (Gibt es sowas überhaupt?) Mehr als einen 6,3 mm und evtl. XLR Eingang brauche ich nicht. Ein Kopfhöhrerausgang empfinde ich schon als Luxus.
Ich hab auch schon selbst geschaut und bin aufs Line 6 Pod UX1 gestoßen, wo mir vor allem die Schlichtheit und das Spielen mit verschiedenen Ampsimulationen gut gefällt.
Nun, das "Line 6 Pod UX1" kenne ich aus eigener Erfahrung nicht. Thomann hat es leider nicht mehr im Sortiment aber bei MusicStore in Köln ist es noch erhältlich.

Laut diversen Testberichten sollte es für dein Vorhaben vollkommen ausreichend sein. Also......bestellen und ausprobieren.

Ansonsten als Alternative......

Steinberg UR22 MK2

Focusrite Scarlett 2i2 2nd Gen

Warum diese beiden???.
Nun, diese beiden Interfaces haben den gleiche Ausgang ( 6,3mm Klinke ), für den Anschluss von Monitorboxen, wie das "Line 6 Pod UX1".

ODER

Focusrite Scarlett Solo 2nd Gen

Steinberg UR12

Diese beiden Interfaces haben aber einen Cinch-Ausgang für den Boxenanschluss. Kommt halt jetzt darauf an, was für Boxen du hast.


Insbesondere würde mich auch interessieren, ob das Betriebssystem wichtig ist? Ich benutze nämlich immer noch Windoof 7 und fänd´s natürlich doof, wenn das nicht mehr unterstützt wird.
Windows 7 wird unterstützt. Treiber und "PodFarm" kannste hier Downloaden

Und kann man sich damit das Ding gebraucht kaufen? Auf der Seite steht ja, dass man sich das Gerät registrieren lassen kann/muss, damit man die Software nutzen kann. Aber heißt das, dass wenn ich so ein Gerät gebraucht kaufe, und jemand genau das getan hat, dass es für mich vollkommen wertlos ist, da die Lizenz bereits vergeben ist?
Dazu kann ich leider nichts sagen. Mit Sicherheit gibt es aber jemanden hier im Board, der dazu was sagen kann.

Und noch was: Macht für die reine (unbearbeitete) Aufnahmequalität die Software einen Unterschied, obwohl die Hardware dieselbe bleibt? (Das eine bessere Software beim Mastern und Mixen besser ist, ist ja logisch. Aber wenn ich nichts bearbeite, hört man dann den Unterschied ob ich mit einer kostenfreien Reaper Version (meine aktuelle Aufnahmesoftware) oder einer teuren Cubase Version aufgenommen hab?)
Nein, das macht keinen Unterschied. Die DAW hat keinen Einfluss auf die Aufnahmequalität.

Und wenn ich hinterher mit einem USB Kabel in den Rechner gehe, kann mir dann ein schlechtes USB Kabel letztendlich die Qualität versauen, sodass ich da auf ein gutes Kabel achten sollte?
Kommt drauf an, was du unter "Schlecht" verstehst. Im Normalfall nicht. Solltest aber kein Kabel verwenden, wo schon mehrere Stühle drauf gestanden haben oder welches
um mehrere Ecken geknickt wurde. Ansonsten sind USB-Kabel immer mit im Lieferumfang, die du auch bedenkenlos verwenden kannst.
 
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Wow, danke für die Antwort! :great: Das hat mir schon sehr weitergeholfen.
 
+1 für das Steinberg UR22. Solltest Du gebraucht in der ersten Generation für deutlich unter 100 Euro bekommen können.
 
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Wie hörst du denn den Sound ab? Wenn du deine E-Gitarre nun über eine Soundkarte einspielst fällt ja der Speaker in deinem Line6 Gerät weg.

Um den einzuspielenden Sound in Echtzeit abzuhören musst du die Speaker (oder Kopfhörer) an die neue Soundkarte direkt anschließen und in Reaper die passenden ASIO Treiber auswählen.
 
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Stimmt, das macht bestimmt auch ein Unterschied. Aktuell ist das ebenso amateurhaft wie der Amp. Das sind einmal zwei einfache Logitech Z200 PC-Lautsprecher und zwei Shure SE215 In-Ohr Kopfhörer. Ich glaube die SE215 sind aber absolut nicht neutral.

Das mit dem Anhöhren in Echtzeit hab ich schon hingekriegt. Das ist ja nur ein Klick in Reaper. Andererseits steht bei mir noch der Engl Ironball mit Line Out zur Verfügung wo man direkt an der Gitarrenbox hört was man tut.
 
Den hier kannst du dir auch mal anschauen wenn du lieber eine Bedienung von oben bevorzugst. Ich habe mit dem Vormodell ganz gute Erfahrungen gemacht. Cool ist auch, dass du direct Monitoring hast und damit keine Latenz beim spielen.

Gibt es derzeit auch als B-Stock für 92,-
 
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Danke dir. :)

Was ist denn der Unterschied zwischen Direct Monitoring und dem normalem Monitoring und kann man mit den anderen AIFs das nicht machen?
 
Direct monitoring geht direkt vom Eingang wieder zum Ausgang, ohne latenzbehaftete Umwege über x Ecken, Plugins, Software, Treiber usw.
Du hörst direkt ab, was ins Interface reingeht.
Das ist der einzige sinnvolle Weg, gescheit mit Monitoring zu spielen.
(Außer du hast ein leistungsfähiges System und Interface wie Apollo u.ä., dann kannst du auch Plugins verwenden)
 
Yep, wie Hotspot es erklärt. Beim M-Audio kannst du zwischen Direktsignal und überarbeiteten (USB) Signal hin und her Pannen wie du es brauchst, also auch ein Mix aus beiden Signalen. Es ist sonst recht ärgerlich (und für mich kaum spielbar) wenn du Gitarre einspielst und das Signal kommt leicht versetzt zurück.

Steinberg und Focusrite sind die Klassiker die hier immer (wahrscheinlich mit Recht) empfohlen werden, M-Audio nur eine gute - weniger beachtete Alternative. Ich glaube die können beide direct Monitoring, musst du mal nachlesen in den jeweiligen Produktbeschreibungen. Ich glaube der Focusrite hat aber nur ein Schalter um das direct einzuschalten und man kann wahrscheinlich keinen Mix aus beiden Signalen einstellen. Ich kenne aber die Geräte nicht....

Danke für die Kekse übrigens, wäre nicht nötig gewesen.. :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Was mir jetzt noch zu dem Thema einfällt (nur mal so reingeworfen...) :D:

Wie wäre es mit einem Multieffekt (z.B. einen Zoom G3x) mit integrierter USB-Schnittstelle? Du hättest dann einen Haufen Sounds und Effekte im Pedalformat (mit Kopfhöreranschluss und gehst dann direkt zum PC. Hmmm... ich sehe gerade... der alte Zoom G3x hat glaube ich keinen Aux in... d.h. wenn du da das Signal von deinem Kumpel einspeisen willst geht es womöglich nicht... vielleicht funktioniert es bei anderen Geräten... War ja auch nur so eine Idee.... (die eventuelle Sinn macht wenn man wirklich nur Gitarre aufnehmen will und nicht auch noch Mikros usw...)

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/zoom-g3x-multieffektpedal/859206389-74-2462
 
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Danke für die Kekse übrigens, wäre nicht nötig gewesen..

Doch. :hat:

Fast jedem der Lebenszeit für mich aufwendet und sich die Mühe macht mir ne gute und ausführlichere Antwort zu schreiben, geb ich (zumindest für die erste Antwort) pauschal Kekse oder ein Gefällt mir, oder beides. Ist ein Grundsatz von mir und anders rum, fänd ich´s genauso cool.

Das sowas prinzipiell mit einem Effektgerät möglich ist, hab ich sogar am Rande gelesen, aber dann ebenso angezweifelt das die Lösung genauso gut wie ein Interface ist. Ich glaube einfach, dass ein Interface genau dafür gedacht ist und ein Multieffektgerät eben nicht, auch wenn es möglich ist. Oder bin ich da ganz falsch. Zudem ist ein Multieffekt wie dieses, in seinem primären Zweck für mich auch nicht so interessant.

Ich habe hier aber auch ein TC Flashback mit Mini USB Anschluss. Das werde ich morgen mal ausprobieren ob das auch geht.
 
Interface kann natürlich mit jedem anderen Gerät zusammen verwendet werden und ist daher flexibler. :great: War wie gesagt nur so ein Gedanke....
 
Fast jedem der Lebenszeit für mich aufwendet und sich die Mühe macht mir ne gute und ausführlichere Antwort zu schreiben, geb ich (zumindest für die erste Antwort) pauschal Kekse oder ein Gefällt mir, oder beides. Ist ein Grundsatz von mir und anders rum, fänd ich´s genauso cool.
Das ist eine sehr gute Einstellung :great:
Danke für die Kekse.
 
Die meisten Fragen wurden ja schon beantwortet. Ich selbst habe vor etlichen Jahren mit dem Line 6 Pod UX1 angefangen und den Kauf nie bereut. Ich habe zwar schnell aufgerüstet, weil meine Anforderungen an die Zahl der Eingänge und den Direktzugriff durch richtige Knöpfe gestiegen sind. Aber das (damals noch rote) UX1 verblieb bis heute an meinem Zweitrechner.

Das UX1 hat ein Direct Monitoring, das aber nur softwareseitig geregelt werden kann. Dafür mag ich einen Regler direkt am Gerät lieber, aber es geht auch so, insbesondere wenn man täglich die selbe Einstellung braucht.

Die Line6-Modelling-Software ist in die Tage gekommen, ist aber immer noch gut genug, um Ideen fest zu halten. Super authentisch klingen die Amps nicht, da gibt es besseres. Aber nicht zu diesem Preis, für unter 100,- Euro bekommst du den UX1 und die Software. Bei Bedarf kannst du ohnehin später auf andere Software umsteigen.

Man kann auch gebraucht kaufen. Es gibt einen Mechanismus, um die bei Line6 registrierte Registrierungsnummer zu übertragen. Das musst du mit dem Käufer vereinbaren.

Die Hardware ist soundmässig für das einfache Homestudio gut genug. Wenn du ein hight-end-Qualität mit superber Wandlung haben willst, musst du mindestens 700 Euro in die Hardware investieren, dazu mehrere Tausend in gute Monitorboxen und noch etliche Hundert in eine vernünftige Raumakustik. Wenn du bei kleinem Besteck bleiben willst, wirst du den Unterschied in der Qualität der Analog-/Digitalwandler nicht hören können.
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Nachtrag: Die Software prüft beim Start das Vorhandensein des UX1 als eine Art Dongle. Wenn du später auf ein größeres Interface umsteigen solltest und die Software weiterbenutzen willst, musst du das UX1 weiterhin als Dongle an einen USB-Anschluss anbinden, auch wenn du es weiter nicht benutzen willst.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Noch ein Nachtrag: Die Prüfung auf vorhandensein des UX1 findet beim Booten der Software statt. Wahrscheinlich kann man es anschliessend abklemmen und den USB-Anschluss für etwas andrers benutzen, z.B. eine Festplatte.
 
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Erstmal Hi und Hallo,

Dir wurde hier ja schon ausführlich geholfen und viel mehr als zu sagen, dass ich mit den Steinberg Interface und den Scarlett Geräten ebenfalls nur positive Erfahrungen gemacht habe, kann ich nicht.

Auch das du dich im Vorfeld ja schon ausführlich informiert hast, spricht sehr für dich und das meine ich ernst.

Es gibt jedoch eine Sache auf die ich dich gern hinweisen würde:

kostenfreien Reaper Version (meine aktuelle Aufnahmesoftware)

Reaper ist nicht kostenfrei. Es gibt eine Testversion, die nicht eingeschränkt in ihrer Funktion ist und von den Entwicklern auch nicht zeitlich begrenzt ist, wenn man denn die Bitte zum Kauf ignoriert.

Eine Reaper Lizenz ist im Vergleich zu anderen DAWs recht günstig, unterstütze die Entwickler doch indem du dir die Linzenz kaufst und das Programm legal nutzt.
 
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So, es ist jetzt ein UX1 von Line 6 geworden. Das Warten bis was Passendes bei Ebay vorbei schneit hat sich echt gelohnt. Letzten Freitag konnte ich eins für 39,50€ (+4,50€ Verand) von Musikhaus Session persönlich schießen. Und das im Neuzustand und es scheint kein Retourekanditat zu sein. :eek: Also locker einfach mal 50€ gespart. Mir freits gwaltig! :juhuu:

Die Installation war recht aufwändig. Das hat mich erstmal 2h gekostet bis der Line 6 Affe, Pod Farm, die Anmeldung und Registrierung des Geräts fertig war. Hätten ja mal nett sein können, und als multinationales Unternehmen das Installationsmenü auf Deutsch schreiben können. Ich denke das könnte als jemand, der Englisch schlecht versteht und auf dem PC mit dem Installieren von Programmen nicht ganz so unerschrocken ist, echt ein Akt werden.

Ich hab es jetzt eine Stunde angetestet und ein paar Amps und Boxensimulationen durchprobiert. Der erste Eindruck ist, das sich das trockene Signal welches vom Spider direkt in den PC reingeht nicht großartig unterscheidet von dem Signal welches den Umweg über das Interface geht. Kann auch an meinen schrottigen PC Lautsprechern liegen. Ich teste das morgen mal an meiner großen Musikanlage.

Jetzt muss ich noch rausfinden, wie man einmal über das Pod Farm recorden und mit Reaper mit dem UX gleichzeitig recorden und abhören kann. Damit hab ich mich noch nicht befasst.

Die Potis vom UX haben mich aber enttäuscht. Da ist wenig vom stabilen Eindruck, den man im Netz zu hören bekommt.

Hiermit möchte ich mich auch nochmal abschließend für die ganzen guten Antworten bedanken! :)
 
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