Home-Recording, Audio Interface für Gitarre

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Nihil
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Hallo

Ich will meine Gitarre am PC aufnehemn, oder einfach mit Kopfhörern und gutem Sound spielen, was bei meinem Amp im Kopfhörerausgang grauenhaft klingt. Ich habe auch schon den line in probiert mit Amp Software, aber mit schrecklichen Klang, extrem rauschig, kratzig und verzerrt. Ich weiß aber nicht was ich mir jetzt kaufen soll.
Ich dachte ein ein USB-Audiointerface. Vom Budget sind die 100€ Sachen schon arg an der Grenze, also teurer sollte es nicht sein. Ich weiß das 100€ im musiktechnischen Bereich als Billiigzeug gilt, ist aber für mich im Moment viel Geld.
Was ich rausgesucht habe:

Line 6 toneport ux1 95€
https://www.thomann.de/de/line6_toneport_ux1.htm

Line 6 pod studio gx 89€
https://www.thomann.de/de/line6_pod_studio_gx.htm

Behringer U-control UCA 202 29€
https://www.thomann.de/de/behringer_ucontrol_uca_202.htm

Behringer ucg102 47€
https://www.thomann.de/de/behringer_ucg102.htm



Wie genau unterscheiden sich die einzelnen Teile voneinander? Was ist zB beim Line 6 studio gx besser als wenn ich die Behringer Dinger kaufe?. Nur die Qualität der Aufnahme oder hab ich irgendwas übersehen? Ist ja schon ein grosser Preisunterschied.

Ich hab auch schon alles gelesen was ich gefunden habe. Soweit ich das verstanden habe sind ja alles externe Soundkarten, bei der die Effekte erst durch Software hinzugefügt werden, oder sind die Line 6 auch Effektgeräte zusätzlich?. Irgendwie blick ich da nicht so richtig durch.

Ich weiß dass der Unterschied zwischen den Pods und dem Toneport ist dass man die neueren Pods die Aufnahme nachbearbiten kann. Aber geht das nicht auch wenn man clean aufnimmt und dann mit Software, zB Amplitude bearbeitet?

Bei dem ux ist noch ein Mikrofoneingang dabei, was nett ist auch mit Mikrofon Gitarre oder Gesang aufnehmen zu können, aber beim gx steht dabei "6 Mikrofonvorverstärker". Alos geht dass mit dem ja auch wenn man ein Adapter nimmt, hab ich das richtig verstanden?

Ich hoffe dass jemand ein bisschen Licht ins Dunkel bringen kann.
 
Eigenschaft
 
beim gx steht dabei "6 Mikrofonvorverstärker"
das bezieht sich auf die Simulation - hat also nichts mit einem echten Mikrofonvorverstärker zu tun. Wenn Du auch mal ein Mikro oder ggf. auch mal ein Keyboard oder eine andere Soundquelle in Stereo aufnehmen möchtest, dann würde ich zu dem
http://www.musik-service.de/line-6-pod-studio-ux-2-prx395766755de.aspx
raten, auf jeden Fall die neuen Pod-Studio Varianten - da hast Du die AmpSim als PlugIn und kannst Dir evtl. den Amplitube sparen. Line6 hat einen guten Ruf, was die Amp-Simulation angeht.

Tu' Dir einen gefallen und lass die Finger von den Behringern, die sind für Deine Zwecke nicht so optimal.
 
...für wessen Zwecke überhaupt?;)
 
Nein...ich werde nicht über Kopfhörer reden...:D

@ nihil:
Im Gegensatz zu den "Bohnen" sind die von dir aufgelisteten Line6 Geräte reine Interfaces.
Die Rechenleistung für die Ampsimulationen muss dein Rechner vollbringen.

Wenn dein Rechner das nicht hergibt, könnte (!) es vorerst eine Alternative sein, sich den "Pocket Pod" anzuschaffen, und den an den LineIn deines Rechners zu hängen (per Asio4all).

Wenn du einen einigermaßen schüssigen Rechner hast, würde ich auf den Mic-In des UX nicht verzichten wollen.

Grüße, P.

Edit:
Ich merke gerade, dass das eine ziemlich idiotische Argumentation ist. Heutzutage sollte jeder 299,- Office Rechner die Toneports handlen können.
Ein weiterer kleiner Vorteil der Minibohne ist allerdings, dass man zum Üben nicht immer den Rechner anschalten muss und man das Teil überall einstöpseln kann, wo es gerade gefragt ist.
 
Worin besteht jetzt genau der Unterschied zwischen dem Behringer Interface und dem Line 6 gx?
Einfach bessere Qualität oder nur die Software? Ist die jeweilige Software mit dem Gerät verknüpft oder kann man dafür auch andere Programme verwenden zB Freeware Zeugs.

Ist es normal das es im line in so grottig klingt oder mach ich was falsch? (Ich hab Amplitude benutzt)

Also wenn ich mir jetzt so ein Interface kaufe kann ich annehmbarer Qualität am Pc über Kopfhörer spielen und aufnehmen, also auch heavy distortion und co?

Ist der Upgrade von Toneport auf Pod Studio es wert für meine Zwecke?

Und in den Klinke Eingang vom GX könnte man ja auch ein Mikrofon Stecken, woran liegt dann der Unterschied für das extra Mic-in, und lohnt sich das für mich?

Viele Fragen ich weiß, aber ich bin kein großer Techniker. Und für mich ist es auch echt viel Geld daher muss ichschon sicher sein was ich brauche.

Ich bin für jede Hilfe dankbar
 
Servus,

Bei dem Line6 Interface hast du im Vergleich zum behringer nicht nur eben das Interface (im sinne einer reinen Schnittstelle) sondern das Line6 ist A eine vollwertige (und nichtmal so schlechte) Soundkarte und B es bringt eine Moddeling-Software mit (Die neuen Pod-Studios sogar das ganze als VST was dir eben eine Cleane Aufnahme und anschliessende Freiheit im Sound ermöglicht).
Ob du jetzt ein "normales" Interface (nicht das Behringer Ding, das ist keine Soundkarte) und dann eine Software wie Amplitube benutzt oder eben alles aus einer Hand von Line6 ist und bleibt Geschmachssache.
Hör dir vieleicht diverse Soundsamples an oder schau dich auch mal hier im Board um.. Meinen letzten mix hab ich mit dem Line6 Toneport GX gemacht:
https://www.musiker-board.de/vb/mix.../303969-metal-neuer-song-bitet-um-kritik.html
Vieleicht beantwortet dies auch deine Frage ob sowas eine anständige Qualität liefern kann...

Ob du ein Interface mit einem Mikro-In brauchst kannst nur du selber wissen. Wenn du niemals Mikrofonieren willst, dann halt nicht (aber sag niemals nie).

Mit dem Ding bist du da stets auf der sicheren Seite
https://www.thomann.de/de/line6_pod_studio_ux2.htm

Der Mikro-In hat A nen XLR-Stecker und B ist da ein Vorverstärker drin (Phantomspeisung) was dir ermöglich auch (hochwertige) Kondensatormikrofone daran anzuschliessen.
Ist zwar etwas teuer aber meiner Meinung nach immernoch praktischer als ein "normales" Interface und dann noch Amplitube zu kaufen.
ich bin mit Line 6 sehr zufrieden, die Geschmäcker sind aber immer unterschiedlich...

LG - Captain-P
 
Ähm - "Interface" ist im grunde nur ein anderes Wort für "Soundkarte". Was soll denn am Behringer Ding keine Soundkarte sein? Von der Hardware her (also bezüglich Funktionalität/Austattung, zur Qualität kann ich nichts sagen) ist das doch ij der Tat mit einem Line 6 GX quasi identisch.
 
das Hauptproblem bei den Behringern ist die fehlende ASIO-Unterstützung - da muß man schon wieder anfangen zu tricksen :( und die Qualität ist dem Preis entsprechend - sehr niedrig... klar, mehr kann man für den Preis auch nicht erwarten.
 
das Hauptproblem bei den Behringern ist die fehlende ASIO-Unterstützung - da muß man schon wieder anfangen zu tricksen
Dort kann man den ASIO-Treiber für Behringer USB-Interfaces runterladen:
http://www.behringer.com/05_support/u-control-downloads/u-control-downloads.cfm?lang=eng
Immerhin ist das Teil für Gitarrenmodelling gedacht, es wird auch eine Demo/abgespeckte Version von NI Combos mitgeliefter. Das würde ohne ASIO-Treiber ja gar nicht vernünftig zu benutzen sein.

und die Qualität ist dem Preis entsprechend - sehr niedrig
Naja, der Toneport GX war jetzt auch nicht so teuer, und da hat sich Line6 ja auch noch die Modellingsoftware mitbezahlen lassen.
Ich will mich eigenlich jetzt gar nicht so für das Behringer-Interface einsetzen, ich kenne es ja auch nicht. Und persölioch würde ich auch eher das Line6 nehmen. Vor allem aber wegen der Modellingsoftware. Ich frage mich nur, ob er wirklich einen Unterschied hören würde zwischen dem Behringer GuitarLink und dem Toneport/POD Studio GX, wenn er eh das (offenbar vorhandene?) Amplitbe benutzt. Bzw. ob das den Aufpris wert ist, offenbar hat er ja nicht so viel Geld /will nicht viel Ausgeben (was ja OK ist).
 
gut - ich kenne das kleine Pod nicht - habe aber mal bei einem Bekannten mit dem Behringer UCA rumgespielt - die Aufnahmequalität war genauso bescheiden und verrauscht wie bei einer OnBoard-Soundkarte... relativiert, den meisten OnBoard-Soundkarten, es gibt ja auch hin und wieder mal eine brauchbare.
 
die Aufnahmequalität war genauso bescheiden und verrauscht wie bei einer OnBoard-Soundkarte...
Hmm... andere hier im Baord meinten, dass das Teil "OK" wäre, also auf jeden Fall beser als Onboard-Sound. Aber das GuitarLink ist ja auch teurer als das uca-202 ;)
 

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