Kaufberatung für Rock/Pop Gitarristen (Röhrenamp)

  • Ersteller DanielD3
  • Erstellt am
Ich werf' mal die Riveras in den Ring, z.B. den Clubster 25 ...

Kostet ca. 1000,- € - für 200 ,- € mehr gibt's den Clubster 45 mit 12" Speaker ...
 
Ich schrei mal wieder KOCH, Multitone z.B.. vielseitig und in jeder Disziplin solide, Switchblade wurde ja auch schon genannt... Wenns bißchen mehr Charakter haben darf: AC30, Tube Thomsen oder ähnlich auch sexy :)
 
Danke für die Vorschläge. Ich brauche eigentlich keine Effekte auf dem Amp. Es soll einfach nen Mortz klank haben und durchsetzungsvermögen ist auch wichtig.
Einen tollen Lead sound brauche ich auch.
und Clean sollte auch toll klinegen.
ich habe auch ne Ibanez. die war aber nicht so teuert. Ist ne RG 350
 
Also ich find die Engels für sowas zu kalt, vor allem mit ner Strat.

Dann hast du wahrscheinlich nicht den angesprochenn Classic gespielt. Der fällt ähnlich wie der Blackmore klangmäßig aus dem Sortiment raus.
Ich hab den mit meiner Strat angespielt: Extrem warm, total geil. Nur hat mir die gemeinsame Klangregelung nicht gepasst. Ansonsten ist der modern, warm, genial.
 
Also ich würde da definitiv den Bogner Alchemist 2x12" empfehlen, mindestens als Anspieltipp. Paralleler Effektloop, G12M Greenback und G12H Anniversary Speaker, und eine sehr sehr sehr flexible Klangregelung mit nem attraktiven Grundsound. Dazu Delay und Reverb eingebaut, beide + Boost + Kanal sind fußschaltbar. Also klingt finde ich schon sehr attraktiv.
 

der ist prinzipiell nicht schlecht, aber seit geraumer zeit nirgendwo mehr lieferbar, weil die TSL-Serie mittlerweile durch die JVM´s abgelöst wurden.
ansonsten ist die schwachstelle des amps der nur parallell verwendbare effektloop. wenn du ein noisegate verwenden willst, bekommst du den amp nicht nebengeräuschfrei
da zusätzlich zum effektsignal auch immer das komplette original-signal mitläuft. mich hat das damals zur weißglut getrieben und war der grund, warum ich ihn ganz schnell
wieder verkauft habe.

wenns n marshall sein soll, schau mal in richtung JVM 215 112er combo. liegt auch bei ca. 1100 euro, ist midifähig, hat das midiboard gleich mit dabei und ist um welten besser wie der tsl.
von Haze, MA und und JMD rate ich dir auch ab, mit denen wirst du nicht glücklich werden
 
Hab mir ein paar Demos angeschaut.
Muss man den auf der bühne kippen um sich zu hören?
 
du solltest idealerweise jeden Amp so stellen, dass er auf dein Ohr gerichtet spielt. Dann hörst du auch ziemlich genau das, was per Mikrofon abgenommen wird.

Dann halt wichtig: wie immer Anspielen. Mich hat der angesprochene JVM- Combo sehr abgeschreckt. Fand alles an dem bäh.
Wiederum sagen viele JVM- Besitzer, dass man sich für die JVMs Zeit nehmen muss, um die für sich optimal einzustellen. Erstens hatte ich aber die Zeit nicht und zweitens ist es FÜR MICH der absolute Grauss, erst ewig am Equipment rumspielen zu müssen, bis es gut klingt...
 
Mein (Anspiel-)Tip: AC30 + 1,2 Treter.

Damit hast du einen Top-Cleansound, DEN Crunch und mit Pedalen auch nen charaktervolles Rock-Brett.
Puristisch, aber dafür eben in puncto Klangqualität und Dynamik ganz vorn.
 
Ich hätte eig. genug Zeit um den JVM zu bearbeiten. Ich würde auch lieber 2x12 nehmen. Damit ich dann mehr Druck habe.
Ich finde das der JVM mir mehr entsprechen würde weil er doch mehr Reserven für nen guten Lead sound hat.
 
Ich hätte eig. genug Zeit um den JVM zu bearbeiten. Ich würde auch lieber 2x12 nehmen. Damit ich dann mehr Druck habe.
Ich finde das der JVM mir mehr entsprechen würde weil er doch mehr Reserven für nen guten Lead sound hat.

warum gehst du die amps denn nicht mal anspielen?

ein switchblade 50 oder jvm215 hat soviel lautstärke-reserven, dass es dir die matte vom schädel pustet. ein 100 watt amp ist grad mal nur 10-15% lauter (für doppelt so laut brauchst du das 10fache an leistung, also 500 watt). und was den druck angeht.... wie gesagt... spiel die kisten erst mal und dann frag nochmal wegen druck.
ich hab die combos auf größeren bühnen mit 2.500 bis 5000 leuten davor gespielt. stilrichtung covers von acdc bis rammstein, hardrock und metal.
glaub mir, da ist mehr druck vorhanden, also du dir vorstellen kannst.
im übrigen kommt druck auch von spielweise und spieltechnik:cool:
 
War den marshall ausprobieren. Beim ausprobieren entdeckte ich ne Rivera! Die hat mich ein bisschen gereizt. Dann hab ich sie ausprobiert. Hat mir richtig gut gefallen. Der Clean war viel schöner. Und der Leadchannel hatte es auch in sich!
Kennt jemand den Clubster 45?
 
Hab einen schnäpchenpreis für nen Marshall JCM 900 Model 4502 gefunden!
Kenne die Serie nicht. Hat schon jemand erfahrung?
 
Hab einen schnäpchenpreis für nen Marshall JCM 900 Model 4502 gefunden!
Kenne die Serie nicht. Hat schon jemand erfahrung?

Marshall 50 watt Röhrenamp, Leistung ist auf 25 watt reduzierbar, 212er Bestückung (G12T75, also Marshall Standard)
2 Kanäle Clean (je nach einstellung auch crunch) und Overdrive, nicht boostbar. Pro Kanal eigener Hallregler
kein schlechter amp, aber eben nur 2 kanäle
wenn du´s vielseitig brauchst, empfehle ich dir die kombination mit nem Boss GT8/ GT10 via 4-Kabel-Methode.
vorteil: du kannst den clean-channel auf crunch-stellen, duch die virtuellen OD/Distortion-Models beliebig anpusten, und den cleansound vom GT nehmen. das GT8/10 hat auch ne buchse um den kanal beim presetwechsel umzuschalten
somit hast du mit dem bodengerät die volle soundkontrolle

blind würd ich den amp aber nicht kaufen, nur wenn du ihn vorher ausprobieren kannst und dir der sound auch wirklich zusagt.
der JCM900 hat nämlich einen relativ eigenen sound. manchen gefällt er, manchen halt nicht.... ist geschmackssache

und lass dich hier bitte nicht zulabern von wegen der JCM900 ist shice weil ja da diodenzerre zum einsatz kommt und mit den halbleitern ists ja keine vollröhre mehr
der berühmte und so vielgeliebte JCM800 hat auch in ein paar modellen die gleiche diodenzerre drin, selbst der berühmte Slash-Signature (25 Anniversary Silver Jubilee) arbeitet mit diodenzerre. außderdem gibts dann tonnenweise gitarristen, die sich die diodenzerre aus nem distortion/overdrive-pedal VOR dem amp holen. also ausgemachter schwachfug...


was verstehst du eigentlich unter "Schnäppchenpreis"?:gruebel:
 
wie diodenzerre? heißt das, dass die vorstufe nichts bringt?
500€
 
wie diodenzerre? heißt das, dass die vorstufe nichts bringt?
500€

NEIN! genau das nicht.
die vorstufenverzerrung wird nicht 100%ig durch röhren erzeugt, sondern ist durch eine halbleiterschaltung im overdrive-kanal bedingt. sowas wie ein verzerrer-pedal VOR dem amp
röhren sind zwar an der übersteuerung mit beteiligt, aber um mehr gain da rauszukitzeln, wirds eben noch ein bisschen angeblasen.
oder zu deutsch
sowas wie der trebleboost oder tubescreamer zum boosten ist im JCM 900 schon mit dabei. dadurch klingt der amp auch ein bisschen anders als zb ein JCM 800. und deswegen ANSPIELEN!

500 ist jetzt nicht soooo das schnäppchen. die amps sind nicht grad sonderlich beliebt, sodaß man mit ein bisschen glück auch schon unter 400 euro fündig werden kann. aber 400 bis 450 euro ist der normale gebrauchtmarkt-preis für die amps. abhängig von zustand, alter der röhren, fußschalter/cover ja oder nein, versand oder um die ecke (bei um die ecke würd ich sogar a bissl mehr zahlen, bevor ich das g´schieß mit transportschäden habe)
 
So billig?
Mir ist der JVM doch zu viel...
Ich hab hier oben Rivera erwähnt. Hat den jemand zufällig?
 
Wenn dir der Rivera so gefallen hat, dann denke ich nicht, dass du mit einem 900er glücklich wirst. Welchen hast du genau gespielt?
 
Den Clubster 45. Aber das ist alles noch unsicher! Der amp war toll.
 

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