[Kaufberatung] Gibson Les Paul bis maximal 1300 €

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Hallo zusammen,

ich habe mich erst seit kurzem hier angemeldet und dies ist mein erster Beitrag. Ich hab das ganze auch schon in der deutschsprachigen Sektion des Gibson-Forums gepostet, allerdings kam eine Woche lang (bis jetzt) keine Reaktion.

Eigentlich bin ich Akustik-Gitarrist, habe auch hier eine Gibson (Artist Dove Elvis Presley) als absolutes Lieblingsinstrument.

Da ich vor einigen Monaten mit dem Rauchen aufgehört habe, werde ich mich in genau 3 Monaten mit einer E-Gitarre belohnen, und es soll eine Les Paul sein. Die Preisklasse würde dann so bis 1300 Euro liegen, kann aber ruhig höher sein, dann müsste ich eben länger warten. Aber allzu lange auch wieder nicht!

Warum ich hier schreibe: Vor etwa 20 Jahren habe ich eine Les Paul in einer Band gespielt, es war nach mehreren Lehrgeld-Käufen die Beste für mich, deswegen bin ich mir ja auch so sicher, dass es eine Les Paul werden muss. Es war damals jedenfalls eine Les Paul Studio, deren Qualität wirklich spitzenklasse war.

Doch es hat sich in der Zwischenzeit so viel getan! Die Auswahl ist extrem groß geworden, und ich weiß einfach nicht so genau, wo die Unterschiede liegen und ob ich mir von einer Les Paul Studio des Jahres 2011 noch genau die gleiche Qualität erwarten kann wie von einer aus dem Jahr 1990.

Was erwarte ich mir: Fetten, sustainreichen, leicht angezerrten vollen Sound, wie er ja für die Les Paul typisch ist. Ich spiele in einer 3-Mann Combo (2 x Akustikgitarre, 1 x Perkussion) und die E-Gitarre soll vor allem für bluesige Riffs und singende Soli sorgen. Ich habe nicht vor, mir dafür einen eigenen E-Gitarrenverstärker zu kaufen, sondern möchte mir so ein VOX-Tonelab zulegen und damit dann direkt in die PA gehen.

Nun sind in der engeren Wahl:

Gibson Les Paul Studio Winered GH (=Gold Hardware) / EUR 1.090,-
Gibson Les Paul Studio Gothic Morte / EUR 890,-
Gibson Les Paul Studio Pro Plus RV / EUR 1.290,-

Welche nun? Wozu würde man mir raten und warum?

Was ich schade finde ist, dass die Les Pauls fast alle ein Palisander-Griffbrett haben, da mir Ebenholz, also schwarz, wesentlich besser gefällt.

Danke schon mal im Voraus für Euren Rat!
 
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Hallo Pappenheim,
ziehe auf jeden Fall noch Tokai, FGN (Fujigen) und Edwards (da gibt's dann auch Ebenholz) in Betracht. Liegen alle in der Preisregion um 1000€, wobei die Tokai am meisten den alten Les Pauls entspricht. Die anderen beiden sind moderner gestaltet, das heißt die FGN Les Paul haben zum Beispiel einen Griffbrettradius, der zum Korpus hin flacher wird.
Die FGNs dürfte man hier in Deutschland recht gut bekommen, bei den Edwards ist Richtonemusic in England eine gute Wahl (mit großer Auswahl) und Tokai... naja, die sind hier überteuert meiner Meinung nach und dürfen nicht günstig aus dem Ausland importiert werden, weil der deutsche Vertriebe da die - ich nenns mal Exklusivrechte - hat.

Edit: Ich seh gerade Du hast die auf Gibson festgelegt, hab mich da verlesen. Also bei den drei Modellen, die Du da genannt hast, ist das auch so: die normale Studio ist Old-Skool, die anderen wieder "moderner".
Die Gothic hat akive Tonabnehmer und Satin-Lackierung, darum ist sie etwas günstiger; die Pro Plus im Vergleich zur Studio einen dünneren Hals, anderen Stegtonabnehmer und eine dick gemaserte Ahorndecke.
Sind schon recht unterschiedlich, find ich. Ich würde da die normale Studio nehmen und vielleicht gemäßigtere Tonabnehmer einbauen. Denke, das käme Deiner Soundvorstellung am nächsten.
 
Muss es unbedingt Gibson sein? Wenn nicht, dann könnte ein Anspielen einer Godin Icon 2 was für dich bringen. Sehr holziger Klang, klassische PUs und mit einem integrierten Booster für aktive PU-Sounds (also quasi die normale Bestückung plus Option eines aktiven Tonabnehmersystems wie bei der Gothic Morte) UND mit Ebenholzgriffbrett ;)
https://www.thomann.de/de/godin_icon_type2_classic_flat_black.htm

Ansonsten schau mal, dass du evtl. gebraucht eine Gibson Traditional in die Finger bekommst. Für 1300 dürfte eine zu bekommen sein und liefern meiner Meinung nach im Bereich unter 2000 Euro das beste P/L-Verhältnis bei Gibson.
 
Doch es hat sich in der Zwischenzeit so viel getan! Die Auswahl ist extrem groß geworden, und ich weiß einfach nicht so genau, wo die Unterschiede liegen und ob ich mir von einer Les Paul Studio des Jahres 2011 noch genau die gleiche Qualität erwarten kann wie von einer aus dem Jahr 1990.

Vom Holz her kannst du das nicht, inzwischen wird der Body aus mehreren Stücken zusammengesetzt und gekammert (vor 20 Jahren allenfalls gelöchert), Erstgenanntes vor allem in dem von dir beabsichtigtem Preisrahmen. Das macht die Klampfen zwar leicht, aber "authentisch" ist das nicht mehr, es ist billiger, daher die "niedrigen" Preise. Palisandergriffbrett ist Les Paul Standard, Ebenholz historisch gesehen nur bei Custom-Modellen zu finden.
Raten würde ich dir zu einem Besuch in einem Musikladen mit viel Auswahl, selber anspielen, gerade wenn es eine "günstige" Gibson sein soll. Willst du eine Authentischere: Gebrauchtkauf, teure VOS Modelle anschauen oder (günstiger) auf Kopien setzen.

Was die Verarbeitung betrifft.. du kannst überall ins Klo greifen, jede Klampfe ist mit Handarbeit verbunden und kann daher verhunzt sein, ob billig oder teuer ist dabei irrelevant.
 
hallo pappenheim!

erstmal - willkommen im forum :great:

die lp studios aus den 90ern sind alles andere als rar - und in deinem budget sollte es ein leichtes sein ein entsprechendes modell zu finden. preislich liegen sie i.d.r. zwischen 600,- und 800,- E.

übrigens wurden viele dieser gitarren (frühe bis mitte 90er) auch mit ebenholz-griffbrett ausgeliefert!

cheers - 68.
 
Ich habe nicht vor, mir dafür einen eigenen E-Gitarrenverstärker zu kaufen, sondern möchte mir so ein VOX-Tonelab zulegen und damit dann direkt in die PA gehen.

Schlagt mich bitte nicht ihr anderen user, aber meiner Meinung nach ist es schade um das schöne Geld und schade um die schöne Gitarre... ;)
 
Sind schon recht unterschiedlich, find ich. Ich würde da die normale Studio nehmen und vielleicht gemäßigtere Tonabnehmer einbauen. Denke, das käme Deiner Soundvorstellung am nächsten.

Erstmal hallo zusammen und ein dickes fettes Dankeschön für die flotten und interessanten Antworten. Scheint so, als ob ich das richtige E-Gitarrenforum gefunden habe.:)

@Daze: Wieso denn "gemäßigtere" Tonabnehmer? Was ist denn an diesen Pickups (bei T. steht: "490R Alnico am Hals und 498T am Steg") verkehrt?

Und ja, es muss eine Gibson sein. Ich hatte eben vor 20 Jahren auch eine, und ich will wieder eine. Für manche von Euch mag das vielleicht ein wenig konfus klingen, aber ich sehe das so: Gibson hat damals gemeinsam mit Lester Polfus die Les Paul erfunden, und da zählt für mich doch die Authentizität. Nur das Original ist das Wahre, mMn. Ja, und ich möchte eine neue haben, keine gebrauchte. Auf Gebrauchtes gibts schließlich keine Garantie, und ich habe schon viel negative Erfahrung gemacht mit den Satz: "Dies ist ein Privatverkauf, ein Umtausch oder eine Rückgabe ist daher ausgeschlossen" - denn der Satz bedeutet auch oft: "Wenn Du das Zeugs von mir gekauft hast, kannst Du mich hinterher mal."

Ich habe mich schon auf die drei genannten Modelle eingeschossen, was ich nicht ganz verstehe ist, dass noch niemand Erfahrung mit dieser Gothic Morte hat. Die sollte doch auf Grund des Preis/Leistungsverhältnisses weggehen wie warme Semmeln.

Im Gibson-USA-Forum hat einer gemeint, dass zwischen den Burstbuckern und den Alnicos kaum ein hörbarer Unterschied bestehen soll. Seht Ihr das auch so?

Ja, und das mit der weißen Studio hab ich auch schon gecheckt, dass die das von mir begehrte Ebenholz-Griffbrett hat, leider als Einzige. Aber ich werde mir keinesfalls eine weiße Paula kaufen, das ist ja wohl eher was für Schlagerbands mit Glitzerjacken und so n Zeuchs, also keinesfalls was für mich. Schätze, mit dem Palisanderbrett werde ich halt leben müssen.

Schlagt mich bitte nicht ihr anderen user, aber meiner Meinung nach ist es schade um das schöne Geld und schade um die schöne Gitarre... ;)

Das versteh ich jetzt nicht, kannst Du mir das erklären?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der 498t der Studio hat ziemlich viel Leistung, klingt mittig und har mir in meiner SG Standard nur schwer verzerrt halbwegs gefallen. Clean und leicht verzerrtes Gedudel; was man so als Blueser macht - ging gar nicht. Der 490er am Hals war schon besser, aber letztlich auch ziemlich matschig.
Für viele passen die beiden einfach nicht zusammen, auch wenn die für sich wohl ok sind. Geschmackssache.

Und komm schon, wenn Du wirklich nur das Original willst, dann mußt Du zu einer Heritage Les Paul greifen. Denn die werden im alten Gibsonwerk in Kalamazoo gebaut (zum Teil noch von alten Gibsonmitarbeitern ), wo all das legendäre Zeugs herkam. Ohne Fließbandarbeit und Massenfertigung.
:D
 
hi!

Der 498t der Studio hat ziemlich viel Leistung, klingt mittig und har(t) mir in meiner SG Standard nur schwer verzerrt halbwegs gefallen. Clean und leicht verzerrtes Gedudel; was man so als Blueser macht - ging gar nicht. Der 490er am Hals war schon besser, aber letztlich auch ziemlich matschig.
Für viele passen die beiden einfach nicht zusammen, auch wenn die für sich wohl ok sind. Geschmackssache...

ja, geschmacksache ;)
ich mag den 498t z.b. sehr - auch für clean und "angezerrtes gedudel".

@pappenheim:

"alnico"-magnete haben - mit wenigen ausnahmen - nahezu alle gibson-pickups.

und ja, die unterschiede zwischen burstbuckern, classic 57´s und 490/498 sind nicht besonders drastisch.


cheers - 68.
 
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Im Gibson-USA-Forum hat einer gemeint, dass zwischen den Burstbuckern und den Alnicos kaum ein hörbarer Unterschied bestehen soll. Seht Ihr das auch so?

Nein, das sehe ich nicht so. Da muss einer aber schon mächtig die Ohren tot gerockt haben. Hör dir allein mal eine Gitarre mit Burstbucker 3, eine mit 490er und eine mit Classic 57plus an.
 
und ja, die unterschiede zwischen burstbuckern, classic 57´s und 490/498 sind nicht besonders drastisch.
cheers - 68.
Kaum Unterschiede? Der 498t und 57er sind schon arg unterschiedlich, oder? Ohm, Alnico II und V und Draht? Aber ich hab die beiden auch nie direkt verglichen. :gruebel:
 
Das versteh ich jetzt nicht, kannst Du mir das erklären?

Ja natürlich. Aber Vorsicht, das ist meine ganz persönliche Meinung, resultierend aus 38 Jahren Gitarrespiel und 38 Jahren subjektiver Wahrnehmung. Eine solche Gitarre wie eine gute Les Paul oder auch eine richtig gute Strat wird durch solche "Geräte" arg in ihren wahren Soundmöglichkeiten beschnitten. Grob ausgedrückt und zugegebenermaßen leicht überspitzt, klingt für mich eine Epiphone Special für 169€ über ein VoxTonelab oder BossME oder was auch immer nicht viel anders als eine Les Paul Standard für das Zehnfache des Preises. Für mich geht die Sonne mit so einer tollen Gitarre erst auf an einem ordentlichen Verstärker.. ;)
 
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hi daze!

Kaum Unterschiede? Der 498t und 57er sind schon arg unterschiedlich, oder? Ohm, Alnico II und V und Draht? Aber ich hab die beiden auch nie direkt verglichen. :gruebel:

ich hab´eine ganze reihe dieser pickups (burstbucker 1, 2 + 3, burstbucker pro, classic 57/57+, 498r/498t) in der gleichen gitarre (sg standard) gehabt und konnte durchaus geringe unterschiede feststellen. von "arg unterschiedlich" hab´ich aber nix bemerkt - und letzten endes bin ich zur originalen bestückung zurückgekehrt ;)

ein kurzer überblick (aus meiner sicht):

- 490r/498t

bieten meiner ansicht nach eine sehr gute allround-ausstattung. der "heisse" bridge-pu gefällt mir hier sehr gut, der hals-pu muss relativ weit unten sein, sonst neigt er zum "matschen".

- classic 57s/57+

eine etwas "mildere" ausführung der obengenannten pickups. sie klingen tendenziell sehr ähnlich. der "+" am steg ist für mich ein "muss", weil sonst die balance beider pu´s etwas schwierig ist.

- burstbucker 1, 2, 3, pro 1 + 2

fallen insgesamt höhenreicher aus als die anderen pickups. die bridge-pu´s waren mir meist zu schrill.
man kann leider nur bedingt nach den bezeichnungen (1, 2, 3 etc.) gehen. ich hatte z.b. ein paar das ich letzen endes "falsch" herum eingebaut habe - weil es so besser/ausgewogener klang...
ein burstbucker kann eine gute wahl für die hals-position sein wenn einem der vorhandene pickup zu dumpf/matschig erscheint.


allgemein:

man kann mit allen genannten pu´s überzeugende und "klassische" gibson-sounds spielen.
leichte varationen in der pickup-einstellung und/oder an den potis lassen die unterschiede weitgehend verwischen.


cheers - 68.
 
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"Authentisch"... hm... ja o. k. ...

Bei dem Budget und neu und Gibson... Günstiger und oft empfohlen werden:
https://www.thomann.de/de/gibson_les_paul_studio_limited_wbcr.htm
https://www.thomann.de/de/gibson_les_paul_studio_satin_eb_ch.htm
Und auch die Tribute 50 und 60 erfreuen sich einiger Beliebtheit...

Mehr an die Grenze des Budgets heran... Vielleicht die Studio Deluxe 60? Die Studio Pro Plus bzw. die Joe Bonamassa Studio wurde ja genannt...

Gebraucht und seriöser, da wäre eine Möglichkeit bei Gregor Hilden zu schauen... Eine Traditional oder Standard sollte mit Glück nur knapp über dem Budget liegen und ansonsten sind auch mal alte Studios im Angebot...

Edit: Evtl. lohnt es aber doch noch eine Ecke zu sparen und sich, v. a. wenn "Authentizität" sehr wichtig ist, eine der Historic Reissues anzuschauen... R7 oder R8 zumindest mal zum Vergleich anspielen...
 
Ja natürlich. Aber Vorsicht, das ist meine ganz persönliche Meinung, resultierend aus 38 Jahren Gitarrespiel und 38 Jahren subjektiver Wahrnehmung. Eine solche Gitarre wie eine gute Les Paul oder auch eine richtig gute Strat wird durch solche "Geräte" arg in ihren wahren Soundmöglichkeiten beschnitten. Grob ausgedrückt und zugegebenermaßen leicht überspitzt, klingt für mich eine Epiphone Special für 169€ über ein VoxTonelab oder BossME oder was auch immer nicht viel anders als eine Les Paul Standard für das Zehnfache des Preises. Für mich geht die Sonne mit so einer tollen Gitarre erst auf an einem ordentlichen Verstärker.. ;)

Oooooookay. Und was ist für Dich ein ordentlicher Verstärker? (Bitte in Combos denken ;) , nicht dass ich neben der A-Gitte und der PA auch noch ein Halfstack durch die Gegend schleppen darf. Und noch was: Das VoxTonelab hat eine echte Röhre eingebaut. Ich war mal bei einem Test dabei, das hat gut geklungen. Und die Rezenzionen beim T. ( siehe https://www.thomann.de/at/vox_tonelab_st.htm ) sind ja auch nicht schlecht; ich meine da bewerten über 100 User mit 4 bis 5-Stern (von 5) und lediglich 9 User unter 4-Sternen, wobei sich die meisten über die Bedienung mokieren und nicht über den Klang.

Aber dennoch: Wo fängt denn für Dich im Combobereich ein guter Amp an? Beispiele?
 
Zu beispiel die hier:

neu und flexibel
https://www.thomann.de/de/blackstar_ht_studio_20_combo.htm
kann auch High Gain, fasst du das brauchst und hat 2 echte Kanäle

von Blaqckstar gibts auch noch eine 5W und 1W version:
https://www.thomann.de/de/blackstar_ht_1r_combo.htm
https://www.thomann.de/de/blackstar_ht5_combo.htm

oder klassich Britisch:
https://www.thomann.de/de/vox_ac15_cc1.htm

vielleicht auch Fender:
https://www.thomann.de/de/fender_blues_junior_iii.htm

mit ~15W kommst du sicher aus in deinem Fall Lautstärkemäsig sicher aus
 
Das VoxTonelab hat eine echte Röhre eingebaut.

Zumindest bei dir hat die Werbung angeschlagen.. :)

Ich war mal bei einem Test dabei, das hat gut geklungen.

Das bestreitet niemand, ich bin ja auch kein Gegner, hab mir für meine Schülerband auch eins besorgt. Weil: fast egal, ob man eine 200€- oder 2000€-Gitarre darüber spielt, es klingt fast gleich gut. Und zumindest im Fall der besseren Gitarre nicht so gut wie es klingen könnte.

Wo fängt denn für Dich im Combobereich ein guter Amp an? Beispiele?

siehe wtf 48, ergänzend: http://www.musik-produktiv.de/laney-vc-15n-roehren-combo.aspx?partner_id=2045
 
Zumindest bei dir hat die Werbung angeschlagen.. :)

Nunja, aber es stimmt ja auch, oder? Oder ist das rotleuchtende Ding links oben in dem Kastl bloß Zierde? Oder hats keine Auswirkungen oder wie? :confused:

Das bestreitet niemand, ich bin ja auch kein Gegner, hab mir für meine Schülerband auch eins besorgt. Weil: fast egal, ob man eine 200€- oder 2000€-Gitarre darüber spielt, es klingt fast gleich gut. Und zumindest im Fall der besseren Gitarre nicht so gut wie es klingen könnte.

Na gut, aber als Übergangslösung bis ich einen guten Amp habe wirds wohl reichen, oder?



Danke Euch beiden, warum eigentlich diese Hingabe an Blackstar? Hat das einen bestimmten Grund?

Ich hätte mich ja schon, nicht zuletzt auf Grund der sehr postivien Bewertungen, auch der positiven Youtube-Videos und nicht zuletzt auch auf Grund "Made in Germany" für den ENGL warm gemacht: http://www.musik-produktiv.de/engl-screamer-50-e330.aspx

Was haltet Ihr denn davon? :D
 
Der Engl Screamer hat einen recht guten Ruf und ist auch recht beliebt... Ist mit 50W Ausgangsleistung aber recht hoch dimensioniert. Musst du ausprobieren, ob du das benötigst (lauter Cleansound nötig?). Bei einer 3-Mann-Combo mit Percussion und akustischer Gitarre, vielleicht zu groß dimensioniert... hängt natürlich davon ab, wie gut der Regelweg der Lautstärkeregler ausgelegt ist (nicht dass man auf weniger als 1mm Regelweg zwischen zu leise und zu laut einstellt). Vielleicht den Gigmaster antesten, wenn es deutsche Hersteller sein sollen... oder Hughes & Kettner Tubemeister...

Blackstar ist halt wahnsinnig beliebt bei vielen hier... Tipp: selber anspielen und beurteilen...

2. Tipp: Verstärkerberatung ins entspr. Unterforum verlegen, damit die Mods das hier nicht nachdrücklich unterbinden... ;)
 

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