[Kaufberatung] Gute Bespielbarkeit/Saitenlage, 24 Bünde, max. 700€

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davbot
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Hallo Community,

ich spiele seit längerer Zeit eine 7-Saiter John Carpenter Signature Series. Ich spiele viel im Heavy-Bereich. Also so Limp-Bizkit, Avenged-Sevenfold, Lamb of God usw. Ich habe die Gitarre bisher sehr ausgereizt und schon alles mögliche soundtechnisch ausprobiert. Über unterschiedliche Amps gespielt (4x12er mit unterschiedlichen Heads und unterschiedliche Combos). Modellingsoftware auf dem Rechner habe ich auch schon ausprobiert. Ich weiß nicht was ich falsch mache aber der Sound ist einfach nur dumpf, matschig, leer und keine Charakteristik. Ich übertreibe auch nicht mit dem Gain/Drive Regler. Mit dem Equilizer habe ich mich auch schon sehr ausführlich auseinandergesetzt. Ich glaube es liegt an der Gitarre oder Tonabnehmer. Es gibt nun vermutlich zwei Möglichkeiten: Neue Tonabnehmer oder eine neue Gitarre. Dazu habe ich ein paar Fragen und ich hoffe es können mir ein paar Leute aus dem Forum helfen. Da wäre ich sehr dankbar:

Zu neuen Tonabnehmern:
1. Welche würdet ihr mir empfehlen um einen knackigen, dynamischen Sound mit satten Sustain zu haben? Es soll nicht bratzen und auch nicht in den Bässen zu sehr drücken. Der Sound sollte differenziert klingen. Gerade bei Shreds.
2. Sie sollen im cleanen fein und sauber und klar klingen.

Zu einer neuen Gitarre (ich möchte mir gerne eine 6Saiter zulegen):
1. Ich spiele viel in unterschiedlichen Stimmungen und die Gitarre sollte die Vielstimmerei "vertragen" also sprich bundrein bleiben. Ich spiele viel so in C/Cis/D/Dropped D rum. Gehe aber auch gerne mal auf H runter. Dafür könnte ich aber zukünftig die 7-Saiter weiter verwenden (mit neuen Tonabnehmern ;-) )
2. Ich spiele auch viel Solos, soll also gut spielbar und ne gute Saitenlage haben und gut klingen.
3. Ich spiele er schnell und arbeite auch viel auf dem Griffbrett also die Spielbarkeit ist wichtig.
4. Aktive oder passive Tonabnehmer? Hmmm. Über aktive EMGs habe ich nicht so gutes gelesen...
5. FloydRose vs. Vielstimmerei? Gute Idee? Mache eher weniger damit momentan.
6. 24 Bünde wären wünschenswert muss aber nicht.
7. Budget ja budget... Wenns sein muss, würde ich bis auf 600-700 hochegehen aber wenns geht auch billiger.

So das wären die wichtigen Kriterien. Ich habe bestimmt aber auch noch was vergessen. Über Feedback würde ich mich sehr freuen.

Gruß
Davbot
 
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2) 1 - Also wenn du viel rumstimmst dann KEIN Floyd Rose!
2 - Also eher Briefmarkensaitenlage? Ibanez und Konsorten...
3 - siehe 2, und SPielbarkeit ist Geschmackssache, ich find LP's zum Beispiel super bespielbar
4 - Ich hab 2 Les Pauls, mit passiven Tonabnehmern und Honey/Cherry Sunburst Lackierung und spiel damit zum Teil wirklich heftiges, runtergestimmtes Zeug. Meistens heißt es Metal=EMG, ist mMn Bullshit. Alle Gitarren klingen miit EMG'S gleich (meine Meinung, sorry an die Böse-Gitarren Fraktion^^)
 
2) 1 - Also wenn du viel rumstimmst dann KEIN Floyd Rose!

Ja das habe ich mir schon gedacht. Deswegen habe ich mir auch keins mehr gekauft. Es gibt nur ein paar coole Metaltracks da draussen wo das FloydRose richtig cool zum Einsatz kommt. Z.B. Dimebag Darrell (R.I.P.) Notwendig ist es aber nicht zwingend für mich. Ich hatte auch schonmal eine. Das war ne ganz schöne Schererei mit der Bundreinheit.

2 - Also eher Briefmarkensaitenlage? Ibanez und Konsorten...

Hmm naja die Saiten müssen nicht gleich ne Symbiose mit den Bundstäbchen eingehen. Es darf auf keinen Fall schnarren aber so in die Richtung soll es schon gehen. Eine Ibanez hatte ich schonmal. Weiß nicht mehr genau was das für eine war. Da war die Saitenlage aber fürchterlich. Ich glaube ich habe kein gutes Händchen für Klampfen :-D. Es gibt aber bestimmt bessere. Okay dass behalte ich mal im Hinterkopf.

3 - siehe 2, und SPielbarkeit ist Geschmackssache, ich find LP's zum Beispiel super bespielbar

Ja stimmt im Endeffekt geht das nach eigener Gusto. Ich muss und werde probespielen. Mir wären aber ein paar persönliche Meinungen schon wichtig, die ich nachvollziehen kann. Eine LesPaul hatte ich bisher noch nicht. Ich habe aber schonmal auf einigen gespielt. LesPauls sind nicht so mein Fall aber das ist wieder so eine Gusto-Geschichte. :)

Ich hab 2 Les Pauls, mit passiven Tonabnehmern...

Ja das über die EMGs habe ich auch gehört. Ich kenne mich mit Tonabnehmern garnicht aus. Wenn das stimmt, dann wären EMGs nicht so mein Fall, weil mir die individuelle Charakteristik im Klang einer Gitarre sehr wichtig ist. Hat jemand sonst noch Erfahrung mit Tonabnehmern? Das scheint mir recht wichtig zu sein.

Okay vielen Dank für die Antwort incoming.
 
Hi,

bevorzugst du irgend eine Bauform?
Zur Bundreinheit beim hin und her stimmen kann ich dir nicht viel sagen. Das einzige Problem wird halt sein, das du eigentlich unterschiedliche Stärken der Saiten brauchst, da mit Standardstärke es bei tiefen Stimmungen schnell schlabbrig werden kann. Eine Gitarre mit Floyd Rose Tremolo (überhaupt eine mit Tremolo) wäre nicht zu empfehlen.
Was ich dir allerdings empfehlen kann sind die EMGs.
Zuerst: EMGs sind weder Bullshit, noch hören sie sich in allen Gitarren gleich an (und selbst wenn, so what). Die EMGs sind weit verbreitet und haben durchaus ihre daseins-berechtigung.
Mit den EMGs kannst du einen Teil deiner Soundwünsche sicherlich erfüllen, jedoch nicht alle (dazu gleich mehr). Mit EMGs hast du einfach einen agressiveren direkteren Attack im Sound als mit den meisten anderen Pickups. Mit wohldosiertem Gain geht auch der Matsch mMn deutlich zurück. Für extreme Metal-Riffs sind sie einfach bestens geeignet, durch ihre direketheit. Zudem hast du mit ihnen meist mehr Sustain als mit passiven.
Zu den Nachteilen bei EMGs: Die Dynamik ist nicht so gut wie bei passiven. Gitarren zurückdrehen damits bisschen cleaner/crunchiger wird, klingt mMn nicht mehr so gut. Zudem wirken volle Akkorde zu krass/fett und klingen nicht schön aus.
Clean mit EMGs (jedenfalls den 81/85) geht zwar, aber je nach Amp beginnt es doch schnell unangenehm zu zerren. Zudem ist der Cleansound etwas seltsam.
Es gibt aber noch andere aktive Pickups (muss man sich nicht auf die Fa. EMG begrenzen) Die teile sind halt Geschmackssache und fakt ist, sie bringen dir im Metal-Bereich deutliche Vorteile gegenüber passiven Pickups. Das soll allerdings nicht heißen, dass man auch mit passiven Pickups gut Metal spielen kann. Da gibt es schon geile HB.
Mich nervt nur immer dieses gelaber: EMGs sind scheisse oder nur das beste was es gibt.
Ich persönlich hatte EMG, würde aber keine mehr nehmen, aber nur aus dem Grund, da ich realtiv wenig modernen Metal spiele. Würde ich dies tun, würde ich wieder auf EMG zurückgreifen, weil sie einfach im Zerrbereich extrem sauber arbeiten.

Vll schaust du dir mal diese hier an?!?
https://www.thomann.de/de/esp_ltd_ex360_bk.htm

Hoffe ich konnte helfen ;)

Schönen Tag noch.
 
Also wenns keine EMG's sein sollen und es dennoch schieben soll kommt einiges in Frage. Ich sage gleich - hab kaum einen der Kandidaten gespielt, allerdings lese ich sehr oft, dass sie in der Richtung empfohlen werden:

- Seymour Duncan Distortion (SH-6): schiebt gut in mitten und untenrum; obertonreiche
- Seymour Duncan Invader (SH-8 glaube ich): ist mir persönlich zu tief angesiedelt. Ordentliches Pfund Verzerrung und Druck. Hab den mal in einem Gitarrenladen in ner Heavy-Strat gespielt - war mir bei weiten zu dunkel im Sound

- Bareknuckle Pickups: Hier liest man sehr oft vom Aftermath. Soundbeispiel in diesen Thread

Das wären jetzt die üblichen Verdächtigen, an die ich denken würde. diMarzios wären sicherlich auch ne Option, allerdings hatte ich mit denen noch garkeinen Kontakt.

Ansonsten geben die Thomann-Reviews in meinen Augen erstaunlich gut Aufschluss darüber, was man von einem PU erwarten darf :)

lg Corpsie
 
Ich würde Dir wennd er Sound mehr Charakter haben soll anraten es mal mit einer Gitarre zu versuchen die relativ "zahme" PUs hat, der Rest an Gain etc kommt ja vom Amp

Die liegt jtzt etwas über deinem Budget aber sowas wäre doch ideal ..
https://www.thomann.de/de/jackson_sls3wh_w_case.htm

Sie hat untypischerweise für eine "Metal Gitarre" ja PAFs als Tonabnehmer, mit der man allerdings auch gut Metaln kann und der Sound hat durch den niedrigeren Output mehr Charakter imho, ist nicht sosehr auf Brett ausgelegt, sondern auf knackigen, transparenten, differenzierten Sound.
Vll wäre es das was die Änderung in deinem Sound hervorruft.

http://www.youtube.com/watch?v=3hAZ4IJTkGg

Für ne 6 saiter zum Nachrüsten als Set
https://www.thomann.de/de/seymour_duncan_ssh59_set_vintage_blues_bk.htm

Oder für deine 7 Saiter
https://www.thomann.de/de/seymour_duncan_sh7_1b_blk.htm

https://www.thomann.de/de/seymour_duncan_sh7_1n_blk.htm
 
Mmhm - denkst du nicht, dass die etwa "zu zahm" sind für Sachen in Richtung Limp Bizkit / Lamb Of God, die der TE ja damit spielen will?
Das ist ja in Sachen Verzerrung doch schon eine recht amtliche Ecke.

Ich denke, das '59er Set würde da ziemlich wegschmiren, oder täusche ich mich da?
 
Kommt auf das Bodyholz auch an .. aber generell sollte man die nicht unterschätzen, grade durch den niedrigeren Output wirkt der sehr definiert ..

Ich hab den am Steg in einem Sumpfesche Korpus und das ergibt einen sehr transparenten Sound, die massive Zerre sollte dann eben vom Amp kommen .. wenn der Pu zu heiss ist begünstigt das eher Matsch.

---------- Post hinzugefügt um 12:31:07 ---------- Letzter Beitrag war um 12:26:38 ----------

Von Dimarzio gibts ja auch was in die Richtung den PAF 7
Kleine Demo
http://www.youtube.com/watch?v=dhIqSl3UMBE


[url]http://www.musik-service.de/dimarzio-paf-7-dp-759-prx395766249de.aspx


http://www.musikland-online.de/DiMarzio_PAF_7_BK_Humbucker_DP759.html
[/URL]

---------- Post hinzugefügt um 12:38:03 ---------- Letzter Beitrag war um 12:31:07 ----------

Hier sind sehr gut verschiedene 7saiter PUs beschrieben, darunter auch PAF 7 und der Duncan 7saiter PAF

https://www.musiker-board.de/modifi...r-pickups-ibanez-seymour-duncan-dimarzio.html

Unbedingt mal durchlesen !

---------- Post hinzugefügt um 12:58:44 ---------- Letzter Beitrag war um 12:38:03 ----------

Wenn ich mir nochmal den Eingangspost durchlese passt das perfekt auf die Wünsche des Threaderstellers, Transparent &Dynamisch, Sustainreich, charaktervoll, offen und im Cleanen sehr klar und schön.

---------- Post hinzugefügt um 13:06:52 ---------- Letzter Beitrag war um 12:58:44 ----------

Eine weitere Empfehlung für einen sehr definierten und sauber klingenden Hi Output Pu der sich auch für Shred gut eignet weil man jede Note definiert raushört wäre der Dimarzio Steve's Special.
Der PU hat einen Mitten Cut und klingt so niemals matschig.

http://www.deejayladen.com/de/Dimarzio-DP-161-Steves-Special-schwarz.html
 
Vielen Dank für die Infos. Ich muss das alles mal sichten, lesen und recherchieren. Heute Abend nach Feierabend :-D Gibt ja ein reichhaltiges Angebot an Tonabnehmern. Wenn ich es soweit schonmal verstanden habe gibt es also Unterschiede zwischen passiven und aktiven Tonabnehmern dahingehend, dass bei aktiven die Dynamik und Charakteristik verloren geht. Die Charakteristik und der Schub ist also dann auch nicht nur vom Tonabnehmer sondern auch vom Holz abhängig? Was ist denn ein passendes Holz. Ich könnte mir aber vorstellen dass das Holz zwar auch ne Rolle spielt aber eine nicht so große, da der Holz ja nicht den Resonanzkörper ausmacht wie bei einer akustischen oder? Bei den Tonbeispielen fehlte mir bei der Jacksongitarre dass der mal ein Metalriff hinlegt. Der cleane Sound hat mich nicht ganz überzeugt. Vielleicht lags aber auch am Kameramikro, Ampeinstellungen usw. Bei dem anderen Soundbeispiel war mir der zu scharf und kalt. Aber wie gesagt alles Einstellungssache. In der Regel mag ich mehr "wärmere" druckvollere Sounds. Also ruhig auch mal Mut zur Mitte. Viele Metaller hauen ja Bass rein, Mitten raus und Treble rein. Da bin ich nicht so ein Fan von. Auf jeden Fall gibt es da viel Spielraum. Werde mal auf youtube auch ein bischen suchen. Gibt es eigentlich auch noch ein paar Meinungen zu aktiven Tonabnehmern? Bisher haben wir ja viel über passive gehört.
 
Manche im Board werden Dir da erzählen das Holz mache keinerlei Unterschied, aber das ist meiner Erfahrung nach nicht richtig, eine Mahagoni Gitarre klingt ziemlich bassig und hat oftmals nen dicken Schub von Unten zB bei ner Les Paul oder Explorer, während Sumpfesche eher höhenreich und knackig klingt.

Ja Youtube Sounds sind keine Referenz .. soltle nur ein kleines Beispiel sein

---------- Post hinzugefügt um 13:52:58 ---------- Letzter Beitrag war um 13:39:58 ----------

Hier noch ein kleines Sounddemo des Sh-1 am Steg einer LP

http://www.youtube.com/watch?v=imr8g_RCUpI

Aber youtube gibt halt nicht wirklich nen guten Einblick muss man am besten in real hören
 
Mmhm - also anhand des Videos bin ich erstmal überrascht dass das so nen geilen 80s CockRock Sound ergibt xD
Allerdings bezweifle ich nwv. dass das den TE in Richtung im Limp Bizikit/LoG bringt. Denn der '59 klingt in dem Vid sehr höhenreich, oder täuscht das?
 
Ja in der Tat ist das nicht so ganz mein Sound. Das mit den Hölzern finde ich aber interessant. Hat da jemand noch Infos?

Ich glaube es ist vielleicht sinnvoll wenn ich mal ein Soundbeispiel hier verlinke:
http://www.dailymotion.com/video/x1469d_limp-bizkit-take-a-look-around_music

Da gefällt mir der cleane Sound sowie die sehr tighte aber klare Zerre mit hohen Sustain im Refrain. Das kommt schon na ran. Dabei sollte man aber beachten, dass dies auch eine sehr gut produzierte und gemixte Studioversion ist. Der Bass ergänzt sich auch perfekt mit der Gitarre. In Wirklichkeit klingt das natürlich auch etwas anders. Mir ist auch gerade bewusst geworden, dass sein Sound doch auch sehr scharf klingt. Der Bass wärmt das ganze wieder an.
 
Ok, wusste nicht dass hier so eine strenge Trennung verlangt wird. Hmm... Naja vielen Dank für die Hilfe soweit. Gitarrenempfehlungen sind natürlich herzlich willkommen.
 
Wenn ich es soweit schonmal verstanden habe gibt es also Unterschiede zwischen passiven und aktiven Tonabnehmern dahingehend, dass bei aktiven die Dynamik und Charakteristik verloren geht.
Oh Gott das sind ja mal wieder super Vorurteile. Aktive Tonabnehmer machen natürlich nicht grundsätzlich die Dynamik und Charakteristik einer jeden Gitarre kaputt. Das ist genauso falsch wie die Behauptung die von dem andren Extremisten vertreten wird dass man Metall nur mit EMG's spielen kann. Und vom Output sind Aktive Tonabnehmer wohl nicht ganz unten angesiedelt, allerdings gibt es mit Sicherheit Passive Pickups mit mehr Output. die Emg's kenne ich als recht neutrale und genaue Pickups, was allerdings wieder meine Meinung ist. Ich empfehle dir einfach mal ein paar Gitarren mit aktiven und passiven PU's zu testen, dann wirst du merken ob sie dir gefallen. Bringt dir definitiv mehr als nur auf die Meinung anderer zu vertrauen ;) ...
Die Charakteristik und der Schub ist also dann auch nicht nur vom Tonabnehmer sondern auch vom Holz abhängig? Was ist denn ein passendes Holz. Ich könnte mir aber vorstellen dass das Holz zwar auch ne Rolle spielt aber eine nicht so große, da der Holz ja nicht den Resonanzkörper ausmacht wie bei einer akustischen oder?
Der Ton ist vom gesamten Aufbau einer Gitarre sprich PU's, Holz, Halzbefestigung, Brücke,usw. abhängig .
Typische Kombinationen beim Holz sind Mahagoni Korpus + Ahorn Decke ( wie bei einer Les Paul, gibts allerdings auch bei Superstrats) oder ein "einfacher" Linde- oder Erlekorpus. Es gibt dann aber auch einfache Mahagonikorpusse(?) oder exotischere Hölzer wie Walnuss usw. . Dabei klingt nicht jedes Holz grundsätzlich immer gleich, da jeder Baum anders ist und dann kommt es natürlich darauf an wie der Korpus aufgebaut ist.
Das ganze ist relativ Komplex, anstatt dich hier mit der lahmen Theorie auseinanderzusetzen würde ich dir empfehlen einfach mal alles zu probieren. Bringt dir im Endeffekt mehr.
A Propos wie heißt denn dein derzeitiger 7-Saiter?
 
@Corpsie

Mark Morton von Lamb of God spielt nen Duncan Sh-1 in Hals und Steg Position .. soweit zu PAF und Metal ^^
 
Du spielst also ne LTD SC207 ja? Das Matschen muss nicht mal unbedingt von der Gitarre kommen, sondern kann auch am Amp liegen. Was für einen Spielst du denn? Zudem ist ein Tubescreamer bei tiefen Tunings extrem angebracht, da er den Sound massiv aufklart. Kaum ein Metal Gitarrist spielt ohne ihn. Da gibts viele verschiedene Varianten wie den Ibanez TS808, TS9, Maxon OD808 etc. Der günstige Ibanez TS7 klingt kaum schlechter und ist auch fürn Schmalen Geldbeutel erschwinglich. Falls du keinen Hast, unbedingt ausprobieren!
 

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