Kaufberatung - Piano für die Kinder - Synthie für mich

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jab0Oo
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Hallo zusammen,

ich bräuchte mal euren Input. Meine Kinder wollen Klavier lernen, also brauche ich ein vernünftiges E-Piano mit 73-88 Tasten und ordentlich Spielgefühl. Gleichzeitig bin ich selber schon immer so ein Musiknerd gewesen – Gitarre, Percussion, ein bisschen Produktion am Rechner – und ich wollte mir schon ewig meinen ersten richtigen Synth holen.

Jetzt dachte ich mir: Warum nicht beides kombinieren? Ein Instrument im Wohnzimmer, auf dem die Kids sauber Klavier üben können, das aber gleichzeitig genug Synth-Feeling bietet, damit ich kreativ rumspielen, ein bisschen jammen oder Ideen festhalten kann.

Zwei Geräte kommen nicht infrage, weil ich am Rechner ohnehin ein kleines MIDI-Keyboard habe. Ich suche also ein einziges Instrument, das Klavierlernen + Spieltrieb vereint.

Bisher bin ich über so Stagepianos gestoßen von Nord Stages 3 oder Yamaha. Die können das sicherlich alles was wir suchen, sind auch vom Formfaktor passend, allerdings auch sehr überfrachtet.
Dann gibt es ja eher Studio orientierte Pianos, wo viel Menu diving gefragt ist, was ich eigentlich nicht möchte.

Deshalb hänge ich gerade etwas in der Luft.

Was meint ihr: Welches Stage-/Digital-Piano taugt wirklich für beides? Worauf sollte ich achten (Tastatur, Lautsprecher, Sound-Engine etc.)? Und falls ihr selber Kids habt, die auf solchen Geräten lernen – wie schätzt ihr die Alltagstauglichkeit ein?

Danke schon jetzt für eure Gedanken! Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen und Meinungen.
 
Was soll ein richtiger Synth denn können? Ich frag so, weil möglichst nah am Klavier in Richtung Klaviertasten geht, Hammermechanik, wegen dem Spielgefühl. Bei Synths find ich das nicht wichtig und teilweise hinderlich, damit bin ich nicht allein. Einen Synth spielt man oft auch anders, es ist halt ein anderes Instrument.
 
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Danke für deinen Nachricht.
Verstehe deinen Punkt.
Die Kinder brauchen denke ich eine halbwegs gute Mechanik. Die haben von sich aus erst mal keine Ansprüche sondern es muss halt gut spielbar sein.
Der Synth sollte Oszillatoren, Hüllkurven, Effekte und schöne Presets und Layering haben.
 
Mir fällt da nicht wirklich viel ein. Am ehsten den von der schon genannten Nord Stage, wobei der 4er finde ich eine bessere Tastatur für Piano hat. Oder vielleicht noch ein Roland Fantom 8, dessen Tastatur sehr gut für Piano geeignet ist. Der Fantom kann unter der Haube viel, aber hat halt weniger direkt zugeordnete Knobs und Fader, Nord Stage ist in Funktionalität etwas eingeschränkt, aber evtl reicht das ja, man kann dennoch einiges damit machen. Bei Yamaha (YC88?) hast halt keinen gescheiten Synth, sondern nur ein paar Samples, mit denen man etwas spielen kann, ansonsten natürlich auch sehr brauchbar. Die anderen Yamaha Geräte haben denke ich keine geeignete Tastatur.
 
Mmmmh, mir würde vielleicht sowas wie Yamaha MODX8+ einfallen, der hat Hammermechanik. Ich glaub, "überfrachtet" muss man bei den Anforderungen ein Stück weit in Kauf nehmen, wenn man sowas wie die eierlegende Wollmichsau sucht. Günstiger und mehr aufs spielen und schnelle Ergebnisse ausgelegt finde ich Roland go:keys 5 ganz spannend, aber da fehlen die tiefen Eingriffsmöglichkeiten beim Sound und die Hammermechanik. Das überleg ich gerade fürs Wohnzimmer für die Nichten, aber die haben auch ein echtes Klavier. Wahrscheinlich also für Dich und die Anforderungen an einen Synth nicht ausreichend, auch wenn der Sound gut ist.
 
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Die haben von sich aus erst mal keine Ansprüche sondern es muss halt gut spielbar sein.
Der Synth sollte Oszillatoren, Hüllkurven, Effekte und schöne Presets und Layering haben.
Hallo :)

gebraucht das Casio px 5 s, annähernd Synthfunktionen.



Ggf (bitte nochmal checken)

Kawai mp7 SE

Roland Rd 2000 (EX)

Yamaha ck 88
 
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Vielen Dank schon mal für die Hinweise.
Ich merke schon: Abstriche wird eine Partei immer machen müssen ;)

Hatte bei Casio das PX-S7000 gesehen.
Kennt das jemand?
Das wäre natürlich eher was für die Kids.
Wie würdet ihr die Möglichkeiten an Sounds - also neben den Presets - dort bewerten? Regler gibt es ja kaum aber kann man auch sowas wie Layering oder Filter etc in den Menus machen?
 
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Das hat das gebrauchte Casio.

Beim Kawai und Roland kannst du auch den Sound verformen.
 
Meine Kinder wollen Klavier lernen, also brauche ich ein vernünftiges E-Piano mit 73-88 Tasten und ordentlich Spielgefühl.
Wenn qualifizierter Klavierunterricht gemeint ist, dann sollte das die Tastatur möglichst fördern.
Das erste und je nach Fleiß und Begabung auch zweite Jahr sollte auf so gut wie auf allen im Foren-Bereich immer wieder erwähnten Markeninstrumenten möglich sein.
Vom "Kombiinstrument" halte ich nicht viel, das nicht so besonders erfolgreiche und schon lange nicht mehr gebaute Casio blieb dazu auch etwas allein als Angebot.
Echte Stage Pianos wie die diversen Nord sind sehr spezialisiert, aber als "Lerninstrument" zum Klavierspielen bei Hammermechanik- reichlich überdimensioniert. Außerdem würde ich kompakte Lösungen bevorzugen, also eingebaute Lautsprecher, wenn deren Qualität stimmt.

Es wären dann tatsächlich zwei Instrumente, die eine vernünftige Lösung darstellen würden:
Primär für die Kids ein Kawai ES-920 oder Roland FP-90X oder Yamaha P-225, zu denen ich auf Wunsch gerne mehr sagen kann.
Für den Papa ein Synth, mein Favorit wäre da ein Yamaha MODX-M7. Wobei statt Hardware-Synth durchaus Sotware-Synth infrage kommen, die können ebenfalls "saugut" sein.

Gruß Claus
 
Grund: kl. Korrekturen
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Meiner Meinung nach suchst Du die eierlegende Wollmilchsau - gibt es nicht. In meinen Augen gibt es gute E-Pianos (auch einigermaßen günstig neu und gebraucht) mit so "oh-la-la" Synth-Eigenschaften (i.d.R. Presets mit geringen Veränderungsmöglichkeiten in tief gestaffelten Menüs) ohne wirkliche Sound-Kreierungsmöglichkeiten, oder aber Synths mit einigermaßen guten Tastaturen (alle im obersten Preisbereich mit einigen nur vintage), die halt auch Pianosounds können.

Überleg mal, was die Kinder lernen sollen. Meine hatten während der Klavierlernzeit ja zig Synths zu Verfügung und erlernten da mit Spaß die Ton- und Klangerzeugung, auch weil damit "Stücke" und Stile möglich waren, die sie viel mehr interessierten als das Liedgut aus dem Klavierunterricht. Ist wahrscheinlich auch eine Altersfrage (meine waren bei Beginn des Klavierunterrichts 6 und 9).

Ich würde die Priorität bei einem passenden Instrument für die Kinder sehen und in einem Extraschritt die Synth-Thematik für Dich selbst angehen (bedenke, dass da aus einem schnell mehrere werden (können) ;) ).
 
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Ich habe nun seit geraumer Zeit den kleinen Fantom-07. Echte Klangprogrammierung habe ich damit nicht gemacht. Wenn(!) ich unbedingt einen Synth suchen würde zum Klangschrauben, dann wäre das einer, der genau das gut kann. Ich habe mal einen Hydrasynth angespielt und fand die ganze Oberfläche sehr intuitiv. Sowas wäre was für mich.

Ein Stagepiano, dass neben Klavier auch mit Menüwurschtelei auch Synthese beherrscht, das wäre für mich - ich kann da halt nur für mich spechen - ein echter Abtörner. Dann lieber im PC oder am iPad.

Somit wäre meine bevorzugte Kombi:
- ein gutes Digi oder noch besser ein echtes Klavier
- ein Synth mit intuitiver Bedienung

Allerdings ist meine Vorstellung nicht übetragbar, jeder hat andere Randbedingungen. Aber was wäre die Alternative!? Am Klavier kann ich einfach Deckel hochklappen und spielen, besser geht es kaum. Ein Synth mit reduzierten Möglichkeiten, aber anständigem Bedienkonzept ohne Manütaucherei, da kann man mit Klangsynthese experimentieren.

Grüße
Omega Minus
 
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Am Klavier kann ich einfach Deckel hochklappen und spielen, besser geht es kaum.
Genau deshalb bevorzuge ich digital gute Portables, statt Deckel hoch ist es dann "Einschalten und Spielen".

Bei den oben genannten Modellen kann man durchaus mit der "Werkeinstellung" zurechtkommen.
Ich spiel(t)e mein Kawai nur in Werkeinstellung und mein Roland in einer "Feinabstimmung", die sich mit der Zeit ergeben hat und abgespeichert ist, also auch direkt zur Verfügung steht.
Mit Menüs habe ich außer der Klanganwahl nicht viel zu tun, außerhalb von zu Hause ggf. Hall oder Brillianz regulieren.
Bei Kawai und Roland stehen dafür auch Apps zur Verfügung, nur Yamaha ist in dieser Hinsicht unterbelichtet.

Gruß Claus
 
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Ich bin jetzt gar nicht so der Synth-Musiker, aber eigentlich müsste es da doch noch andere Möglichkeiten mit diversen Vorteilen geben
- Software-Synth : große Vielfalt, keine extra Tastatur notwendig, upgrades und Erweiterungen möglich, wahrsch. preiswerter
- Synth ohne Tastatur bzw mit nur kleiner nicht pianistischer Tastatur, die Du ggf über das große Keyboard ansteuern kannst

Wäre denn Software-Synth für Dich eine Option oder muss es ein Hardwaregerät sein? Es gibt doch auch Emulationen von allen möglichen Geräten, soweit ich weiß.

ein bisschen jammen ... ein einziges Instrument, das Klavierlernen + Spieltrieb vereint.
Heißt jammen/Spielbetrieb, dass Du das Gerät mit zu Jamsessions oder auf die Bühne nimmst? Oder ist es für zu Hause stationär?

Aus meiner Recherche in der letzten Zeit könnte ich zumindest fürs Klavier einige Empfehlungen geben
Alle drei haben eine Hammermechanik. Das Kurzweil habe ich im Laden getestet, die anderen beiden habe ich selbst.

- Kurzweil KA E1 Budgetlösung, dafür recht gute Tastatur, Sounds OK, kann man über extern aufbessern
- Kawai VPC-1 sehr gute, an Flügel angelehnte, für Kinder vielleicht anfangs etwas schwergängige Tastatur (bei uns spielt aber auch ein 10jähriger problemlos darauf), ist nur ein Masterkeyboard und braucht externen Sound (bei mir ein älterer Windows-Rechner mit pianoteq und Numaplayer), 1300 für Tastatur, plus 0 für Numa oder 150..250 für pianoteq oder ähnliches
- Studiologic Numa X Piano 73 oder 88 ebenfalls sehr gute deutlich leichtgängigere Tastatur (eher etwas leichter als ein echtes Klavier), 1000 bzw. 1300 Euro, mit ordentlichen Klavier und E-Piano-Sounds, bis auf ein paar Kleinigkeiten finde ich das auch gut. Eine noch etwas bessere klavierähnlichere Tastatur hat das Numa X Piano GT, für zu Hause empfehlenswert, aber eben etwas schwerer (22 kg statt 12).

Die pianistischste Tastatur ist die Kawai, ansonsten macht das Numa X Piano einen guten Eindruck (habe es jetzt 2 Wochen), wenn wenig Geld da ist, dann ist Kurzweil der Preis-Leistungs-Sieger, wobei ich da nur im Laden gespielt habe.

Software-Synths könnte man da überall über die MIDI Schnittstelle dranhängen. Ich würde auch zu getrennten Geräten tendieren. Vielleicht könnte ja das Nord Stage deine Anforderungen erfüllen, aber das ist schon eine andere Preiskategorie.

Worauf sollte ich achten (Tastatur, Lautsprecher, Sound-Engine etc.)? Und falls ihr selber Kids habt, die auf solchen Geräten lernen – wie schätzt ihr die Alltagstauglichkeit ein?
Lautsprecher: Man kann mit kleinen Boxen auf jeden Fall spielen und aus der Nähe hört sich das auch gut an. Ich habe aber jetzt ein Paar Yamaha HS 80 M Nahfeldmonitore dran, über Kleinanzeigen 250 Euro, das macht richtig was her und klingt richtig nach einem Flügel. Gerade die Bässe sind ein Traum. Sie passen bei mir unter das E-Piano, leicht nach innen gedreht und mit untergelegtem Schaumstoffkeil nach oben geneigt. Ganz so groß muss es natürlich nicht sein, auch mit kleineren wird der Sound gut und zum Spielen/Üben völlig ausreichend.
Alltagstauglich: Bei Kindern ist die Motivation das A und O. Also der Spaß an der Sache. Dh. es sollte leicht zu bedienen sein, aber gerne auch ein paar mehr Sounds zum rumprobieren bieten. Das VPC-1 hängt hier zwar an einem Rechner, aber da muss man trotzdem nur das Klavier einschalten und den Rechner, der ist nicht am Netz, startet ohne login und pianoteq startet auch selbst. Die Software bietet halt schon einiges an Optionen, verschiedene Instrumente auszuprobieren, an ein paar Parametern wie Hammerhärte oder Filz oder Hall rumzuprobieren, das macht zumindest dem 10jährigen auch mal Spaß.

Meine Kinder wollen Klavier lernen, also brauche ich ein vernünftiges E-Piano mit 73-88 Tasten und ordentlich Spielgefühl.
Nur nochmal hier kurz eingehakt - ein richtiges Klavier wäre fürs Lernen eigentlich am geeignetsten und auch klanglich etwas anderes.
Aber die Nachteile sind mir natürlich auch bekannt. ;)

EDIT
Interessant finde ich den großen Preisunterschied zwischen dem Numa X 73 und dem 88-Tasten-Modell, 1049 vs 1300 - gleiche Tastatur, gleiche Sounderzeugung, UI, nur eben paar Tasten weniger. Die ersten 4-5 Jahre sollte man in der Klassik mit 73 Tasten hinkommen, je nach Literatur und im Jazz-Pop-Bereich auch länger. Also wer nicht ganz so viel ausgeben will bzw. den Differenzbetrag in Software investieren, könnte das 73er interessant finden. Ich habe aus praktischen Gründen (Transport) das 73er genommen.
 
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Vielen Dank schon mal Danke @opa_albin , @Claus @Der gute Fee @Omega Minus @soundmunich für eure Meinungen!

Ich merke schon, dass es wirklich nicht charmant möglich ist, beide Interessen in einem Gerät voll zu befriedigen.
Vielen Dank für die Synth-Empfehlungen, die jeder wahrscheinlich ihren Reiz haben.
Ich sehe es aber gerade nicht, wie die Kinder davor sitzen...

Daher bin ich jetzt wahrscheinlich doch bei der Variante
- ein Digitalpiano für die Kinder
- und weiterhin Software Synths am Rechner für mich.

Stage Pianos wären demnach auch raus.
Gut wäre es denke ich wirklich, wenn wie geschrieben wurde: aufklappen und losspielen!
Daher gerne auch ohne externe PA erst mal.
Das genannte Kawai, sieht schick aus, aber hat ja keine eigene Klangproduktion.

Was haltet ihr von einem Casio Privia PX-S7000?
Das hätte den "losspielen" Faktor, ist kompakt und hat ein paar Sounds drin.
Nicht ganz günstig.

Was würdet ihr sagen, wenn es in die Richtung gehen soll?
 
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Oder was mir gerade auch durch den Kopf geht:
Ein festes Setup bestehend aus:

- zB dem Kawai Keyboard
- iPad fest am Platz
- Interface dezent unten drunter
- kleiner Monitor

Vorteil wäre: anschalten, Piano App starten, alles Läuft, und los gehts.
Gleichzeitig hat man sehr viel Möglichkeiten, ohne von tausend Knöpfen abgelenkt zu sein
Und eine gute Mechanik.

Was haltet ihr von sowas?
 
Ich denke schon, dass man beides auf einmal abdecken kann. Bei mir im Wohnzimmer steht mein altes Korg M50 88, das hat eine voll gewichtete Klaviatur, damit meine Tochter Klavier üben kann, und ich kann trotzdem damit so ziemlich alle Sounds basteln, die ich mag. Ich weiß nicht, welche aktuellen Geräte da am besten sind, aber auch von meinem MOXF gab es eine 88er Variante.
 
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@Murenius wäre das aktuell nicht der MODX8+? 88 Tasten mit Hammermechanik.
 
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Bei mir im Wohnzimmer steht mein altes Korg M50 88, das hat eine voll gewichtete Klaviatur
Ich kenne das jetzt nicht konkret, aber "gewichtete Tastatur" und "Hammermechanik" sind normalerweise verschiedene Sachen.
zB https://www.musiker-board.de/threads/gewichtete-tasten-und-oder-hammertechnik.1071/post-17008

Eine gute gewichtete ist ein Kompromiss, das kann schon OK sein. Je nach Ansprüchen.
Manche sagen dann aber auch, das ist nichts halbes und nichts ganzes. Am E-Piano möchte man gerne das Gefühl einer klavierähnlichen Mechanik (i.e. Hammermechanik), und am Synth / Orgel sollten die Tasten leicht gehen (dh. ungewichtet).

Wenn man also nur ein Gerät kaufen möchte und darauf alles spielen, geht das schon in Ordnung. Für "richtiges" Klavier- und Orgelspiel sind getrennte Tastaturen doch besser.
Ich sag mal so, man kann auch mit einem normalen Gebrauchsfahrrad zum Bäcker fahren. Aber manchmal ist es doch schön, wenn Papa sein Rennrad und Mama ihr E-Bike hat ;) *duck*

Sollen die Kinder denn Unterricht bekommen? Dann könnte man auch nochmal mit der Lehrerin kurz sprechen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

@Murenius wäre das aktuell nicht der MODX8+? 88 Tasten mit Hammermechanik.

... da steht: "Das Gewicht des MODX6+ liegt bei 6,6 kg, das des MODX7+ bei 7,4 kg und der mit Hammertastatur ausgestattete MODX8+ kommt auf immer noch schlanke 13,8 kg."
Da müsste dann die GHS-Tastatur drin sein. Beiträge dazu zB hier, hier, ...
 
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Der M50 88 hat auch Hammermechanik, ich bin da nicht so gut und/oder anspruchsvoll, dass ich irgendwelche spürbaren Unterschiede negativ wahrnehmen würde. Damals wurde der mir hier im Board aber als sehr gut für die Preisklasse empfohlen, da mag sich die Einschätzung über die Jahre auch ändern. Ich wollte vor allem beitragen, dass es durchaus eine Geräteklasse gibt, die genau auf diesen Anwendungszweck abzielt. Ob das die persönlichen Befindlichkeiten abdeckt muss ja jeder ohnehin selbst ausprobieren :)
 
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